Ms. Marvel: Über die Grenzen

VORWORT von Christian Endres Das Debüt von Kamala Khan als neue Ms. Marvel sorgte 2013 weltweit für Aufsehen und Schlagzeilen. Die Presse stürzte sich auf den Umstand, dass Kamala die erste muslimische Comic-Titelheldin des US-Verlags Marvel war – dabei schien das nur die überfällige, logische Konsequenz, wenn man sich die Historie der Ikonen aus dem Haus der Ideen ansieht, die seit über einem halben Jahrhundert die gesellschaftliche Vielfalt in Amerika abbilden. Kamala trat übrigens die Nachfolge von Carol Danvers an, die lange als erste Ms. Marvel unterwegs gewesen war, bevor Carol ihr Erbe als Captain Marvel der Neuzeit akzeptierte und sich weiterentwickelte. Wie aus Kamala, der Tochter einer aus Pakistan stammenden, in New Jersey lebenden Familie eine Marvel- Superheldin der nächsten Generation wurde, die binnen kürzester Zeit zum Fanliebling aufstieg und 2022 jetzt eine eigene Streaming- Serie auf Disney+ bekommt? Das geschah während des Marvel-Comic-Crossovers Infinity, als unter anderem ein Kampf zwischen Inhuman-König Black Bolt und dem verrückten Titanen Thanos tobte. Black Bolt zündete eine Bombe, welche die Terrigen- Wolke in der Erdatmosphäre freisetzte, der die Inhumans ihre mannigfaltigen Mutationen verdanken. Jeder Mensch, der ein latentes Inhuman-Gen in sich trug, verpuppte sich in einem Kokon und mutierte ebenfalls. So auch Kamala, die mit Formwandler- Fähigkeiten „schlüpfte“. Ihre ersten Abenteuer könnt ihr in den höchst unterhaltsamen, ungebrochen aktuellen und charmanten Sammelbänden MS. MARVEL: KAMALA KHAN und MS. MARVEL: HERZSCHMERZ von Autorin G. Willow Wilson, Zeichner Adrian Alphona und anderen nachlesen, wenn ihr möchtet. In den Comics gehörte Ms. Marvel sogar schon zu den Avengers, hatte Stress mit Loki, wurde von der Regierung gejagt und gründete überdies mit Spider-Man Miles Morales und Nova Sam Alexander die Nachwuchshelden- Truppe Champions. Inzwischen wissen Kamalas Freunde Bruno, Nakia und Zoe um ihr Doppelleben als Ms. Marvel, von dem ihre strengen Eltern besser nichts erfahren …

VORWORT von Christian EndresDas Debüt von Kamala Khan als neue Ms. Marvel sorgte 2013 weltweit für Aufsehen und Schlagzeilen. Die Presse stürzte sich auf den Umstand, dass Kamala die erste muslimische Comic-Titelheldin des US-Verlags Marvel war - dabei schien das nur die überfällige, logische Konsequenz, wenn man sich die Historie der Ikonen aus dem Haus der Ideen ansieht, die seit über einem halben Jahrhundert die gesellschaftliche Vielfalt in Amerika abbilden. Kamala trat übrigens die Nachfolge von Carol Danvers an, die lange als erste Ms. Marvel unterwegs gewesen war, bevor Carol ihr Erbe als Captain Marvel der Neuzeit akzeptierte und sich weiterentwickelte. Wie aus Kamala, der Tochter einer aus Pakistan stammenden, in New Jersey lebenden Familie eine Marvel- Superheldin der nächsten Generation wurde, die binnen kürzester Zeit zum Fanliebling aufstieg und 2022 jetzt eine eigene Streaming- Serie auf Disney+ bekommt? Das geschah während des Marvel-Comic-Crossovers Infinity, als unter anderem ein Kampf zwischen Inhuman-König Black Bolt und dem verrückten Titanen Thanos tobte. Black Bolt zündete eine Bombe, welche die Terrigen- Wolke in der Erdatmosphäre freisetzte, der die Inhumans ihre mannigfaltigen Mutationen verdanken. Jeder Mensch, der ein latentes Inhuman-Gen in sich trug, verpuppte sich in einem Kokon und mutierte ebenfalls. So auch Kamala, die mit Formwandler- Fähigkeiten "schlüpfte". Ihre ersten Abenteuer könnt ihr in den höchst unterhaltsamen, ungebrochen aktuellen und charmanten Sammelbänden MS. MARVEL: KAMALA KHAN und MS. MARVEL: HERZSCHMERZ von Autorin G. Willow Wilson, Zeichner Adrian Alphona und anderen nachlesen, wenn ihr möchtet. In den Comics gehörte Ms. Marvel sogar schon zu den Avengers, hatte Stress mit Loki, wurde von der Regierung gejagt und gründete überdies mit Spider-Man Miles Morales und Nova Sam Alexander die Nachwuchshelden- Truppe Champions. Inzwischen wissen Kamalas Freunde Bruno, Nakia und Zoe um ihr Doppelleben als Ms. Marvel, von dem ihre strengen Eltern besser nichts erfahren ...