She-Hulk

VORWORT von Christian Endres Die kreativen Marvel-Götter Stan Lee und John Buscema waren es, die 1980 im Comic-Heft The Savage She-Hulk 1 das Debüt der grünen Gamma-Ikone inszenierten. Alles begann mit der Anwältin Jennifer Walters, die von einem Gangster angeschossen wurde. Zum Glück war ihr Cousin Dr. Bruce Banner zugegen und rettete Jen mit einer Bluttransfusion das Leben. Allerdings übertrug er so auch seinen Hulk-Fluch, den er seit einer Gamma-Bomben- Explosion mit sich herumschleppt, auf Jen, die sich fortan in die sensationelle She-Hulk verwandelte. Als solche gehörte sie schon zu den Fantastic Four sowie zu diversen Avengers-Inkarnationen. Dabei hat die eher zurückhaltende Jennifer eine ambivalente Beziehung zu ihrem großen, starken und lauten Alter Ego. In manchen Zeiten ist überdies Shulkie, die Hellcat Patsy Walker zu ihren besten Freundinnen zählt und sich schon oft mit Mary MacPherran alias Titania raufte, die dominante Kraft in ihrer dualen Existenz. Zuletzt hat sich die grüne Furie, die stärker und wilder denn je war, nur selten in Jen zurückverwandelt. In der aktuellen AVENGERSComic- Serie von Autor Jason Aaron wurde She-Hulk im Red Room dann schließlich in eine rote Massenvernichtungswaffe verwandelt. Doch ihr Heldenmut setzte sich durch, und nachdem sie viele Leben gerettet und eine Menge Strahlung „abgelassen“ hatte, wurde sie wieder sie selbst. Im Schatten von She- Hulks eigener Streaming-Serie auf Disney+ steht in diesem einsteigerfreundlichen Comic nun Jens Neuanfang an. Allerdings wird auch einigen der wichtigsten Shulkie-Sagas der Vergangenheit Tribut gezollt: den Storys von Dan Slott, Rick Burchett und Co. aus den 2000ern, die wir kürzlich in einem fetten Sammelband herausgebracht haben und in denen Jen mit dem Androiden Awesome Andy und ihrer „besten Feindin“ Mallory Book für eine angesehene Kanzlei arbeitete; und den visionären Geschichten von John Byrne aus den späten 1980ern und frühen 1990ern, in denen Avengers-Legende Janet „Wasp“ van Dyne Jen ihr Apartment überließ …

VORWORT von Christian EndresDie kreativen Marvel-Götter Stan Lee und John Buscema waren es, die 1980 im Comic-Heft The Savage She-Hulk 1 das Debüt der grünen Gamma-Ikone inszenierten. Alles begann mit der Anwältin Jennifer Walters, die von einem Gangster angeschossen wurde. Zum Glück war ihr Cousin Dr. Bruce Banner zugegen und rettete Jen mit einer Bluttransfusion das Leben. Allerdings übertrug er so auch seinen Hulk-Fluch, den er seit einer Gamma-Bomben- Explosion mit sich herumschleppt, auf Jen, die sich fortan in die sensationelle She-Hulk verwandelte. Als solche gehörte sie schon zu den Fantastic Four sowie zu diversen Avengers-Inkarnationen. Dabei hat die eher zurückhaltende Jennifer eine ambivalente Beziehung zu ihrem großen, starken und lauten Alter Ego. In manchen Zeiten ist überdies Shulkie, die Hellcat Patsy Walker zu ihren besten Freundinnen zählt und sich schon oft mit Mary MacPherran alias Titania raufte, die dominante Kraft in ihrer dualen Existenz. Zuletzt hat sich die grüne Furie, die stärker und wilder denn je war, nur selten in Jen zurückverwandelt. In der aktuellen AVENGERSComic- Serie von Autor Jason Aaron wurde She-Hulk im Red Room dann schließlich in eine rote Massenvernichtungswaffe verwandelt. Doch ihr Heldenmut setzte sich durch, und nachdem sie viele Leben gerettet und eine Menge Strahlung "abgelassen" hatte, wurde sie wieder sie selbst. Im Schatten von She- Hulks eigener Streaming-Serie auf Disney+ steht in diesem einsteigerfreundlichen Comic nun Jens Neuanfang an. Allerdings wird auch einigen der wichtigsten Shulkie-Sagas der Vergangenheit Tribut gezollt: den Storys von Dan Slott, Rick Burchett und Co. aus den 2000ern, die wir kürzlich in einem fetten Sammelband herausgebracht haben und in denen Jen mit dem Androiden Awesome Andy und ihrer "besten Feindin" Mallory Book für eine angesehene Kanzlei arbeitete; und den visionären Geschichten von John Byrne aus den späten 1980ern und frühen 1990ern, in denen Avengers-Legende Janet "Wasp" van Dyne Jen ihr Apartment überließ ...