Für Menschen, die von Herzen lieben -  Laura Lambert

Für Menschen, die von Herzen lieben (eBook)

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2022 | 1. Auflage
308 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7557-0680-9 (ISBN)
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Die Gedichte sind für alle Die suchen Wonach ihnen beliebt Ist alles für alle Und jeden Jeder wird geliebt Die Gedichte ein bunter Mix Aus allem Was es gibt Bist frei zu entscheiden Zu lesen Nimm dir ruhig die Zeit Lass alles auf dich zukommen Bist ganz genau so weit Wie alle anderen Die Lesen Wird alles schön Was soll Die Zeit wirst du genießen Wirst sehen Was alles soll

Nach drei Veröffentlichungen im Bereich Fantasy/Horror widmet sich Laura Lambert nun der Poesie mit ihrem Debüt "Für Menschen, die von Herzen lieben".

Gedichte von Trauer

Und dem Verlangen

Etwas Großes zu schaffen

Nie gesehen zu werden

Viel mehr noch gemobbt zu werden

Für nichts

Und wieder nichts

Endlich ein Ventil gefunden

In diesem kleinen Buch

Das auch dir gehören kann

Wenn man etwas sieht

Dann ist es so

Dass man keinen anderen Menschen braucht

Um es zu validieren

Wenn man lebt

Dann lebt man in seiner eigenen Welt

Fern von anderen

Fern von den Gedanken der anderen

Und deren Urteil

Wenn man wirklich lebt

Ist man glücklich

Und macht stets neue Erfahrungen

Wenn man lebt

Ist man dankbar für jeden Atemzug

Es regnet

Und die Regentropfen prasseln

An mein dünnes Fensterglas

Sie laden zum Tanzen ein

In der Stille

Im Geheimen

Man kann sie hören

Und sie fühlen sich wie eine warme Umarmung an

Sie sagen:

