Conrad Ferdinand Meyers Briefwechsel

Korrespondenzen mit Hermann Lingg und Paul Heyse
Buch | Hardcover
434 Seiten
2022
Wallstein Verlag
978-3-8353-5240-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Conrad Ferdinand Meyers Briefwechsel - Paul Heyse, Hermann Lingg, Conrad Ferdinand Meyer
59,00 inkl. MwSt
Zwei der wichtigsten Schriftstellerbriefwechsel C. F. Meyers - erstmals vollständig ediert und kommentiert.In den 1870er Jahren machte C.F. Meyer die Bekanntschaft der beiden eng befreundeten Schriftsteller Hermann Lingg und Paul Heyse, die seit der Gründung 1854 Mitglieder des »Münchner Dichterkreises« waren. Der von Emanuel Geibel entdeckte Lingg galt vielen als einer der herausragendsten Lyriker seiner Zeit, während Heyse spätestens nach 1870 geradezu als »Dichterfürst« verehrt wurde, dessen Novellen und Dramen allgemein bewundert wurden. C. F. Meyer hingegen stand um 1875 herum erst am Anfang seiner literarischen Laufbahn. In den bis in die 1890er Jahre reichenden Korrespondenzen spiegelt sich auch Meyers Aufstieg vom Geheimtipp zur Berühmtheit. Während Meyers Briefwechsel mit dem empfindsamen Lingg von tiefer gegenseitiger Zuneigung geprägt ist, zeugt der briefliche Dialog mit Heyse oft von Asymmetrie und Ambivalenz: Heyse neigt zu einer dominanten Haltung, was u. a. in der Kritik an Meyers Novellistik zum Ausdruck kommt, während Meyer nie aus der Rolle des unterwürfigen Novizen herausfindet.

Paul Heyse (1830-1914) Novellist, Romancier, Dramatiker, Übersetzer und Lyriker. 1910 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Stephan Landshuter, geb. 1968, seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt »C. F. Meyers Briefwechsel«, seit 2014 Mitherausgeber der Einzelbände von C. F. Meyers Verlagskorrespondenz. Er studierte Deutsche und Englische Literaturwissenschaft an der Universität Passau. Promotion 2022 an der Bergischen Universität Wuppertal.

Hermann Lingg (1820-1905) war Lyriker, Dramatiker und Novellist.

C. F. Meyer (1825-1898) war einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des Realismus. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm erst im Alter von über 45 Jahren mit dem Versepos »Huttens letzte Tage« (1871). Die Novelle »Das Amulett« (1873) und der Roman »Jürg Jenatsch« (1876) brachten erste Erfolge als Erzähler. In den 1880er Jahren schließlich wurde Meyer mit historischen Novellen zu einem Bestseller-Autor.

»Das Projekt der historisch-kritischen Ausgabe zollt der nachhaltigen Wirkung des literarischen Werks [Mayers] Tribut und die dazugehörigen Briefbände liefern einen spannenden Einblick in seine Genese.« (Karin S. Wozonig, literaturkritik.de, 02.01.2023)

»Das Projekt der historisch-kritischen Ausgabe zollt der nachhaltigen Wirkung des literarischen Werks [Mayers] Tribut und die dazugehörigen Briefbände liefern einen spannenden Einblick in seine Genese.«
(Karin S. Wozonig, literaturkritik.de, 02.01.2023)

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie C. F. Meyers Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe ; 5
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 170 x 250 mm
Gewicht 1029 g
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Schlagworte 19. Jahrhundert • Autor • Briefwechsel • Dichter • Dramen • Freundschaft • Gedichte • Korrespondenz • Literaturkritik • Lyrik • München • Münchner Dichterkreis • Münchner Dichterkreis« • Novelle • Novellen • Roman • Schriftsteller • Schriftstellerbriefwechsel
ISBN-10 3-8353-5240-7 / 3835352407
ISBN-13 978-3-8353-5240-7 / 9783835352407
Zustand Neuware
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