Eorin die Magierin 3: Die Magie gewinnt an Macht -  Margret Schwekendiek

Eorin die Magierin 3: Die Magie gewinnt an Macht (eBook)

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2022 | 1. Auflage
130 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-6408-0 (ISBN)
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Die junge Eorin muss gegen ihren Willen Magieschülerin werden. Es ist für sie fast unmöglich, Gehorsam und Demut einzuhalten. Ihr Mentor Darras erkennt das riesige geistige Potential, das in ihr schlummert. Er unternimmt alles, um sie zu schulen, doch das ist für beide Seiten nicht einfach. Immer wieder verstößt sie im Laufe der Jahre gegen einzelne Regeln der Gemeinschaft, meistens aus dem Bedürfnis heraus anderen zu helfen, oder manchmal aus Trotz gegen Darras. Die beiden reiben sich aneinander auf, und doch brauchen sie einander. Diese Situation spitzt sich zu, als Darras in den Bann des Bösen gerät, verkörpert durch ein magisches Schwert, das Blutvergießen und Terror fordert. Er sträubt sich lange Zeit dagegen, sich ganz dieser dunklen Macht zu unterwerfen. Während ihrer Abenteuer lernt Eorin die Zauberin Samtara kennen, die großes Interesse an der jungen Frau zeigt und versucht, sie in ihre Gilde aufzunehmen, was Eorin empört ablehnt. Zauberer der Gilde bevorzugen die dunkle Seite der magischen Kräfte, und Samtara beherrscht diese fast perfekt, Eorin verweigert sich der dunklen Seite. Darras verfällt schließlich der dunklen Macht, ergreift nach einem mörderischen, brutalen Kampf auf geistiger Ebene mit Eorin das Schwert und errichtet eine Schreckensherrschaft und überzieht die Menschen mit Krieg und Horror.

Eorin die Magierin 3: Die Magie gewinnt an Macht


von Margret Schwekendiek


Die junge Eorin muss gegen ihren Willen Magieschülerin werden. Es ist für sie fast unmöglich, Gehorsam und Demut einzuhalten. Ihr Mentor Darras erkennt das riesige geistige Potential, das in ihr schlummert. Er unternimmt alles, um sie zu schulen, doch das ist für beide Seiten nicht einfach. Immer wieder verstößt sie im Laufe der Jahre gegen einzelne Regeln der Gemeinschaft, meistens aus dem Bedürfnis heraus anderen zu helfen, oder manchmal aus Trotz gegen Darras. Die beiden reiben sich aneinander auf, und doch brauchen sie einander. Diese Situation spitzt sich zu, als Darras in den Bann des Bösen gerät, verkörpert durch ein magisches Schwert, das Blutvergießen und Terror fordert. Er sträubt sich lange Zeit dagegen, sich ganz dieser dunklen Macht zu unterwerfen. Während ihrer Abenteuer lernt Eorin die Zauberin Samtara kennen, die großes Interesse an der jungen Frau zeigt und versucht, sie in ihre Gilde aufzunehmen, was Eorin empört ablehnt. Zauberer der Gilde bevorzugen die dunkle Seite der magischen Kräfte, und Samtara beherrscht diese fast perfekt, Eorin verweigert sich der dunklen Seite.

Darras verfällt schließlich der dunklen Macht, ergreift nach einem mörderischen, brutalen Kampf auf geistiger Ebene mit Eorin das Schwert und errichtet eine Schreckensherrschaft und überzieht die Menschen mit Krieg und Horror.




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Alfred Bekker

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*


Es geschah im nächsten Frühling. Schwester Satris hatte Darras gebeten, mich für einige Zeit auszuleihen. Sie wollte mit mir im Wald junge Kräuter suchen. Wir packten Proviant für einige Tage ein und machten uns auf den Weg.

Die Luft war frisch und klar, das erste junge Grün spross an den Zweigen der Bäume, die letzten Frostpilze wucherten auf modernden, faulenden Baumstämmen, und Vögel sangen ihre Lieder zur Brautwerbung.

Wir folgten dem Weg eines schmalen, murmelnden Baches, dessen Wasser jetzt im Frühjahr noch eiskalt war. An den Ufern fanden sich allerletzte Schneereste, obwohl die Sonne in den letzten Tagen schon angenehme Wärme verbreitet hatte.

Schwester Satris hatte einen zusätzlichen Beutel mitgenommen, um die Kräuter aufzubewahren, nach denen wir suchten. Mit einer kleinen handlichen Sichel schnitten wir das junge Grün vorsichtig ab.

„Wir werden bald eine Rast einlegen“, bestimmte die Schwester.

Ich nickte zustimmend mit dem Kopf. Durch das dichte Unterholz bahnten wir uns einen Weg, bis wir endlich auf eine freie Lichtung trafen. Wir setzten uns auf einen von Moos überwucherten Baumstamm und nahmen etwas Brot und Wasserflaschen aus unseren Taschen.

„Du bist sehr schweigsam, Schwester“, stellte Satris nach einiger Zeit fest. „Gibt es etwas, was dich bedrückt?“

Ich schüttelte den Kopf. „Nein, Schwester“, sagte ich. „Vielen Dank für deine Besorgnis. Es geht mir gut, ich genieße einfach diesen Ausflug.“

Sie lächelte mich an. „Haben die Ermahnungen des Oberen endlich Früchte getragen? Du benimmst dich wie eine perfekte Priesterin. Ich bin stolz darauf, dass du zu unserer Gemeinschaft gehörst.“

Diese Worte machten mich glücklich. War ich doch endlich zu einer richtigen Priesterin geworden? Tat ich endlich das Richtige? War ich endlich ein ordentliches Mitglied der Gemeinschaft? Satris jedenfalls schien dieser Meinung. Dankbar schaute ich sie an.

