11 Alfred Bekker Krimis im Paket Oktober 2022 -  Alfred Bekker

11 Alfred Bekker Krimis im Paket Oktober 2022 (eBook)

eBook Download: EPUB
2022 | 1. Auflage
1300 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-6520-9 (ISBN)
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Dieser Band enthält folgende Krimis (1299XE) von Alfred Bekker Kommissar Jörgensen und der Asphaltkiller Trevellian und der Bazooka-Killer Kubinke und die Frankfurter Morde Die Hannover-Morde Kubinke im Spinnennetz Kubinke und die Leichen im Keller Kubinke und die tätowierten Frauen Kubinke und das Netz der Verschwörer Kubinke und die Killer Kubinke und der Killer von Münster Kubinke und die verschwundenen Drei Frauen wurden ermordet und später tätowiert aufgefunden. Doch diese Morde wurden nie aufgeklärt. Jahre später findet man erneut eine Frauenleiche mit der gleichen Tätowierung. Hat der Mörder wieder zugeschlagen? Doch warum diese lange Pause? Das fragen sich die beiden Ermittler Harry Kubinke und Rudi Meier, die diese Morde aufklären und den Mörder überführen wollen. Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jack Raymond, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

Trevellian und der Bazooka-Killer



Krimi von Alfred Bekker


Der Umfang dieses Buchs entspricht 111 Taschenbuchseiten.


Wer steckt hinter dem tödlichen Attentat auf Brian Imperioli? Der Mafioso besaß eine Menge Feinde – und zwei Söhne, die er verstoßen hatte. Da sind aber auch noch alte Rechnungen offen, die in der Zeit des Vietnamkrieges entstanden. Die ErmittlerTrevellian und Tucker müssen sich auf eine Spur konzentrieren. Aber ist das auch die Richtige?


Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.



Copyright


Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

© Roman by Author / COVER STEVE MAYER

© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten.

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Prolog


Der Killer wartete im dritten Stock eines leerstehenden Bürohauses in der South Bronx. Von hier aus konnte er den Zufahrtsweg zum Firmengelände von Matthews & Partners überblicken. Draußen herrschte Dunkelheit. Regen klatschte gegen die Fensterscheiben, die sich nicht öffnen ließen. Der Killer stanzte mit einem Glasschneider ein annähernd kreisförmiges Stück heraus.

Anschließend öffnete er ein langgezogenes Spezialfutteral und holte eine Bazooka hervor. Er steckte die Mündung durch das Loch im Glas und justierte die Zieloptik.

Das wird der letzte Weg für den ›Großen Alten‹!, dachte er zufrieden.



1


Eine kühle, stürmische Nacht in New York. Vom Atlantik peitschte ein scharfer Wind durch die schnurgeraden Häuserzeilen bis hinauf zur South Bronx, dem heruntergekommensten Teil der Acht-Millionen-Metropole. Ganze Straßenzüge standen unter der Kontrolle aggressiver Drogengangs. In manche Gebiete trauten sich selbst die Einsatzkräfte des New York Police Department nur in Mannschaftsstärke hinein.

Eine schwarze Limousine bog in die 132. Straße ein, eine trostlose Sackgasse. Zu beiden Seiten rosteten Lagerhallen mit Wellblechdächern vor sich hin. Nur ein Teil der Straßenbeleuchtung funktionierte noch.

Ein siebensitziger Van vom Typ Chrysler Voyager folgte der Limousine dichtauf.

Beide Fahrzeuge fuhren auf das Gelände von Matthews & Partners, einer inzwischen Bankrott gegangenen Fabrik für Plastikverpackungen. In der Haupthalle hatte es vor zwei Jahren einen verheerenden Brand gegeben. Das Gebäude war komplett ausgebrannt. Noch immer stand es als Ruine da, die bis heute nicht saniert worden war.

Rußgeschwärzte Betonwände ragten vier Stockwerke hoch empor. Vom Dach waren nur die Stahlträger übrig geblieben.

Die Türen des Vans öffneten sich.

Ein halbes Dutzend Bewaffneter sprang heraus. Männer in dunklen Rollkragenpullovern und Sturmhauben, die nur die Augen frei ließen. Bewaffnet waren sie mit MPs, automatischen Pistolen und Pumpguns.

Die Männer schwärmten aus, hielten die Waffen im Anschlag.

Jetzt erst öffnete sich die Beifahrertür der Limousine.

Ein Mann im schwarzen Anzug und mit asiatischen Gesichtszügen umrundete den überlangen Wagen. Er spannte einen Schirm auf, öffnete hinten links die Tür. Zwei Dobermänner sprangen ins Freie. Sie setzten sich hechelnd auf den Boden und spitzten die Ohren.

Ächzend folgte ihnen ein schwergewichtiger Mann Ende fünfzig. Ein grauer Bart umrahmte sein breites Gesicht. Er trug einen braunen Kaschmirmantel und schlug den Kragen hoch.

»Ich hoffe, dieser Bastard hält sich an die Verabredung, Nguyen«, wandte er sich an den Asiaten.

Dieser neigte leicht den Kopf. »Wenn Sie mich fragen, ist das ein Amateur, Mr. Imperioli.«

»Den Eindruck habe ich langsam auch.« Der Dicke schüttelte gedankenverloren den Kopf. »Mein Instinkt sagt mir, dass noch mehr dahinter steckt.« Er bückte sich und kraulte einem seiner Dobermänner den Nacken.

