Ein Pantheon auf Papier
Die Sammlung Karl Geigy-Hagenbach (1866–1949) und die moderne Autographenfaszination
Seiten
2023
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-4722-5 (ISBN)
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-4722-5 (ISBN)
Vom Zauber der Handschrift und der Faszination des Sammelns
Der Basler Industrielle Karl Geigy-Hagenbach (1866-1949) war einer der letzten universalen Autographensammler. Seine Kollektion von rund 3000 Einzelstücken versammelte Briefe und andere handschriftliche Zeugnisse möglichst aller Berühmtheiten der neuzeitlichen Herrschafts-, Kirchen- und Geistesgeschichte. Ausgehend von prominenten Einzelautographen dieser «geistigen Schatzkammer» (Stefan Zweig), die sich heute grösstenteils in der Universitätsbibliothek Basel befindet, entwickelt der reich illustrierte Band historisch-systematische Fragestellungen zur modernen Autographenfaszination. Diese setzte - nach Vorformen in der Frühen Neuzeit - parallel zum Geniekult des 18. Jahrhunderts ein und entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem auch kommerziell bedeutsamen Feld der Memorialkultur.
Der Basler Industrielle Karl Geigy-Hagenbach (1866-1949) war einer der letzten universalen Autographensammler. Seine Kollektion von rund 3000 Einzelstücken versammelte Briefe und andere handschriftliche Zeugnisse möglichst aller Berühmtheiten der neuzeitlichen Herrschafts-, Kirchen- und Geistesgeschichte. Ausgehend von prominenten Einzelautographen dieser «geistigen Schatzkammer» (Stefan Zweig), die sich heute grösstenteils in der Universitätsbibliothek Basel befindet, entwickelt der reich illustrierte Band historisch-systematische Fragestellungen zur modernen Autographenfaszination. Diese setzte - nach Vorformen in der Frühen Neuzeit - parallel zum Geniekult des 18. Jahrhunderts ein und entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem auch kommerziell bedeutsamen Feld der Memorialkultur.
Maximilian Bach ist seit 2020 akademischer Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Universität Freiburg im Breisgau. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Gelegenheitsdichtung sowie Theorie und Praxis kollektiver Literaturproduktion.Dieter Martin ist seit 1993 am Deutschen Seminar der Universität Freiburg im Breisgau tätig, seit 2013 als Akademischer Oberrat und außerplanmäßiger Professor. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Literatur der Frühen Neuzeit (bes. Grimmelshausen), der Klassik (bes. Wieland) und der Klassischen Moderne (bes. Schnitzler).
Erscheinungsdatum | 11.10.2022 |
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Reihe/Serie | Publikationen der Universitätsbibliothek Basel |
Zusatzinfo | zahlreiche farbige Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Gewicht | 945 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Auktion • Autograph • Begriffsgeschichte • Faksimile • Fälschung • Graphologie • Memorialkultur • Pub • Reproduktionstechnik • Sammlungsgeschichte • Stammbuch |
ISBN-10 | 3-7965-4722-2 / 3796547222 |
ISBN-13 | 978-3-7965-4722-5 / 9783796547225 |
Zustand | Neuware |
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