Handbuch Erlebnispädagogik (eBook)

Prof. Dr. i. R. Werner Michl lehrte an der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und war außerordentlicher Professor an der Universität Luxemburg. Dipl. Soz. päd. Holger Seidel ist Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispädagogik "erlebnistage" sowie Vorsitzender des Reisenetz - der Deutsche Fachverband für Jugendreisen.

FRONTMATTER 1
Titelei 3
Impressum 4
Inhalt 5
1 Einleitung 9
2?Erlebnispädagogik – Grundlagen 11
2.1 Hirnforschung und Konstruktivismus – zu den Grundlagen erlebnispädagogischen Lernens 12
2.2 Erlebnis und Pädagogik 17
2.3 Zu theoretischer Konzeption und interdisziplinärem Kontext der Erlebnispädagogik 20
2.4 Erlebnispädagogische Interventionen 23
2.5 Bildung und Kompetenzerwerb 27
2.6? Die Bedeutung von Emotionen im erlebnispädagogischen Lernkontext 33
2.7 Reflexion – Nachdenken, Suchen und Erkennen in der Erlebnispädagogik 38
2.8? Reflexion in der erlebnispädagogischen Praxis 45
2.9 Metaphorisches Lernen in der Erlebnispädagogik 49
2.10? Die Bedeutung der Erlebnispädagogik in der Sozialen Arbeit 54
2.11 Adventure Based Counseling – das Abenteuerlabor 60
2.12? Entwicklungen und Trends in der Erlebnispädagogik 64
2.12.1 Systemische Erlebnispädagogik 69
2.12.2 Inklusion in der Erlebnispädagogik 73
2.12.3 Mediengestützte Erlebnispädagogik: Geocaching, Medienrallyes und Alternate Reality Games 78
2.12.4 Bildung für nachhaltige Entwicklung ­und Erlebnispädagogik 81
2.12.5 Erlebnispädagogik und Migration 85
2.12.6 Gender und Diversity in der Erlebnispädagogik 90
2.12.7 Zirkuspädagogik im Kontext der Erlebnispädagogik 95
3?Historische Entwicklungslinien der Erlebnispädagogik 101
3.1 Entdeckung und Entfaltung des Erlebnisbegriffes in der Lebensphilosophie 102
3.2 Wegbereiter der Erlebnispädagogik von Rousseau bis zur Reformpädagogik 107
3.3 Reformpädagogik zwischen Anspruch und Wirklichkeit 110
3.4 Kurt Hahn: Erlebnispädagogik als „Erlebnistherapie“ 113
3.5 Was nach 1945 kam – Die Entwicklung zur modernen Erlebnispädagogik 116
4 Erlebnispädagogik im Kontext internationaler Entwicklungen 121
4.1 Internationale Entwicklungen der Erlebnispädagogik 122
4.2 Erlebnispädagogik in den USA 125
4.3 Erlebnispädagogik in Großbritannien 128
4.4 Friluftsliv – Kultur trifft Pädagogik 132
4.5 Erlebnispädagogik in den Niederlanden 137
5 Nationale und internationale erlebnispädagogische Verbände 141
5.1 Outward Bound International 142
5.2? Der Duke of Edinburgh’s International Award 146
5.3? AEE und EEE – Association for Experiential Education und Experiential Educators Europe 149
5.4? Der Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.?V. 151
5.5? European Ropes Course Association (ERCA) e.?V. – der europäische Seilgartenverband 154
5.6 ERBINAT – Verband Erleben und Bildung in der Natur Schweiz 158
5.7 Die United World Colleges 161
6 Arbeitsfelder und Institutionen der Erlebnispädagogik 165
6.1 Kinder- und Jugendarbeit 166
6.1.1 Jugendverbände 171
6.1.2 Jugendarbeit 176
6.1.3? Erlebnispädagogik in den „Hilfen zur Erziehung“ 182
6.2 Freie Träger 187
7 Erlebnispädagogische Handlungsfelder und Kontexte 191
7.1 Alpine Erlebnispädagogik 192
7.2 Tour und Unterwegssein 196
7.3 Naturwerkstatt – Landart 200
7.4 Visionssuche und Solo 204
7.5 Erlebnis Winter 208
7.6 Höhlentouren 213
7.7 Mountainbiken 218
7.8 Erlebnis Wasser 222
7.9? Segeln – ein Klassiker der Erlebnispädagogik 226
7.10 Hochseilgärten 231
7.11 Temporäre Seilgärten 235
7.12 Lernprojekte 239
7.13 City Bound 243
7.14 Erlebnispädagogik und schulische Bildungsziele 247
7.15 Project Adventure – wie die Outward-Bound-Idee das schulische Lernen bereichert 251
7.16 Spiritualität und religiöse Bildung 254
7.17? Kurt Hahns Dienste und Projekte am Beispiel des Diakonischen Lernens 257
8 Erlebnisse in Prävention und Therapie 261
8.1 Erlebnispädagogik in präventiven Ansätzen 262
8.2 Erlebnispädagogik in therapeutischen Ansätzen 267
8.3 Wegbereiter der Erlebnistherapie: von Freud bis Schulze 272
9 Zielgruppen der Erlebnispädagogik 277
9.1 Erlebnispädagogik mit Kindern von 0 bis 6 278
9.2 Erlebnispädagogik mit Kindern von 6 bis 12 Jahren 283
9.3 Jugendliche 287
9.4 Auszubildende 292
9.5 Junge Menschen mit Behinderung 296
9.6 Führungskräfte und Teams 301
9.7 Studierende 305
9.8? Jugendliche und Erwachsene im Breiten- und Leistungssport 308
10 Erlebnispädagogik als Forschungsfeld 313
10.1 Ergebnis- und Prozessforschung in der Erlebnispädagogik 314
10.2 Förderung des Selbstkonzepts durch erlebnispädagogische Lernsettings 322
10.3 Förderung von Selbstwirksamkeitserwartungen durch Erlebnispädagogik 333
11 Sicherheit, Standards und Qualität in der Erlebnispädagogik 341
11.1 Zero Accident in der Erlebnispädagogik 342
11.2 Risiko und Erlebnispädagogik 347
11.3 Sicherheit in der Erlebnispädagogik 350
11.4 Qualitätsentwicklung und Zertifizierung in der Erlebnispädagogik 354
11.5 Natur- und Umweltschutz – rechtliche Grundlagen und Handlungskonsequenzen 361
12 Von der Berufung zum Beruf – erlebnispädagogische Aus- und Weiterbildung 367
12.1 Berufsbild Erlebnispädagoge?/Erlebnispädagogin 368
12.2 Erlebnispädagogische Ausbildung an Hochschulen 372
12.3 Erlebnispädagogische Ausbildung in der Praxis 379
Autorinnen und Autoren 385
Sachregister 390
BACKMATTER 401