„Wir haben noch viel Arbeit vor uns“, sagte Satris leise. „Ich habe vor zwei Jahren in diesem Wald die seltene Glockenlanze gefunden. Es war eine junge Staude, und ich wollte sie nicht ihrer ersten Blätter berauben. Doch jetzt wird die Pflanze groß genug sein, um wenigstens einen Bruchteil der Blätter abzuschneiden. Du weißt, wozu wir die Glockenlanze brauchen?“

Ich nickte. „Zur Bekämpfung des Kindbettfiebers. Es ist mit normalen Mitteln schwierig und langwierig, die Mutter gesund zu pflegen. Du glaubst, die Pflanze ist wirklich schon groß genug?“, zweifelte ich.

„Es wäre gut. Schon geringe Mengen des Extraktes können Wunder wirken. Wir werden sehen. Aber ich glaube, vor dem Dunkelwerden können wir die Stelle nicht erreichen. Lass uns weiter wandern, ich bin sicher, gegen Abend werden wir eine Stelle finden, an der wir lagern können.“

Schweigend liefen wir weiter, fanden hier und da weitere Kräuter und Wurzeln, und so verging die Zeit wie im Flug. Bald ging die Sonne unter, und wir erreichten eine Wiese mitten im Wald, umrahmt von Beerensträuchern und jungen Bäumen.

Unsere Bündel enthielten dünne Decken, die wir auf dem Boden ausbreiteten. Nach einer kleinen Mahlzeit legten wir uns zur Ruhe.

Mitten in der Nacht schreckte ich hoch. Von irgendwoher erklang Gesang.

Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen. Wer sang hier mitten in der Nacht? Schwester Satris schlief fest. Ich beschloss, sie ruhen zu lassen und stand auf. Leise und vorsichtig schlich ich mich durch den Wald, kam so dem Gesang immer näher.

Dann sah ich sie. Sie tanzten um ein Feuer und machten dabei seltsame Bewegungen. Sie, das waren dreizehn Frauen in schwarzen Gewändern mit merkwürdigen Stickereien.

Ich erstarrte vor Entsetzen. Plötzlich verstand ich die Worte, die Bewegungen und alles andere. Dies war eine magische Beschwörung des Bösen.

Meine Nackenhaare sträubten sich, und es rann mir eiskalt den Rücken herunter. Schließlich fasste ich mich. Das hier ging weit über mein Wissen hinaus, das war eine Angelegenheit für Schwester Satris. Sie würde wissen, was zu tun war.

Lautlos, wie ich gekommen war, schlich ich zurück und weckte die Schwester.

Flüsternd erklärte ich ihr die Lage, dann wurde sie blass.

„O ihr Götter, was soll ich tun?“, stieß sie entsetzt hervor.

„Du musst eine magische Formel dagegen rufen, Schwester“, sagte ich.

„Ich habe nicht genug Kraft dazu“, bekannte die Schwester bekümmert.

Nun wurde ich blass.

„Ja - aber - du hast doch schon die Lichtgöttin angerufen“, stotterte ich.

Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dann nickte sie.

„Richtig, aber meine Kräfte lassen immer mehr nach. Ich hatte bereits mit dem Oberen gesprochen, so bald als möglich werde ich mich zurückziehen und meine Erfahrungen als Vermächtnis schriftlich niederlegen. Dies hier sollte meine letzte Wanderung sein, und du solltest meine Nachfolge antreten, Schwester.“

Plötzlich hatte sie Tränen in den Augen. Mit einer verzweifelten Geste deutete sie in den Wald. „Das kann ich nicht mehr, Schwester. Du musst es tun.“

„Ich?“, fragte ich verstört. „Aber ich weiß doch gar nicht...“.

„Du wirst es schaffen, Schwester“, sagte sie beschwörend. „Ich werde in Kontakt mit dir treten, und du wirst deine jungen vollen Kräfte mit meiner Hilfe benutzen. Wir müssen unter allen Umständen verhindern, dass dieses wahnsinnige Vorhaben durchgeführt wird. Ein Sakrileg ist es, wenn du dich nicht getäuscht hast, Schwester.“

Gemeinsam huschten wie durch den Wald, bis auch Schwester Satris vor dem erschreckenden Schauspiel stand. Sie begann meine Hände zu umklammern, konzentrierte alle ihre Gedanken und schickte sie zu mir.

Ich starrte wie gebannt auf die Frauen, die noch immer um das Feuer tanzten, das mittlerweile einen fliederfarbenen Ton angenommen hatte.

Ungerufen kamen mir Worte in den Sinn. Ich bemerkte nicht einmal, dass ich sie laut aussprach, noch verstand ich ihren Sinn. Doch plötzlich verpuffte das Feuer in einer Stichflamme. Schreiend und an den langen Röcken brennend stoben die Frauen auseinander. Schwester Satris brach in meinen Armen zusammen.

Ich schleppte sie zurück an unser Lager und bettete sie fürsorglich auf ihre Decke. Mit meiner Kraft untersuchte...

Erscheint lt. Verlag 18.9.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
ISBN-10 3-7389-6408-8 / 3738964088
ISBN-13 978-3-7389-6408-0 / 9783738964080
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