Scheinwerfer leuchteten auf.

Mehrere Motorräder brausten auf das Firmengelände. Es waren drei Harleys und ein so genanntes Trike.

Die Maschinen stoppten.

Die Harley-Fahrer trugen Lederjacken mit der Aufschrift BRONX PIRATES. Ihre Bewaffnung bestand aus Pumpguns.

Der Trike-Fahrer schien ihr Anführer zu sein.

Auch er trug eine Lederjacke, dazu ein Piratentuch. Er stieg von seiner dreirädrigen Maschine. Unter seiner Lederjacke blitzte der weiße Perlmuttgriff eines Magnum-Revolvers vom Kaliber 4.57 hervor.

Lässig kaute der Trike-Fahrer auf seinem Kaugummi, machte schließlich sogar eine Blase damit und ließ sie geräuschvoll zerplatzen.

»Sie sind spät dran, Alan Reilly!«, stellte Brian Imperioli fest.

Das Gesicht des Trike-Fahrers erstarrte zu einer Maske. »Ich mag es nicht, wenn man mich bei meinem Sklaven-Namen nennt«, erklärte er großspurig. »Ich bin der Bronx Commander. Kapiert?«

Imperiolis Lächeln wurde eisig. »Cassius Clay alias Muhammad Ali hatte vielleicht das Recht, sich einen anderen Namen zu geben – aber nicht ein kleiner Gang-Leader, dem ich gestatte, in ein paar Straßenzügen Kokain zu verkaufen.«

Alan Reilly stutzte. »Hey, was soll das?« Er klemmte mit zur Schau gestellter Lässigkeit die Daumen hinter den Gürtel mit dem breiten Totenkopf-Verschluss. »Warum so giftig, Mr. Imperioli? Ich sehe überhaupt keinen Anlass für Streit. Die Geschäfte laufen wunderbar. Ich hoffe, Sie haben die nächste Lieferung gleich dabei. Unsere Leute können gar nicht so viel Crack aufkochen, wie uns die Junkies am liebsten aus den Händen reißen würden!« Der Mann, der sich selbst »Bronx Commander« nannte, lachte heiser. »Wir mussten das Zeug dermaßen verdünnen, dass einige Kunden schon anfingen zu meckern.«

»Was Sie nicht sagen, Reilly.« Imperioli machte dem Bronx Commander ein Zeichen. »Kommen Sie, ich möchte mit Ihnen etwas unter vier Augen besprechen.«

»Und was ist mit dem neuen Stoff?«

»Sie kriegen schon, was Sie brauchen, Reilly!«

»Verdammt, ich heiße Bronx Commander!«

Reilly trat auf Imperioli zu, zögerte aber plötzlich mit Blick auf die beiden Dobermänner. Imperioli lachte leise, kraulte dabei die Tiere erneut hinter den Ohren. »Die sehen nur gefährlich aus, in Wirklichkeit sind das ganz friedliche Tiere …«

»Wenn Sie es sagen.«

»Kommen Sie mit zum Wagen!«

Reilly folgte Imperioli.

Nguyen, der Leibwächter blieb bei ihnen. Nach wenigen Schritten erreichten sie die Limousine.

»Scheiße, was gibt‘s denn so Wichtiges?«

»Werden Sie gleich sehen!«

Imperioli schnipste mit den Fingern.

Seine Männer rissen daraufhin ihre Waffen hoch und feuerten. Die MPs ratterten los. Mündungsfeuer leckten aus den kurzen Mündungen heraus.

Die drei Harley-Fahrer kamen nicht dazu, auch nur einen einzigen Schuss abzugeben. Ihre Körper zuckten unter den Treffern.

Ehe Reilly zu seinem Magnum-Revolver greifen konnte, versetzte Nguyen dem Gang-Leader eine Kombination von Karateschlägen. Der selbst ernannte Bronx Commander sackte ächzend zu Boden. Trotz der brutalen Schläge schaffte er es noch, die Waffe herauszureißen.

Der Leibwächter kickte sie ihm zielsicher aus der Hand.

Die Dobermänner knurrten.

»Bewegen Sie sich nicht, Reilly!«, befahl Imperioli. »Sonst zerfleischen die Hunde Sie!«

Der Bronx Commander rang nach Luft.

Imperioli trat näher an ihn heran. Die Dobermänner wichen nicht von der Seite ihres Herrn. Sie hechelten.

»Verdammt, was soll das?«, brachte Reilly schließlich heraus.

»Ich lass mich nicht für dumm verkaufen, Reilly«, erwiderte Imperioli kalt.

»Ich habe alles getan, was Sie wollten!«

»So?« Imperioli lachte zynisch. »Sie sind doch ein erbärmlicher Feigling, Reilly. Ich kann es nicht leiden, wenn man mich betrügt, aber noch weniger kann ich es ausstehen, wenn mich jemand anlügt!«

»Mr. Imperioli, wir können über alles reden...

Erscheint lt. Verlag 24.11.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror
ISBN-10 3-7389-6520-3 / 3738965203
ISBN-13 978-3-7389-6520-9 / 9783738965209
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