Asynchronien
Formen verschränkter Zeit in der Vormoderne
Seiten
2022
V&R unipress (Verlag)
978-3-8471-1489-5 (ISBN)
V&R unipress (Verlag)
978-3-8471-1489-5 (ISBN)
Zeit ist nicht, Zeit wird gemacht!
Der vorliegende Band fokussiert auf die Vormoderne und begegnet kritisch einem Forschungsstand, der Mittelalter und Früher Neuzeit / Moderne jeweils unterschiedliche Zeiterfahrungen unterstellt. Die hier versammelten vierzehn Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen befassen sich mit dem Phänomen der Verschränkung verschiedener Zeitlichkeiten im Kunstwerk, künstlerischen Entwürfen von Zeit und Zeitlichkeit sowie Epochenbildungen und Rezeptionsphänomenen. Im Kontext der neuen geisteswissenschaftlichen Konjunktur der Beschäftigung mit Zeitlichkeit nehmen die Beiträge speziell das Wechselspiel zwischen zeitlichen und ästhetischen Phänomenen in Augenschein und widmen sich damit einem in dieser Hinsicht bislang vernachlässigten Bereich vormoderner Kunst und Kultur.
Der vorliegende Band fokussiert auf die Vormoderne und begegnet kritisch einem Forschungsstand, der Mittelalter und Früher Neuzeit / Moderne jeweils unterschiedliche Zeiterfahrungen unterstellt. Die hier versammelten vierzehn Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen befassen sich mit dem Phänomen der Verschränkung verschiedener Zeitlichkeiten im Kunstwerk, künstlerischen Entwürfen von Zeit und Zeitlichkeit sowie Epochenbildungen und Rezeptionsphänomenen. Im Kontext der neuen geisteswissenschaftlichen Konjunktur der Beschäftigung mit Zeitlichkeit nehmen die Beiträge speziell das Wechselspiel zwischen zeitlichen und ästhetischen Phänomenen in Augenschein und widmen sich damit einem in dieser Hinsicht bislang vernachlässigten Bereich vormoderner Kunst und Kultur.
Prof. Dr. Jutta Eming ist Inhaberin des Lehrstuhls für Ältere deutsche Literatur und Sprache an der Freien Universität Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Darstellungsformen des Wunderbaren und historischer Emotionalität in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit sowie die Gattungen des mittelalterlichen Romans und des geistlichen Spiels. Fragestellungen der mediävistischen Gender Studies beschäftigen sie kontinuierlich.
Dr. Johannes Traulsen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der asketischen Literatur sowie der Karlsepik des Mittelalters.
Erscheinungsdatum | 28.09.2022 |
---|---|
Reihe/Serie | Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung ; Band 027 |
Co-Autor | Maximilian Benz, Lea Braun, Anna Degler, Christian Freigang, Nadine Hufnagel, Bernd Bühlbäcker, Bernd Roling, Bastian Schlüter, James Simpson, Uta Störmer-Caysa, Anita Traninger, Beatrice Trînca |
Zusatzinfo | mit 22 Abbildungen |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 237 mm |
Gewicht | 620 g |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Asynchronie • Medievalismus • Mittelalterrezeption • Renaissance • Renaissancismus • Rezeption • Vormoderne • Zeit • Zeitlichkeit |
ISBN-10 | 3-8471-1489-1 / 3847114891 |
ISBN-13 | 978-3-8471-1489-5 / 9783847114895 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
eine neue Geschichte des Mittelalters
Buch | Hardcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
38,00 €