Baileys Band 1-3 (eBook)

Sammelband | Romantische Unterhaltung mit viel Charme, Witz und Leidenschaft: Band 1-3 der erfolgreichen Baileys-Serie von Piper Rayne

(Autor)

eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
1200 Seiten
Forever (Verlag)
978-3-95818-636-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Baileys Band 1-3 -  Piper Rayne
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Band 1-3 der Baileys-Serie von Bestseller-Autorin Piper Rayne in einem Bundle Band 1: Lessons from a One-Night-Stand Große Gefühle in der Kleinstadt Holly Radcliffe hätte nie gedacht, dass ihr One-Night-Stand am ersten Tag in der neuen Stadt solche Wellen schlagen würde. Doch ihr kleines Abenteuer mit dem Highschool-Coach Austin Bailey ist nach kürzester Zeit Stadtgespräch. Holly hatte gehofft, dass sie Austin nie wiedersehen würde, aber als Schulleiterin ist sie seine neue Chefin. Blöd nur, dass ihr verräterisches Herz schneller schlägt, sobald sie ihm begegnet. Band 2: Kisses from the Guy next Door Was tun, wenn man per Textnachricht vor dem Altar abserviert wird? Brooklyn Bailey träumt seit dem Tod ihrer Eltern nur von einem: einer eigenen Familie. Doch ihr Traum zerplatzt, als sie von ihrem Verlobten Jeff verlassen wird, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wollte. Wyatt Whithmore ist eigentlich nur vorübergehend in Lake Starlight. Niemals hätte er damit gerechnet, in Alaska jemandem wie Brooklyn zu begegnen. Wyatt ist der Typ Mann, der sich auf nichts Festes einlässt. Brooklyn ist die Art Frau, die sich für immer bindet. Und doch fühlen sie sich unwiderruflich zueinander hingezogen. Band 3: Twist of a Love Affair Eine Nacht mit Folgen Harley Sullivan weiß nicht mehr weiter. Ihre kleine Tochter Calista ist krank und der einzige, der ihr helfen kann, ist Calistas leiblicher Vater. Auf der Suche nach Denver Bailey kommt Harley nach Lake Starlight, Alaska. Sie hat nur ein Ziel: Seine Krankenakte einsehen und verschwinden. Rome Bailey liebt das Singleleben. Als Harley in sein Restaurant marschiert und nach seinem Zwillingsbruder fragt, denkt er sich nichts dabei. Bis sich herausstellt, dass es eine Verwechslung gab ...

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier

Kapitel 1


AUSTIN


Der attraktive Typ, der mit offenem Mund und entsetzt dreinblickend da oben auf der Bühne steht?

Das bin ich. Austin Bailey. Ältester Bruder des Bailey-Clans, Beschützer meiner jüngeren Geschwister, hervorragender Biologielehrer, Baseball-Coach, netter Nachbar und insgesamt ein ziemlich toller Kerl.

Bevor wir uns der Tatsache widmen, dass mir das Karma gerade den Stinkefinger zeigt, sollte ich euch erzählen, wie mein Tag begonnen hat.

Der heutige Tag begann wie jeder andere auch. Ich bin aufgewacht, habe mich fertig gemacht und für meine undankbaren Zwillingsschwestern Phoenix und Sedona das Frühstück zubereitet. Dann sind wir alle in meinen Jeep gehüpft, um zur Schule zu fahren.

Natürlich hat Phoenix die Pfannkuchen nicht gegessen. Wenn ich mich richtig erinnere, hat sie gesagt: »Die schmecken nach Pappkarton. Kannst du dich nicht einfach ans Rezept halten?«

Sedona hat die Pfannkuchen zwar gegessen, doch sobald wir auf den Parkplatz der Lake Starlight Highschool gefahren sind, auf der sie in die Oberstufe gehen, endete ihre Dankbarkeit. »Park da hinten. Ich will nicht, dass mich irgendjemand aus diesem Monster steigen sieht.«

Inzwischen habe ich begriffen, dass Teenager einfach nie mit irgendwas zufrieden sind. Vor allem nicht die weiblichen. Nichts für ungut, Ladys, aber ihr Kommentar schmerzt mich noch immer. Inwiefern ist mein Jeep bitte peinlich? Er hat einen Schnorchel, damit ich mir nicht sofort einen neuen Motor besorgen muss, wenn ich ins Gelände fahre, und ihr stattdessen neue Klamotten kaufen kann. Sie sollte mir besser dankbar sein. Aber sie ist siebzehn. Es ist unmöglich, es ihr recht zu machen.

