F***ing Sakura

Zu zweit allein in Japan

(Autor)

Buch | Softcover
196 Seiten
2021
Panini Verlags GmbH
978-3-7416-2414-8 (ISBN)
21,00 inkl. MwSt
Cloe und José sind seit 7 Jahren ein Paar, obwohl sie kaum unterschiedlicher sein könnten. Sie ist extrovertiert und teilt beinahe jeden Moment ihres Lebens auf Instagram. Er lebt für Mangas und Videospiele und kann mit sozialen Medien nicht viel anfangen. Auf Josés Drängen reisen sie nach Japan, um ihm seinen Otaku-Traum zu erfüllen, doch bereits auf dem Hinflug streiten sie sich so sehr, dass sie den Urlaub getrennt verbringen. Und so sehen sich die beiden zum ersten Mal mit der Frage konfrontiert, wer sie überhaupt sind und was sie sich vom jeweils anderen erwarten - zwischen Tokyos Nachtleben, der spirituellen Natur der Miyajima-Insel und ... jeder Menge Comic-Läden! Ist es wirklich nur eine Pause oder ist Japan die Endstation ihrer Liebesgeschichte?Mit F***ing Sakura führt uns der italienische Künstler Giulio Macaione auf eine Reise durch Japan: von den Otaku in Akihabara bis zu den vergoldeten Tempeln in Kyoto, durch die Lichter in Shibuya und bis nach Ueno für die Blütezeit der Kirschbäume. Eine liebevoll erzählte Graphic Novel über die Schwierigkeit innerhalb einer Beziehung und wie man sich selbst wiederfindet.
Unter den verdammten KirschblütenCloe und José sind seit 7 Jahren ein Paar. Er lebt für Manga und Videospiele und träumte sein Leben lang von einer Reise nach Japan. Sie teilt beinahe jeden Moment ihres Lebens auf Instagram und würde lieber in die Karibik fliegen. Als die beiden dann im Flugzeug auf dem Weg ins Land der aufgehenden Sonne sitzen, streiten sie sich jedoch so sehr, dass sie den Urlaub getrennt voneinander verbringen. Zu zweit allein werden sie nun zum ersten Mal mit der Frage konfrontiert, wer sie überhaupt sind und was sie wollen - inmitten von Tokyos Nachtleben, jeder Menge Comic-Läden und unter den verdammten Kirschblüten! Ist es nur eine Beziehungspause oder ist Japan die Endstation ihrer Liebesgeschichte? Mit F***ing Sakura führt uns der italienische Künstler Giulio Macaione auf eine Reise durch Japan: von den Otaku in Akihabara bis zu den vergoldeten Tempeln in Kyoto, durch die Lichter in Shibuya und bis nach Ueno für die Blütezeit der Kirschbäume. Eine liebevoll erzählte Graphic Novel über die Schwierigkeiten innerhalb einer Beziehung und wie man sich selbst wiederfindet.

Giulio Macaione ist in den 1980ern geboren und lebt in Bologna. Sein Debut in der Welt der Comics machte er mit einer Kurzgeschichte im Jahr 2005 und anschließend kümmerte er sich um die Zeichnungen für The Fag Hag und Innamorarsi a Milano. Sein erstes langes Werk als Autor war Ofelia, das auch in Frankreich veröffentlicht wurde, und darauf folgte I colori del vicino im Jahr 2014. Im selben Jahr begann er mit seinem Online-Tagebuch Giulio Goes to USA, in dem er von seinen Jahren in den Staaten erzählt. 2016 veröffentlichte er dann seine erste Graphic Novel bei Bao Publishing, Basilicò, dicht gefolgt von Stella di Mare, ebenfalls auf dem französischen Markt erschienen. 2018 publizierte er zum ersten Mal auf dem amerikanischen Markt, und Alice: From dream to dream wurde von der New York Public Library als „Best Book for Teens“ nominiert und anschließend auch in Italien veröffentlicht. Seine neueste Graphic Novel heißt Scirocco. Da Giulio das Thema Recherche sehr ernst nimmt, hat er natürlich auch alle Gerichte, die in diesem Band zu sehen sind, probiert.

