Spider-Man: Was wäre, wenn Peter Parker zum Monster wird?

Chip Zdarsky ist ein kanadischer Comic-Alleskönner. So zeichnete er unter anderem die eigenständige, preisgekrönte Serie SEX CRIMINALS aus der Feder seines Kumpels Matt Fraction. Aber Zdarsky bebilderte auch ein Kapitel der Serie PETER PARKER: DER SPEKTAKULÄRE SPIDER-MAN, die er ansonsten größtenteils als Autor verantwortete. Weitere Serien, die der 1975 geborene Zdarsky verfasste, sind HOWARD THE DUCK, STAR-LORD, DAS DING UND DIE FACKEL, Daredevil, Jughead, Stillwater und natürlich SPIDER-MAN: DIE GESCHICHTE EINES LEBENS. Zdarsky wurde bereits mit mehreren Eisner und Harvey Awards ausgezeichnet.

Der Spanier Pasqual Ferry, Jahrgang 1961, ist seit den 1990ern für die US-Verlage tätig. In seinem Portfolio finden sich DER ULTIMATIVE IRON MAN von Science-Fiction-Autor Orson Scott Card, Marvels Comic-Adaption von dessen SFRomanklassiker ENDER’S GAME – DAS GROSSE SPIEL, Matt Fractions THOR, DIE ULTIMATIVEN FANTASTISCHEN VIER von Mike Carey, Heroes for Hire von John Ostrander, Joe Kellys Action Comics um Superman, Andy Diggles Adam Strange: Planet Heist und Grant Morrisons Seven Soldiers of Victory: Mister Miracle.

VORWORT von Christian Endres Seit 1977 ist das What If ...?-Konzept ein fester Bestandteil des Marvel-Universums. Es erschienen bereits zahlreiche Geschichten, in denen die Frage „Was wäre, wenn …?“ als Prämisse dient. Da diese Storys traditionell in parallelen Realitäten einsetzen, handelt es sich bei ihnen also um typische Alternativwelt- Geschichten. In ihnen geht es darum, dass die bekannte Marvel-Historie an einem bestimmten Punkt einen völlig anderen Verlauf nimmt. Dabei kann es um Schlüsselmomente und Wendepunkte in den Mythen der Marvel- Ikonen gehen oder um berühmte Storylines und Epochen. Spider-Man hat im Laufe der Jahre viele What If ...?-Geschichten angeregt – so, wie das gesamte Konzept nun eine Animationsserie auf Disney+ inspiriert hat. In diesem Band präsentieren wir eine neue eigenständige, extra düstere Alternativweltgeschichte mit dem Netzschwinger. Sie fußt auf der Frage, was passiert wäre, wenn Peter Parker, der rasende Fotograf von Spidey-Hasser J. Jonah Jamesons Zeitung Daily Bugle, den Symbionten behalten hätte. Wir erinnern uns: Im Januar 1984 trug der Wandkrabbler plötzlich ein schwarzes Kostüm. Das machte ihn schneller und stärker, verschoss sein eigenes Netz und konnte jede Kleidung imitieren. Im Crossover Marvel Super Heroes Secret Wars wurde dann enthüllt, dass der Netzschwinger das Kostüm auf dem Planeten Battleworld im All erhalten hatte. Auf der Erde trug er fortan also Schwarz, während er mit seiner Flamme Black Cat für das Gute kämpfte. Allerdings stellte sich bald heraus, dass der intelligente Dress ein parasitäres Alien war: ein aggressiver Symbiont, der seinen Wirt übernehmen wollte und z. B. mit Peters schlafendem Körper durch die Gegend schwang. In der offiziellen Marvel- Historie entfernte Peter den Symbionten deshalb gewaltsam aus seinem Leben und sperrte ihn bei den Fantastic Four ein – später entkam das Alien und verband sich mit Eddie Brock zu Venom, der nicht zuletzt Mary Jane Watson traumatisierte. Dies ist die Geschichte von Spider-Man, der dem Symbionten in die Finsternis folgt …

VORWORT von Christian EndresSeit 1977 ist das What If ...?-Konzept ein fester Bestandteil des Marvel-Universums. Es erschienen bereits zahlreiche Geschichten, in denen die Frage "Was wäre, wenn ...?" als Prämisse dient. Da diese Storys traditionell in parallelen Realitäten einsetzen, handelt es sich bei ihnen also um typische Alternativwelt- Geschichten. In ihnen geht es darum, dass die bekannte Marvel-Historie an einem bestimmten Punkt einen völlig anderen Verlauf nimmt. Dabei kann es um Schlüsselmomente und Wendepunkte in den Mythen der Marvel- Ikonen gehen oder um berühmte Storylines und Epochen. Spider-Man hat im Laufe der Jahre viele What If ...?-Geschichten angeregt - so, wie das gesamte Konzept nun eine Animationsserie auf Disney+ inspiriert hat. In diesem Band präsentieren wir eine neue eigenständige, extra düstere Alternativweltgeschichte mit dem Netzschwinger. Sie fußt auf der Frage, was passiert wäre, wenn Peter Parker, der rasende Fotograf von Spidey-Hasser J. Jonah Jamesons Zeitung Daily Bugle, den Symbionten behalten hätte. Wir erinnern uns: Im Januar 1984 trug der Wandkrabbler plötzlich ein schwarzes Kostüm. Das machte ihn schneller und stärker, verschoss sein eigenes Netz und konnte jede Kleidung imitieren. Im Crossover Marvel Super Heroes Secret Wars wurde dann enthüllt, dass der Netzschwinger das Kostüm auf dem Planeten Battleworld im All erhalten hatte. Auf der Erde trug er fortan also Schwarz, während er mit seiner Flamme Black Cat für das Gute kämpfte. Allerdings stellte sich bald heraus, dass der intelligente Dress ein parasitäres Alien war: ein aggressiver Symbiont, der seinen Wirt übernehmen wollte und z. B. mit Peters schlafendem Körper durch die Gegend schwang. In der offiziellen Marvel- Historie entfernte Peter den Symbionten deshalb gewaltsam aus seinem Leben und sperrte ihn bei den Fantastic Four ein - später entkam das Alien und verband sich mit Eddie Brock zu Venom, der nicht zuletzt Mary Jane Watson traumatisierte. Dies ist die Geschichte von Spider-Man, der dem Symbionten in die Finsternis folgt ...