Ich parke absichtlich ganz vorn und drücke auf die Hupe, um unsere Ankunft zu signalisieren. Sedona zu ärgern gehört zu meinen fünf Lieblingsbeschäftigungen. Das werde ich ab nächstem Jahr vermissen.

Phoenix’ Magen knurrt, als sie aus dem Wagen steigt. Sedona rennt bereits zum nächstgelegenen Eingang, als wäre dieser unheimliche Clown aus Es hinter ihr her.

Ich schlendere in Richtung Tür und checke meine E-Mails auf dem Handy, denn ich warte auf eine hoffentlich gute Nachricht. Doch Elijah, mein bester Pitcher, unterbricht mich.

»Coach, ich brauche Ihren Rat.« Er fährt sich durch das lange Haar.

»Welche Frisur du dir schneiden lassen sollst? Komm in mein Büro. Ich habe dort eine Schere.«

Unter den Kids ist es neuerdings eine Art Wettbewerb, wer seine Haare am längsten wachsen lassen kann und dabei am ungepflegtesten aussieht. Ich kann das nicht nachvollziehen. Und Elijah ist von allen der Schlimmste.

»Nein, Coach. Becca hat mit mir Schluss gemacht«, erklärt er mit brüchiger Stimme. Sein Blick wandert über den Schulhof, wo die meisten Kids bis zum ersten Klingeln abhängen.

Ich stecke das Handy in meine Jackentasche. »Warum das denn?«

»Na ja …« Wieder fährt er sich durch das Haar.

Bei aller Liebe. Wenn ich nächste Saison noch hier bin, stelle ich eine neue Regel auf: Wenn dir die Haare in die Augen hängen, schneide ich sie ab.

Natürlich wird mich dann JPs Mutter anrufen, um sich zu beschweren. Sie ruft immer an. Sie würde sogar anrufen, wenn das Sportgetränk, das die Schüler bekommen, nicht mehr nach Erdbeere, sondern nach Zitrone schmecken würde. Ihr kennt solche Mütter bestimmt. Wahrscheinlich wischt sie ihm immer noch den Hintern, um sicherzustellen, dass er es richtig gemacht hat. Ja, die Andrews-Familie hatte es nicht leicht, aber sie war schon vorher so.

Ich schiebe den Gedanken an JPs Mom beiseite, denn ich bekomme davon Kopfschmerzen. »Was hast du angestellt?«

Ich öffne die Tür zum Schulkorridor. Da es Montagmorgen ist, nicken mir meine Kollegen lediglich zu und klammern sich an ihre Kaffeetassen, als wären es Rettungswesten.

Eine Gruppe von drei Mädchen, die bei den Spinden herumlungert, folgt Elijah den Flur hinab. Ich bin nicht blind. Die Mädchen stehen auf ihn. Ich kann mir schon vorstellen, was seine Hormone mit ihm angestellt haben. Hormone sind gerissene Mistkerle.

»Kennen Sie Sara Pylar?«, fragt Elijah zögerlich.

Seht ihr? Zu schade, dass ich nicht auf die Fehltritte meiner Spieler wetten kann. Sonst wäre ich inzwischen ein reicher Mann.

Ich schließe die Tür zu meinem Klassenzimmer auf. Elijah tritt zuerst ein.

Ob ich Sara Pylar kenne? Aber natürlich kenne ich sie. Sie ist die, die für gewöhnlich die kürzesten Röcke trägt und sich eine Haarsträhne um den Finger wickelt. Je schlechter ihre Noten werden, desto mehr Kaugummi kaut sie, während sie fragt, ob sie sich in die erste Reihe setzen dürfe, um das Smartboard besser sehen zu können.

»Ja, ich kenne Sara.«

Er setzt sich auf den Stuhl neben meinem Pult. »Es gab da diese Mutprobe …«

»Oh, das ist nie gut.« Ich verschränke die Arme vor der Brust.

»JP hat sich über mich lustig gemacht, weil ich bisher nur Becca geküsst habe. Er hat gesagt, dass wir uns sowieso trennen würden, sobald wir aufs College gehen. Und dass die Mädchen dort auf einem ganz anderen Level als ich sein würden.« Mit großen Augen sieht er mich fragend an.

Ich bin auch aufs College gegangen. Ich habe dort Baseball gespielt. Und es gab auch einen Zeitpunkt, an dem ich dachte, ich würde vielleicht Profikarriere machen. Doch dann haben mich meine Familienpflichten zurück nach Lake Starlight geführt. Jetzt unterrichte ich und versuche, Kids wie Elijah einzutrichtern, nicht die gleichen Fehler zu machen wie ich. Andererseits ist die Jugend auch eine Rechtfertigung dafür, dumme Sachen zu machen.

