Der babylonische Weltschöpfungsmythos Enuma Elisch
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lt;br> ENUMA ELISCH - EIN FRÜHWERK DER WELTLITERATUR, NEU ÜBERSETZT
Enuma elisch ...» - «Als droben die Himmel noch nicht benannt waren ...» - so beginnt der babylonische Mythos von den Uranfängen. Das über 3000 Jahre alte Epos erzählt die Schöpfungsgeschichte aus altorientalischer Perspektive. Es wartet auf mit Geschichten von Göttern und Dämonen, berichtet von Kriegen und Intrigen und erhellt den Aufstieg des siegreichen Helden Marduk an die Spitze des babylonischen Pantheons. Dieses Frühwerk der Weltliteratur erscheint nun erstmals auf der aktuellsten wissenschaftlichen Grundlage des Keilschrifttextes in deutscher Übersetzung.
In mehr als eintausend Versen bietet das Enuma Elisch die dramatische Geschichte der Weltentstehung, des Götterkampfes um die Vorherrschaft und den Triumph des Gottes Marduk. Somit stellt dieses Werk nicht nur den bedeutendsten Kulturtext der jüngeren mesopotamischen Geschichte dar, sondern ist auch für ein heutiges Publikum spannend zu lesen. Uns begegnet darin die besterhaltene Komposition der Literatur in babylonischer Sprache, die zugleich als Hintergrund der biblischen Genesis von größter Bedeutung für unser Verständnis der gesamten altorientalischen Kultur- und Geistesgeschichte ist. Diese neue Übersetzung bietet ein ebenso anregendes wie entspanntes Lesevergnügen: Die EInleitung macht mit den Grundzügen und Besonderheiten des Werkes vertraut. In einem eigenen Kapitel werden die Protagonisten des dramatischen Geschehens eingeführt. Ein Überblick über den Ereignisverlauf erlaubt es, sich vorab über die Handlung zu informieren, so dass man sich bei der Lektüre ganz auf die Versschilderungen einlassen kann. Der nachgestellte Zeilenkommentar erhellt bestimmte Begriffe und bietet vertiefte Informationen zu einzelnen Details des Textes. Schließlich hält das Nachwort eine Schilderung der materiellen und geistigen Umwelt bereit, in der das Enuma Elisch entstanden ist, informiert über die Schriftträger und die Überlieferungsgeschichte des Mythos und leuchtet den babylonischen Götterhimmel aus.
Enuma elisch ...» - «Als droben die Himmel noch nicht benannt waren ...» - so beginnt der babylonische Mythos von den Uranfängen. Das über 3000 Jahre alte Epos erzählt die Schöpfungsgeschichte aus altorientalischer Perspektive. Es wartet auf mit Geschichten von Göttern und Dämonen, berichtet von Kriegen und Intrigen und erhellt den Aufstieg des siegreichen Helden Marduk an die Spitze des babylonischen Pantheons. Dieses Frühwerk der Weltliteratur erscheint nun erstmals auf der aktuellsten wissenschaftlichen Grundlage des Keilschrifttextes in deutscher Übersetzung.
In mehr als eintausend Versen bietet das Enuma Elisch die dramatische Geschichte der Weltentstehung, des Götterkampfes um die Vorherrschaft und den Triumph des Gottes Marduk. Somit stellt dieses Werk nicht nur den bedeutendsten Kulturtext der jüngeren mesopotamischen Geschichte dar, sondern ist auch für ein heutiges Publikum spannend zu lesen. Uns begegnet darin die besterhaltene Komposition der Literatur in babylonischer Sprache, die zugleich als Hintergrund der biblischen Genesis von größter Bedeutung für unser Verständnis der gesamten altorientalischen Kultur- und Geistesgeschichte ist. Diese neue Übersetzung bietet ein ebenso anregendes wie entspanntes Lesevergnügen: Die EInleitung macht mit den Grundzügen und Besonderheiten des Werkes vertraut. In einem eigenen Kapitel werden die Protagonisten des dramatischen Geschehens eingeführt. Ein Überblick über den Ereignisverlauf erlaubt es, sich vorab über die Handlung zu informieren, so dass man sich bei der Lektüre ganz auf die Versschilderungen einlassen kann. Der nachgestellte Zeilenkommentar erhellt bestimmte Begriffe und bietet vertiefte Informationen zu einzelnen Details des Textes. Schließlich hält das Nachwort eine Schilderung der materiellen und geistigen Umwelt bereit, in der das Enuma Elisch entstanden ist, informiert über die Schriftträger und die Überlieferungsgeschichte des Mythos und leuchtet den babylonischen Götterhimmel aus.
- Eine Neuentdeckung des babylonischen Wertschöpfungsmythos
- Erste Übersetzung auf dem neuesten Stand der Forschung
- Vom Anfang der Welt im alten Mesopotamien
Adrian C. Heinrich ist Altorientalist und arbeitet am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Einleitung
Lektüreempfehlungen
Die Hauptfiguren des Enuma Elisch
Zusammenfassung des Geschehens
Der babylonische Weltschöpfungsmythos Enuma Elisch
Die erste Tafel
Die zweite Tafel
Die dritte Tafel
Die vierte Tafel
Die fünfte Tafel
Die sechste Tafel
Die siebte Tafel
Kommentar
Textgrundlage und Konventionen
Anmerkungen
Nachwort
Bibliografische Hinweise
Danksagung
Abbildungsverzeichnis
"eine neue Übersetzung samt Einführung, Zusammenfassung und umfangreicher Kommentierung"
WELT am Sonntag, Berthold SeewaldHier können Sie ihren Volltext eintragen.
Erscheinungsdatum | 12.02.2022 |
---|---|
Illustrationen | Felix Wolter |
Zusatzinfo | mit 8 Zeichnungen |
Sprache | deutsch |
Maße | 139 x 217 mm |
Gewicht | 346 g |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Schlagworte | altorientalische Literatur • Babylon • Babylonien • deutsche Übersetzung • ENUMA ELISCH • Götterkampf • Keilschrift • Kommentar • Kommentierte Ausgabe • Literatur des Alten Orients • Marduk • Mesopotamien • Mythos • Schöpfungsmythos • Weltentstehung • Weltliteratur • Weltschöpfung |
ISBN-10 | 3-406-78203-5 / 3406782035 |
ISBN-13 | 978-3-406-78203-9 / 9783406782039 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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Drei Bände im Schuber. Italienisch/Deutsch
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