Auf der Straße heißen wir anders
Roman
Seiten
2022
|
1. [1. Auflage]
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-98198-8 (ISBN)
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-98198-8 (ISBN)
In Karlas Familie wissen alle, wie es sich anfühlt, nicht dazuzugehören. Karla erlebt es als Kind in Bremen-Nord. Ihr Vater Avi in einer Klosterschule in Jerusalem. Die Großmutter Maryam als Gastarbeiterin in Deutschland. Die Urgroßmutter Armine auf den Straßen von Istanbul.
Die Kinder aus der Hochhaussiedlung in Bremen-Nord kennen die Herkunftsorte ihrer Familien genau: Türkei, Russland, Kurdistan. Nur bei Karla ist alles etwas anders. Sie weiß zwar, dass die Großmutter in den 60ern als Gastarbeiterin aus Istanbul nach Deutschland kam, und auch, dass die Familie armenische Wurzeln hat, doch gesprochen wird darüber nicht. Als Karlas Großmutter stirbt, taucht der Name einer Frau auf, Lilit, samt einer Adresse in Armenien.
Karla gelingt es, ihren Vater zu einer gemeinsamen Reise zu überreden - in eine Heimat, die beide noch nie betreten haben.
Die Kinder aus der Hochhaussiedlung in Bremen-Nord kennen die Herkunftsorte ihrer Familien genau: Türkei, Russland, Kurdistan. Nur bei Karla ist alles etwas anders. Sie weiß zwar, dass die Großmutter in den 60ern als Gastarbeiterin aus Istanbul nach Deutschland kam, und auch, dass die Familie armenische Wurzeln hat, doch gesprochen wird darüber nicht. Als Karlas Großmutter stirbt, taucht der Name einer Frau auf, Lilit, samt einer Adresse in Armenien.
Karla gelingt es, ihren Vater zu einer gemeinsamen Reise zu überreden - in eine Heimat, die beide noch nie betreten haben.
Laura Cwiertnia, 1987 als Tochter eines armenischen Vaters und einer deutschen Mutter in Bremen geboren, ist stellvertretende Ressortleiterin bei der ZEIT. „Auf der Straße heißen wir anders“ ist ihr literarisches Debüt.
Intensiv und vielschichtig fächert Laura Cwiertnia die Geschichte einer armenischen Familie auf, deren Verluste so groß sind, dass sie noch Generationen später nachhallen. Eindrücklich und bewegend erzählt Laura Cwiertnia davon, wie es sich anfühlt, am Rand einer Gesellschaft zu stehen. Und davon, wie es ist, keine Geschichte zu haben, die man mit anderen teilen kann. Für Leserinnen und Leser von Nino Haratischwili, Ronya Othman und Olga Grajsnowa.
Erscheinungsdatum | 08.02.2022 |
---|---|
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 128 x 210 mm |
Gewicht | 340 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Armenien • Bremen • Familienroman • Gastarbeiter • Identität • Klasse • Migration • Muttersprache • Rassismus • Soziales Milieu • Türkei • Völkermord • Wurzeln • Yerewan |
ISBN-10 | 3-608-98198-5 / 3608981985 |
ISBN-13 | 978-3-608-98198-8 / 9783608981988 |
Zustand | Neuware |
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