Du bist nicht allein

Wir lieben dich

Wir sind immer für dich da

Abends wiegen sie dich in den Schlaf

In Glückseligkeit

Wenn du dich gemütlich in dein Bett gekuschelt hast

Den Alltagsstress hinter dir gelassen

Du weißt

Alles wird schön

Und dass deine Gedanken keine Träume sind

Sondern zur Wahrheit werden können

Wenn du nur fest daran glaubst

Wenn man sich führen lässt

Dann findet man den Weg

Wenn man sich nicht verirrt

Und versteht

Dass es um den eigenen Willen geht

Dorthin zu gehen

Wo man geliebt und geschätzt wird

Wenn man auf seinen Instinkt hört

Alles kontrolliert

Und doch loslässt

Wann immer es notwendig ist

Dann sind wir angekommen

Es soll schon Menschen gegeben haben

Die glücklich waren

Auch wenn sie nichts hatten

Sie waren füreinander da

So wie es früher einst gewesen war

Als es noch kein Internet gab

Die Nachbarn Freunde waren

Und man sich kannte

Sie sollen sehen

Wo du hingehörst

Du bist eine Seele

Die ihresgleichen sucht

Aber nicht irgendwo

Sondern dort

Wo du sein sollst

Dort

Wo du gerade bist

Wirst du finden

Wonach du suchst

Was fließt

Das fließt

Und muss raus

Gedanken und Worte

Alles muss dorthin

Wo es hingehört

In die Welt

In der es Taten bewirkt

Wenn Winde geboren werden

Sehen Menschen den Tod

Alles wird untergehen

Ohne die Menschen

Die man hätte retten können

Niemand wird alleine sein

Wenn alles gut geht

Wir sind immer füreinander da

Wenn man einander braucht

Die Träumenden werden geweckt

Wenn der Mond aufhört zu scheinen

Und die Sonne aufgeht

Ein neuer Tag beginnt

Alles neu

Ganz vergessen

Was gestern war

Immer wieder ein Neuanfang

Jeden Tag aufs Neue beginnen

Etwas richtig zu machen

Und sich zu verbessern

In dem

Was man von Herzen liebt

Wenn Freunde dich lieben

Zeigen sie es

Mit jeder Faser ihres Herzens

Ganz ohne etwas zu verlangen

Geben sie alles

Um dir zu helfen

Was gestern war

Ist vorbei und vergessen

Etwas Neues tut sich auf

Und bahnt sich seinen Weg zu dir

Unaufhaltsam gehst du voran

Und beschreitest den Weg

Der für dich bestimmt ist

Wenn etwas verschwindet

Dann hat es einen Grund

Es muss gefunden werden

Von jemand anderem

Jemand

Der dafür bestimmt ist

Wir werden sehen

Was passiert

Auch ohne alles kontrollieren zu wollen

Wir sind immer auf dem richtigen Weg

Jenem

Der für uns bestimmt ist

Gedanken und Worte

Sind nicht immer das

Wofür man sie hält

Sie werden falsch verstanden

Falsch gedacht

Mit Bedacht gesprochen

Und geäußert

Nichts Falsches im Sinn

Und doch alles falsch verstanden

Können aus Gedanken Dramen werden

Die niemals enden

Niemals geklärt werden

Und Freundschaften beenden

Die für immer haben halten sollen

Alles kommt dennoch so

Wie es soll

Und kein Wort ist falsch

Oder war es je gewesen

Denn alles was geht

Musste gehen

Um zu sehen

Dass es noch so viel mehr gibt

Auf dieser Welt

Um zu sehen

Dass ein Abschied kein Ende sein muss

Sondern ein Neuanfang

Einer der alles verändert

Was schon längst überfällig war

Alles wird so kommen

Wie es soll

Wenn alle Menschen wollen

Dass es besser wird

Wird es auch geschehen

Nur muss man es wollen

Und nicht verdrängen

Dass Änderung notwendig ist

Wir stehen am Abgrund

Und schauen hinab

Wir scheuen uns

Den nächsten Schritt zu gehen

Wir müssen verstehen

Dass jener einer zurück sein soll

Wenn ein Schiff zur See fährt

Ist der Tag noch nicht vorbei

Die Nacht hat noch nicht begonnen

Und alles steht auf Anfang

Jeder seines eigenen Schicksals Schmied

Tut was er kann

Um zu überleben

Niemand wird gerettet

Wenn keiner sich danach sehnt

Die Weite zu suchen

Wie die tapfere Crew

Ein Kind

Das die Welt sieht

Sieht eine ganz andere

Als ein Erwachsener

Von Liebe getränkt

Die Augen ganz bleich und blind

Sieht es kaum

Was wahr ist

Sondern nur eine Fantasie

Der es erlegen ist

Wenn man einen fremden Punkt erreichen möchte

Ist die Frage groß

Wohin die Reise geht

Wieso sollte man sich beschränken

Fragst du dann

Es muss nicht sein

Denn alles ist grenzenlos

Nur in unserem Kopf sind wir beschränkt

Liebe zu finden

Ist es nicht wert

Wenn das Herz nicht dabei ist

Die Liebe fehlt

Und nur ein Bild

Ein Schein

Der bleibt

Für das

Was eigentlich sein soll

Winterabende sind kalt

Im Licht der Kerzen

Sucht man die Wärme meist vergebens

Sollte sie doch eher von Menschen kommen

Die Gutes wollen

Und einem den Tag versüßen

Im Nebel

Sieht man die Menschen nicht so

Wie sie sind

Sondern so

Wie man sie sich vorstellt

Als Projektionen des eigenen Selbst

Nimmt man sie wahr

Und entbehrt ihnen ihrer Wahrheit

Mit Bedacht

Lässt sich vieles tun

Nur kann man es trotzdem falsch machen

Und alles zerstören

Was einem lieb ist

Gibt es überhaupt jemanden

Der immer das Richtige tut?

Oder sind es die Menschen

Die bestimmten

Was richtig und was falsch ist?

Kann man überhaupt noch gut sein?

Oder geht alles den Bach runter?

Wie soll man sich schützen

Vor schlechten Taten

Wenn nicht mal klar ist

Was gut und was schlecht ist?

Hat doch alles seine zwei Seiten

Und muss gelernt werden

Was man selbst für richtig hält

Die Blätter der kalten Nächte

Fallen zu Boden

Ohne dass jemand ihnen nachtrauert

Eher gefeiert werden sie

Dass sie wieder zurückkehren

Zu der Erde

Aus der sie geboren wurden

Farbenfroh begeistern sie die Menschen

Die ihr Schauspiel beobachten dürfen

Jeden Herbst ein großes Fest

Ohne Trauer

Spricht man von Glück

Von der Veränderung

Und der Freude

Mit dem Weihnachtsfest im Blick

Ist alles in dieser Welt symbolisch?

Wenn ja

Wie soll man es verstehen

Wenn nichts mehr so ist

Wie es sein soll

Und sich hinter allem ein Sinn

Eine Bedeutung verbirgt

Dessen Entschlüsselung es gilt voranzutreiben

Wörter

Die gesprochen werden

Sollten wahr sein

Um Liebe zu verursachen

Liebe sollte nicht daraus bestehen

Schönzureden

Was nicht ist

Keine Illusion sein

Nicht täuschen

Nicht betrügen

Nur dann kann es gelingen

Ein Bund fürs Leben

Gute Menschen gibt es überall

Nur schwer zu finden sind sie

In einer Welt

Die dem Kapitalismus erlegen ist

Niemand mehr Rücksicht nimmt

Und alle nur noch auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind

Verstecken sie sich dort

Wo sie nicht zu finden sind

In kleinen Kommunen

Die nur diejenigen aufzufinden vermögen

Die schon wissen

Wo sie zu finden sind

Gedichte sind wie die Kinder der Zeit

Derer sie entsprungen sind

Ganz ohne Vergangenheit

Bringen sie zu Tage

Was ans Licht muss

In Gedanken und Worten

Wird uns klar

Was fehlt

Und was nie dagewesen ist

Es braucht kein Genie

Um zu merken

Dass das bei jedem etwas anderes ist

Ist es wichtig

Gesichter zu sehen

Von den...

Erscheint lt. Verlag 1.2.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
ISBN-10 3-7557-0680-6 / 3755706806
ISBN-13 978-3-7557-0680-9 / 9783755706809
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