Alien

EINE GALAXIE VOLLER ALBTRÄUME von Francesco Tedeschi Zwei Jahre sind seit der Katastrophe auf der Epsilon-Station vergangen, einer Anlage von Weyland-Yutani, in der der Konzern nach vielen Experimenten den Alpha geboren hat, eine neue Art von Xenomorph mit bisher unbekannten Eigenschaften. Seitdem hat es keine dokumentierten Begegnungen mit Aliens mehr gegeben. Was ihr auf den folgenden Seiten lesen werdet, ist nicht die Fortsetzung der Geschichte in Band 1, BLUTLINIEN, oder, um genau zu sein, es ist keine direkte Fortsetzung. Denn wir besuchen einen anderen Sektor des bekannten Weltraums, eine ländliche Siedlung, die sich auf dem Mond Euridice befindet. Hier wollen die Adepten einer religiösen Gemeinschaft, die Spinners, ihr Leben in Ruhe und Frieden beim stillen Gebet verbringen, isoliert vom Rest des Universums, das für sie zu technologisch geworden ist. Es ist eine Art Garten Eden, und die Gruppe hat ihn sich im Schweiße ihres Angesichts verdient, denn die U.A. (United Americas) hat den Gläubigen versprochen, dass Euridice ihnen vollständig gehören wird, jedoch nur wenn sie den eingeleiteten Terraforming-Prozess des Mondes bis zum Schluss überwachen. Und nun ist dieser Zeitpunkt gekommen, und die Spinners sind im Begriff, sich ihren größten Traum zu erfüllen. Doch jede Religion hat einen Feind, jede Hölle einen Satan und jedes Eden eine Schlange. Die Schlange, die sich anschickt, das Paradies von Euridice zu zerstören, lockt jedoch nicht mit einem roten, saftigen Apfel: Sie hat scharfe Zähne und Säureblut, und, um den Film zu zitieren, mit dem alles begonnen hat: „Nur seine Feindseligkeit übertrifft noch seine perfekte Struktur.” Wie bereits erwähnt, tauchen in dieser zweiten Geschichte der neuen Alien- Comicserie die beiden Überlebenden der Epsilon-Station nicht auf, was aber nicht bedeutet, dass Drehbuchautor Phillip Kennedy Johnson rein vertikales Erzählen betreibt. Denn es gibt einige Anspielungen auf die Hauptelemente des vorherigen Bandes, die zeigen, dass Johnson eine neue horizontale Erzählung innerhalb des existierenden Alien-Universums schafft. Ein weiterer Beleg ist der Plot des ersten Annuals, das sich am Ende des Bandes befindet: Hier treffen wir Gabriel Cruz – Dannys Vater, den wir am Ende von BLUTLINIEN bewusstlos verließen –, aber er ist jünger als in Band 1. Das erste Annual, das ebenfalls von Salvador Larroca gezeichnet wurde, erzählt, was auf Epsilon geschah, bevor Cruz nach seiner Pensionierung dorthin zurückkehrte. Als er noch bei W-Y beschäftigt war und fest an seine Arbeit glaubte. Die Mission, die auf ihn wartet, bietet uns viele neue Elemente, um seine Handlungen – und seine Überzeugungen – aus BLUTLINIEN zu verstehen. Und in der Zwischenzeit wartet irgendwo im tiefen, dunklen Weltraum eine weibliche, gelbäugige außerirdische Kreatur …

EINE GALAXIE VOLLER ALBTRÄUME von Francesco TedeschiZwei Jahre sind seit der Katastrophe auf der Epsilon-Station vergangen, einer Anlage von Weyland-Yutani, in der der Konzern nach vielen Experimenten den Alpha geboren hat, eine neue Art von Xenomorph mit bisher unbekannten Eigenschaften. Seitdem hat es keine dokumentierten Begegnungen mit Aliens mehr gegeben. Was ihr auf den folgenden Seiten lesen werdet, ist nicht die Fortsetzung der Geschichte in Band 1, BLUTLINIEN, oder, um genau zu sein, es ist keine direkte Fortsetzung. Denn wir besuchen einen anderen Sektor des bekannten Weltraums, eine ländliche Siedlung, die sich auf dem Mond Euridice befindet. Hier wollen die Adepten einer religiösen Gemeinschaft, die Spinners, ihr Leben in Ruhe und Frieden beim stillen Gebet verbringen, isoliert vom Rest des Universums, das für sie zu technologisch geworden ist. Es ist eine Art Garten Eden, und die Gruppe hat ihn sich im Schweiße ihres Angesichts verdient, denn die U.A. (United Americas) hat den Gläubigen versprochen, dass Euridice ihnen vollständig gehören wird, jedoch nur wenn sie den eingeleiteten Terraforming-Prozess des Mondes bis zum Schluss überwachen. Und nun ist dieser Zeitpunkt gekommen, und die Spinners sind im Begriff, sich ihren größten Traum zu erfüllen. Doch jede Religion hat einen Feind, jede Hölle einen Satan und jedes Eden eine Schlange. Die Schlange, die sich anschickt, das Paradies von Euridice zu zerstören, lockt jedoch nicht mit einem roten, saftigen Apfel: Sie hat scharfe Zähne und Säureblut, und, um den Film zu zitieren, mit dem alles begonnen hat: "Nur seine Feindseligkeit übertrifft noch seine perfekte Struktur." Wie bereits erwähnt, tauchen in dieser zweiten Geschichte der neuen Alien- Comicserie die beiden Überlebenden der Epsilon-Station nicht auf, was aber nicht bedeutet, dass Drehbuchautor Phillip Kennedy Johnson rein vertikales Erzählen betreibt. Denn es gibt einige Anspielungen auf die Hauptelemente des vorherigen Bandes, die zeigen, dass Johnson eine neue horizontale Erzählung innerhalb des existierenden Alien-Universums schafft. Ein weiterer Beleg ist der Plot des ersten Annuals, das sich am Ende des Bandes befindet: Hier treffen wir Gabriel Cruz - Dannys Vater, den wir am Ende von BLUTLINIEN bewusstlos verließen -, aber er ist jünger als in Band 1. Das erste Annual, das ebenfalls von Salvador Larroca gezeichnet wurde, erzählt, was auf Epsilon geschah, bevor Cruz nach seiner Pensionierung dorthin zurückkehrte. Als er noch bei W-Y beschäftigt war und fest an seine Arbeit glaubte. Die Mission, die auf ihn wartet, bietet uns viele neue Elemente, um seine Handlungen - und seine Überzeugungen - aus BLUTLINIEN zu verstehen. Und in der Zwischenzeit wartet irgendwo im tiefen, dunklen Weltraum eine weibliche, gelbäugige außerirdische Kreatur ...