»Die Mädchen auf dem College sind die Mädchen, mit denen du zur Highschool gegangen bist. Nur ein bisschen älter.« Ich setze mich und greife nach meinem Stift.

»Er sagt, ich würde es bereuen, so wenig Erfahrung zu haben.«

Ich werfe einen Blick auf die Uhr an der Wand. Elijah hat nur noch fünf Minuten, bis es klingelt. Ich hebe die Hand, um ihn zu stoppen. »Hör zu.«

Elijah ist gut genug, um in der ersten Runde angenommen zu werden. Diese Stadt kann es gar nicht erwarten, ihn brillieren zu sehen. Er wird in den kommenden Jahren noch vielen Versuchungen standhalten müssen. Und er muss jetzt entscheiden, wie er damit umgehen wird.

»Hast du Sara geküsst?«, frage ich.

»Nein, aber …«

»Ich stelle jetzt eine Vermutung auf. Sag mir, wenn ich falschliege.« Er schließt den Mund, also fahre ich fort. »Du lässt dich zu sehr von deinen Freunden beeinflussen. JP, dessen Mutter ihn wahrscheinlich heimlich zu Dates begleitet, sagt dir, dass du nicht genug Erfahrung hast und ein anderes Mädchen küssen sollst.«

Er nickt und grinst, denn jeder weiß, dass JPs Mom in seinem zukünftigen Studentenwohnheim wahrscheinlich Kameras anbringen wird.

»Und du dachtest: ›Hey, was, wenn mir Becca tatsächlich das Herz bricht und sich in einen anderen verliebt? Was soll ich dann machen?‹ Also bist du mit einer sehr willigen Sara in ein Schlafzimmer oder einen anderen privaten Raum gegangen. Und Becca hat euch erwischt, bevor du dich entscheiden konntest, ob du Sara küssen willst oder nicht.«

Merkt ihr, dass ich es so klingen lasse, als würde er Becca niemals betrügen? Das ist wahrscheinlich Blödsinn. Er ist siebzehn. Er hätte Sara auf jeden Fall geküsst und seine Beziehung zu Becca in den Wind geschossen. Und irgendwann hätte er gemerkt, dass er einen großen Fehler gemacht hat.

»Ganz genau, Coach.«

»Und jetzt musst du um Gnade winseln.« Ich blicke noch mal auf die Uhr. Noch drei Minuten.

»Das habe ich. Ich bin bei ihr vorbeigegangen. Ich habe ihr geschrieben.«

Ich stehe auf, um Elijah wissen zu lassen, dass er gehen soll, bevor meine Klasse kommt. »Sorry.« Ich klopfe ihm auf den Rücken. »Da wirst du schwerere Geschütze auffahren müssen.«

Seine Schultern sacken zusammen.

»Überleg dir, was Becca glücklich macht. Warum sie sich in dich verliebt hat. Dann wird dir schon was einfallen.«

»Woher wissen Sie das, Coach?«

Ich öffne die Tür und warte darauf, dass er geht. »Weil ich auch mal so war wie du. Und willst du noch einen Rat?«

Vor der Tür bleibt er stehen.

»Hör nicht mehr auf deine Freunde. Freunde geben in der Regel beschissene Ratschläge. Und um ehrlich zu sein, kann man mit einer festen Freundin viel mehr Erfahrung sammeln, als wenn man von Mädchen zu Mädchen hüpft. Jungs in eurem Alter haben keinen Grips. Also hör nicht auf sie.«

Ich will überhaupt nicht wissen, wie weit er mit Becca bisher gegangen ist. Vor allem, da Phoenix und Sedona so alt sind wie er.

Er sieht mich verlegen an. »Nun ja, wir haben …«

»Das will ich gar nicht hören. Und es sollte auch kein anderer hören. Sei kein Arsch, der alles weitererzählt.« Die Schulglocke läutet. »Geh jetzt in deinen Unterricht.«

Er dreht sich um. »Sie meinen die Versammlung?«

»Versammlung?«

Ich trete hinaus auf den Flur....

Erscheint lt. Verlag 7.6.2021
Übersetzer Cherokee Moon Agnew
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 3 Romane • Alaska • Amerikanische Literatur • Belletristik • Bundle • Familie • Frauen • Gefühle • Geschwister • Humor • Komödie • Kuss • Liebesgeschichte • Liebesroman • Lovestory • Romantik • Romanze • Sammelband • Unterhaltung • USA • USA Today Bestseller-Autorin
ISBN-10 3-95818-636-X / 395818636X
ISBN-13 978-3-95818-636-1 / 9783958186361
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