Der Ursula-Effekt
Unionsverlag
978-3-293-20977-0 (ISBN)
Ursula hat einen Riesenhaufen Geld erbeutet. Und sie hat nicht vor, es den rechtmäßigen Verbrechern zurückzugeben.
Die resolute Ursula hat kurzerhand einen vermasselten Raubüberfall übernommen und sich die gesamte Beute unter den Nagel gerissen. Nur sind ihr jetzt die eigentlichen Verbrecher auf den Fersen. Aber Ursula ist in kriminalistischen Dingen verflucht begabt, und mit ein wenig Glauben an die Dummheit der anderen wird sie das Ding doch wohl schaukeln?
Ganz so schlau, wie die feinen Herren Verbrecher sich fühlen, scheinen sie nicht zu sein - denn sie haben den Überfall auf einen Geldtransporter recht gründlich vermasselt. Ein Glücksfall für die resolute Ursula, die die ganze Chose kurzerhand übernommen hat und sich zusammen mit ihrem nervösen, zur Ohnmacht neigenden Kumpan Germán die Beute unter den Nagel reißt. Nur sind ihr jetzt die um ihr Geld betrogenen Verbrecher auf den Fersen. Und die Polizei. Und eine Privatdetektivin. Und Ursulas Schwester.
Aber Ursula entpuppt sich als verflucht begabt, was kriminalistische Unternehmen angeht, und mit ein wenig Glauben an die Dummheit der anderen wird sie das Ding doch wohl schaukeln?
Mercedes Rosende (*1958 in Montevideo, Uruguay) studierte Recht und Integrationspolitik. Neben ihrer schriftstellerischen Arbeit ist sie als Anwältin und Journalistin aktiv. Für ihre Romane und Erzählungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet. 2005 erhielt sie den Premio Municipal de Narrativa für Demasiados Blues, 2008 den uruguayischen Nationalliteraturpreis für La Muerte Tendrá tus Ojos und 2014 den Código Negro für Falsche Ursula. 2019 wurde sie für ihren Roman Krokodilstränen mit dem LiBeraturpreis ausgezeichnet. Sie lebt in Montevideo.
Peter Kultzen, geboren 1962 in Hamburg, studierte Romanistik und Germanistik in München, Salamanca, Madrid und Berlin. Er lebt als freier Lektor und Übersetzer spanisch- und portugiesischsprachiger Literatur in Berlin.
»Bitterböse beißend und knochentief ironisch rupft Mercedes Rosende allen die Charaktermasken von den schlecht geschminkten Gesichtern und enthüllt Gier, Feigheit, Rachsucht. Dafür greift sie rücksichtslos in die Kiste mit den literarischen Tricks: kurz eingestreute Ich-Erzählung, schnelle Rückblende, Leseransprache, falsche Fährten, groteske Überzeichnung, Aussprache mit den Toten, schamhaftes Ausblenden. Rosende beherrscht alles und jongliert souverän drei, vier Erzählstränge gleichzeitig in diesem schillernden Kabinettstückchen. Das ist wahrhaft großes Kino.« Heilbronner Stimme
»Bitterböse beißend und knochentief ironisch rupft Mercedes Rosende allen die Charaktermasken von den schlecht geschminkten Gesichtern und enthüllt Gier, Feigheit, Rachsucht. Dafür greift sie rücksichtslos in die Kiste mit den literarischen Tricks: kurz eingestreute Ich-Erzählung, schnelle Rückblende, Leseransprache, falsche Fährten, groteske Überzeichnung, Aussprache mit den Toten, schamhaftes Ausblenden. Rosende beherrscht alles und jongliert souverän drei, vier Erzählstränge gleichzeitig in diesem schillernden Kabinettstückchen. Das ist wahrhaft großes Kino.«
Erscheinungsdatum | 10.03.2023 |
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Reihe/Serie | Die Montevideo-Romane |
metro | Unionsverlag Taschenbücher |
Übersetzer | Peter Kultzen |
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Qué ganas de no verte nunca más |
Maße | 115 x 190 mm |
Gewicht | 290 g |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Historische Kriminalromane |
Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller | |
Schlagworte | Frau • Großstadt • Kriminalroman • Montevideo • Spannung • Uruguay |
ISBN-10 | 3-293-20977-7 / 3293209777 |
ISBN-13 | 978-3-293-20977-0 / 9783293209770 |
Zustand | Neuware |
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