Geschichten eines New Yorker Künstlers
Pendragon (Verlag)
978-3-86532-785-7 (ISBN)
Der Band »Geschichten eines New Yorker Künstlers« enthält die zwei Romane »Maggie, ein Mädchen von der Straße« und »Georges Mutter« sowie weitere Geschichten, von denen die meisten erstmals auf Deutsch erscheinen
Stephen Crane wurde 1871 in Newark geboren. Als Journalist und Kriegsberichterstatter erlebte er zwei Kriege in Griechenland und Kuba. Er schuf in seinem kurzen Leben ein enormes Werk: Lyrik, Erzählungen und Romane. 1889 siedelte Crane nach England über und freundete sich mit Joseph Conrad, H. G. Wells und Henry James an. Anfang Juni 1900 starb Stephen Crane mit nur 28 Jahren in Badenweiler an den Folgen einer Tuberkuloseerkrankung.
Norbert Jakober übersetzt seit über 25 Jahren Geschichten, in denen ein kleines Stück Welt ins Bild gerückt wird. Ist wie viele seiner Generation von Amerika geprägt. Da lag es nahe, sich auch einmal mit Stephen Crane, einem der Pioniere der amerikanischen Moderne, auseinanderzusetzen. Das Stück Welt, das er ins Bild gerückt hat, ist nicht immer schön, aber immer wahr.
Günther Butkus gründete 1981 in Bielefeld den Pendragon Verlag. Er hat ein besonderes Faible für Autoren, denen er mehr Aufmerksamkeit wünscht. So kam es zu zahlreichen Wiederentdeckungen und Neubelebungen, u.a. Max von der Grün, Hertha Koenig, Robert B. Parker, James Lee Burke oder Stephen Crane.
Alexander Häusser studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen; darunter den Literaturförderpreis der Stadt Hamburg. Sein Roman "Zeppelin!" wurde verfilmt und lief bundesweit in den Kinos. Zuletzt erschien vom ihm der Roman "Noch alle Zeit".
Gesellschaftskritik, Schockmomente und Ironie verbinden sich zu einem meisterhaften Lebenswerk, in dem deutlich wird, mit welcher Leidenschaft Crane dem Schreiben nachkam – und wie weit er für eine gute, authentische Story bereit war zu gehen.
Paul Auster: »Crane war der erste große amerikanische Schriftsteller der Moderne«
Pennoyer schaute von der Federzeichnung auf. »Ich krieg vielleicht morgen ein Honorar vom Monthly Amazement«, verkündete er vorsichtig optimistisch. »Ist eigentlich fällig. Ich warte schon drei Monate darauf. Morgen geh ich hin – vielleicht zahlen sie ja.« Wrinkles konnte sich ein spöttisches Kichern nicht verkneifen.
Erscheinungsdatum | 17.02.2022 |
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Nachwort | Alexander Häusser |
Übersetzer | Norbert Jakober |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 205 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Schlagworte | 19. Jahrhundert • Abenteuer • Die rote Taperkeitsmedaille • Ernest Hemingway • Erzählungen • Geschichten • Kriegsreporter • Künsterleben • Künstler • Künstlerszene • Kurzgeschichten • New York • Paul Auster • Stadtleben |
ISBN-10 | 3-86532-785-0 / 3865327850 |
ISBN-13 | 978-3-86532-785-7 / 9783865327857 |
Zustand | Neuware |
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