Krauses Zeug

Schmunzelpost frei von der Lippe
Buch | Hardcover
168 Seiten
2022
Henselowsky u. Boschmann (Verlag)
978-3-948566-14-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Krauses Zeug - Klaus-Dieter Krause
14,90 inkl. MwSt
Die Welt, in der wir leben, ist äußerst kompliziert. Der Lauf der Dinge wird bestimmt von wichtigen Ereignissen, die auch uns betreffen. Noch mehr beschäftigt uns im Alltag jedoch der Kleinkram, eine schier unüberschaubare Zahl von Nebensächlichkeiten, die sich auch als „krauses Zeug“ zusammenfassen lässt.
Umso schöner aber, wenn wir diesen Kleinigkeiten etwas Erheiterndes abgewinnen können. Dieses Ziel hat sich Klaus-Dieter Krause gesetzt. Sein „Krauses Zeug“ möchte als täglich per E-Mail verabreichte Schmunzelpost in finsteren Corona-Zeiten Menschen zum Lächeln bringen. Was nach den Rückmeldungen der Mail-Empfänger in den mittlerweile rund 500 Beiträgen gut gelungen ist.
So lag es nahe, ein Extrakt der Schmunzelpost einem erweiterten Leserkreis auch als Buch zugänglich zu machen. Wer Spaß an schrägem Humor hat, wer unnützes Wissen nicht verschmäht und die kuriosen Seiten des Lebens gern mit einem Schmunzeln quittiert, der wird bei der Lektüre voll auf seine Kosten kommen. Denn bei allem Unerfreulichen, was uns beschäftigt, gilt weiterhin: Humor ist, wenn man trotzdem lacht!

Klaus-D. Krause kam 1953 in Lünen nahe des Lippeufers zur Welt. Obwohl sein Geburtshaus wegen des sandigen Untergrunds eines alten Flussbettes abgerissen werden musste, blieb er der Lippe und Lünen während seiner Jugend treu. Das Journalistik-Studium verschlug ihn dann nach Dortmund, wo er anschließend als freier Journalist für die Presse und den WDR-Hörfunk arbeitete. 1984 kehrte er jedoch reumütig an seinen Fluss zurück und heuerte in der Lippestadt Haltern als Redakteur bei den Ruhr Nachrichten an. 1988 zog es ihn als Redaktionsleiter und später als Chefreporter zur Dorstener Zeitung, wo er seitdem direkt an der Lippe zuhause ist. Nach dem Abschied aus der Redaktion denkt er für seinen Lebensabend über einen Umzug nach Wesel nach, wo bekanntlich der Lippelauf im Rhein endet. Und nach seiner Wiedergeburt plant Krause ein Comeback in Bad Lippspringe.

Der Grundstein für dieses Buch wurde bereits 1968 gelegt. Damals rief meine Deutschlehrerin nach der Lektüre des Aufsatzes ihres 15-jährigen Schülers spontan aus: "Nomen est omen! Krause hat nur krauses Zeug im Sinn!"

Klaus: Mit uns kann man es ja machen! „Ihr zwei beide seid goldrichtig“, hat Verleger Boschmann gesagt, „keiner kennt den Krause so gut wie ihr. Dann könnt ihr doch am besten zu den einzelnen Kapiteln überleiten und notfalls einen Text erklären.“ – Na, schönen Dank, das wird vielleicht eine Maloche! Dieter: Hör auf zu maulen! Boschmann hat recht, wir sind mit dem Krause schon seit der Taufe zusammen und kennen jeden seiner krummen Gedanken. Obwohl du ja immer Papas Liebling warst und ich gern schamhaft verschwiegen wurde oder nur als D Punkt hinter dem Bindestrich vorkam. Klaus: Das musst du doch verstehen: Erinnere dich an unsere gemeinsame Schulzeit, als wir alle drei gemeinsam plötzlich wegen einer amerikanischen Fernsehserie leiden mussten. Dieter: Jau, das war schlimm! „Rauchende Colts“ mit Marshall Matt Dillon und seinem leicht bescheuerten Gehilfen Festus Haggen. Auch mein Colt würde rauchen, wenn mir der Ganove über den Weg liefe, der die Serie deutsch synchronisiert hat. Klaus: Ja, das war eine echte Sauerei. Es gibt doch genügend komische Namen wie etwa Sigismund oder Gertrude. Aber nein: Der unverschämte Kerl nennt den Maulesel von Festus ausgerechnet Klaus-Dieter! Dieter: Völlig verantwortungslos! Ohne zu bedenken, welch traumatische Folgen das für die zarte Seele eines elfjährigen Knaben haben kann, wenn Schulkameraden und Freunde ihn damit verspotten: „Hallo, Klaus-Dieter, heute in good old Germany und nicht im Wilden Westen?“ Oder: „Klaus-Dieter, gib mir mal deine Wurststulle! Auf dich wartet zuhause ja noch ein Futtertrog mit Heu!“ – „Ha, ha, ha, ganz genau – zickezacke, zickezacke, Heu, Heu, Heu!“ Klaus: Da war es doch kein Wunder, dass Krause von da an nur noch als Klaus angeredet werden wollte. Aber du kommst schon nicht zu kurz. Ohne dich gäbe es nicht das schöne Kürzel kdk. „KK“ klänge zu sehr nach Kacker! Dieter: Würde aber gut zu einem passen, der gerne die Leute ein bisschen verscheißert. Erinnerst du dich noch an die Geschichten über die Namensvettern und die Abstammung der Krause-Sippe?

Erscheinungsdatum
Verlagsort Bottrop
Sprache deutsch
Maße 130 x 210 mm
Gewicht 350 g
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Humor / Satire
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Dorsten • Dorstener Zeitung • Lippe • Lünen • Ruhrgebiet • Schmunzelpost
ISBN-10 3-948566-14-3 / 3948566143
ISBN-13 978-3-948566-14-2 / 9783948566142
Zustand Neuware
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