Das Marterl
Roman
Seiten
2022
|
[1. Auflage]
Tropen (Verlag)
978-3-608-50168-1 (ISBN)
Tropen (Verlag)
978-3-608-50168-1 (ISBN)
Die schönsten Erinnerungen sind manchmal die, die es nie gab.
Die Zeit hat ihre eigenen Gesetze. Je länger etwas zurückliegt, desto stärker tritt es einem vor Augen. So geht es dem Erzähler mit seiner wundersamen Kindheit und dem großen Unglück seines zu früh gestorbenen Vaters. Um sein neues Leben zu retten, muss er sich seinem früheren stellen, den Wundern und Schrecken, den Torheiten und der Verklärung.
Ein kleiner Junge mit Taucherbrille und Regenjacke, Meeresforscher für einen Nachmittag, wartet am Bahnhof auf seinen Vater. Der erste Höhenmesser in speckigem Leder beim Aufstieg zum Watzmann. Der Vater draußen vorm Italiener am Markt bei Apfelschorle und Espresso. Bilder wie Gedenkkreuze am Wegesrand, Bilder einer bayrischen Kindheit um 2000.
Doch als sein Vater bei einem tragischen Motorradunfall ums Leben kommt, endet die Jugend abrupt. Johannes beginnt ein neues Leben, verliebt sich. Doch die Bilder fordern immer mehr Raum, werden allgegenwärtig.
Um die Zukunft zu retten, muss er sich der Vergangenheit stellen, muss er zurück in die Heimat: Eine Stadt, deren Bewohner verzweifelt versuchen, mit ihren Starkbierfesten, Maibäumen und anderer Folklore jeden Wandel fernzuhalten.
Was ist die Zeit, Veränderung oder Wiederkehr? Was ist Erinnerung, Fluch oder Segen?
Die Zeit hat ihre eigenen Gesetze. Je länger etwas zurückliegt, desto stärker tritt es einem vor Augen. So geht es dem Erzähler mit seiner wundersamen Kindheit und dem großen Unglück seines zu früh gestorbenen Vaters. Um sein neues Leben zu retten, muss er sich seinem früheren stellen, den Wundern und Schrecken, den Torheiten und der Verklärung.
Ein kleiner Junge mit Taucherbrille und Regenjacke, Meeresforscher für einen Nachmittag, wartet am Bahnhof auf seinen Vater. Der erste Höhenmesser in speckigem Leder beim Aufstieg zum Watzmann. Der Vater draußen vorm Italiener am Markt bei Apfelschorle und Espresso. Bilder wie Gedenkkreuze am Wegesrand, Bilder einer bayrischen Kindheit um 2000.
Doch als sein Vater bei einem tragischen Motorradunfall ums Leben kommt, endet die Jugend abrupt. Johannes beginnt ein neues Leben, verliebt sich. Doch die Bilder fordern immer mehr Raum, werden allgegenwärtig.
Um die Zukunft zu retten, muss er sich der Vergangenheit stellen, muss er zurück in die Heimat: Eine Stadt, deren Bewohner verzweifelt versuchen, mit ihren Starkbierfesten, Maibäumen und anderer Folklore jeden Wandel fernzuhalten.
Was ist die Zeit, Veränderung oder Wiederkehr? Was ist Erinnerung, Fluch oder Segen?
Johannes Laubmeier wurde 1987 in Regensburg geboren und wuchs in Niederbayern auf. Er studierte Journalistik in Eichstätt und Sozialanthropologie in Cambridge. Er war Finalist bei den British Journalism Awards 2017 in der Kategorie »New Journalist of the Year« und arbeitet als Schriftsteller, Reporter und Übersetzer in Berlin. »Das Marterl« ist sein Debüt.
Johannes Laubmeiers Debüt »Das Marterl« besticht durch große erzählerische Kraft, literarische Reife und Poesie.
Erscheinungsdatum | 09.03.2022 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 143 x 215 mm |
Gewicht | 432 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Abensberg • Bayern • charles olson • Debütroman • Endlichkeit • England • Erinnerung • Erinnerungsarbeit • Folklore • Hundertwasserturm • Moritz von uslar • Niederbayern • Regensburg • Starkbierfest • Tod des Vater • tödlicher Unfall • Trauer • Trauerarbeit • W.G. Sebald • Wolfgang Büscher |
ISBN-10 | 3-608-50168-1 / 3608501681 |
ISBN-13 | 978-3-608-50168-1 / 9783608501681 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Hardcover (2012)
Westermann Schulbuchverlag
34,95 €
Schulbuch Klassen 7/8 (G9)
Buch | Hardcover (2015)
Klett (Verlag)
30,50 €
Buch | Softcover (2004)
Cornelsen Verlag
25,25 €