Friedrich Schiller im Nationalsozialismus

Die Festreden Heinrich Lilienfeins als Generalsekretär der „Deutschen Schillerstiftung“
Buch | Softcover
179 Seiten
2022 | 1. Erstausgabe
wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin
978-3-96138-304-7 (ISBN)
30,00 inkl. MwSt
Friedrich Schiller gilt zu Recht als einer der bedeutendsten Autoren des 18. Jahrhunderts. Seit dem 19. Jahrhundert prägten Gedenk­reden zu öffentlichen Schillerjubiläen das Erinnerungsbild des Dichters.
Eine zentrale Rolle kam und kommt hierbei der eng mit Weimar verbundenen „Deutschen Schillerstiftung“ zu. Seit 1859 setzt sich diese im Namen Schillers für die Unterstützung von Schriftstellern ein. Von 1920 bis 1952 wirkte der Autor Heinrich Lilienfein als Generalsekretär der Stiftung. Er prägte sie maßgeblich, führte sie durch Zeiten politischer Umbrüche und beeinflusste durch seine öffentlichen Festreden die Erinnerung an Schiller.
In diesem Buch werden zentrale Reden Lilienfeins zu Schiller­jubiläen der Jahre 1923 bis 1943 in ihrem kulturhistorischen Kontext untersucht. Im Zentrum stehen die nationalsozialistische Fest- und Erinnerungskultur sowie die Frage nach der Einflussnahme der NS-Kulturpolitik auf die „Deutsche Schillerstiftung“ und ihre Schiller-Erinnerung.
Erscheinungsdatum
Zusatzinfo mit Abb. im Anhang
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 290 g
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Dramatik / Theater
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Schlagworte Deutsche Schillerstifung • Erinnerungskultur • gegenwartsbezug • Ideologische Vereinnahmung • Kontinuität nach 1945 • Schillerjahr 1934 • Weimarer Klassik
ISBN-10 3-96138-304-9 / 3961383049
ISBN-13 978-3-96138-304-7 / 9783961383047
Zustand Neuware
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