LOST IN TRANSLATION von Marco Ricompensa Es gibt Orte, die sind uns bereits vertraut, ohne dass wir sie je zuvor gesehen haben. Nein, wir sprechen nicht von den sogenannten Herzensorten, an denen wir uns zu Hause fühlen, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Es geht dabei eher um eine indirekte Vertrautheit, die aber nicht weniger real ist. Denken wir nur an das New York aus Ghostbusters, Wim Wenders‘ Berlin, Almodovars weniger postkartenhafte Geschichten aus Madrid, La La Lands Los Angeles: Das Kino hat schon immer eine grundlegende Rolle dabei gespielt, uns von einem entfernten Ort zu erzählen und ihn uns näherzubringen. So sehr, dass wir nur zustimmend nicken können, wenn Diane Keaton und Woody Allen auf der Bank in Manhattan sitzen und den atemberaubenden Blick auf die Stadt vor sich bewundern. In der Vergangenheit gab es diese Vertrautheit zu Japan nicht. Ein Teil des Charmes des „Landes der aufgehenden Sonne“ war immer, dass es ein fernes und mysteriöses Land ist, in dem alles so anders ist. Das hat sich mit der Zeit jedoch geändert . Japan hat sich in den letzten 20 Jahren nicht nur zu einem der meistbesuchten Länder der Welt entwickelt, sondern mittlerweile hat auch jeder sofort ein mehr oder weniger konkretes Bild von Land und Leuten im Kopf. Sicher, das Kino hat dabei geholfen: Lost in Translation hat die „Shibuya Crossing“ verewigt und ihren Ruf als berühmteste Kreuzung der Welt gefestigt, lange bevor man über YouTube beinahe jeden Ort in Japan sehen und von allen Seiten begutachten konnte. Aber es waren Manga und Anime, die Generationen von Kindern im Rest der Welt zum ersten Mal von einem so weit entfernten Land erzählten, und mit ihren Geschichten ihre Herzen gewannen. Und so hat der allgegenwärtige Tokyo Tower in Sailor Moon einen besonderen Platz in unserer Vorstellung eingenommen, ebenso wie das Empire State Building, oder wie wir dank Steins;Gate das komplette „Otaku“-Viertel von Akihabara zu kennen scheinen. Alle diese Orte können wir auch auf den Seiten von F***ing Sakura wiederfinden. Der Autor Giulio Macaione ist zwar in Italien aufgewachsen, teilt jedoch seine Fantasie und Vorstellung mit all denen, die wie er selbst mit japanischen Manga und Anime aufgewachsen sind. Wie José, der Protagonist dieser Geschichte, der durch diese Hefte und Serien seine Leidenschaft für Japan entdeckte und sich in dieses Land verliebte, noch bevor er es überhaupt je gesehen hat. Eine Liebe, die (wortwörtlich) auch durch Sushi und Ramen genährt wird. Nicht zu vergessen ist dabei auch der Einfluss, den Videospiele bei der Verbreitung der japanischen Kultur hatten - und wer wüsste das besser als José: Das ist immerhin sein Job! So ist das „Land der aufgehenden Sonne“ regelrecht zu einem mythischen Ort geworden, und ein Besuch wird zur Reise der Träume. So sehr, dass es für einige sogar ein idealisierter Ort wird, ein Ort der Zuflucht und Flucht vor gemeinsamen Problemen, vor Verantwortung, vor dem Alltag. Vielleicht sogar vor der eigenen Freundin, für die Japan ein Land wie jedes andere ist, und die nur ihrem Freund zuliebe in das Land der sakura, der berühmten Kirschblüten, gereist ist. Aber selbst eine Reise über den Ozean ist manchmal nicht weit genug, um bestimmte Probleme hinter sich zu lassen … Marco Ricompensa

LOST IN TRANSLATION von Marco RicompensaEs gibt Orte, die sind uns bereits vertraut, ohne dass wir sie je zuvor gesehen haben. Nein, wir sprechen nicht von den sogenannten Herzensorten, an denen wir uns zu Hause fühlen, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Es geht dabei eher um eine indirekte Vertrautheit, die aber nicht weniger real ist. Denken wir nur an das New York aus Ghostbusters, Wim Wenders' Berlin, Almodovars weniger postkartenhafte Geschichten aus Madrid, La La Lands Los Angeles: Das Kino hat schon immer eine grundlegende Rolle dabei gespielt, uns von einem entfernten Ort zu erzählen und ihn uns näherzubringen. So sehr, dass wir nur zustimmend nicken können, wenn Diane Keaton und Woody Allen auf der Bank in Manhattan sitzen und den atemberaubenden Blick auf die Stadt vor sich bewundern.In der Vergangenheit gab es diese Vertrautheit zu Japan nicht. Ein Teil des Charmes des "Landes der aufgehenden Sonne" war immer, dass es ein fernes und mysteriöses Land ist, in dem alles so anders ist. Das hat sich mit der Zeit jedoch geändert . Japan hat sich in den letzten 20 Jahren nicht nur zu einem der meistbesuchten Länder der Welt entwickelt, sondern mittlerweile hat auch jeder sofort ein mehr oder weniger konkretes Bild von Land und Leuten im Kopf. Sicher, das Kino hat dabei geholfen: Lost in Translation hat die "Shibuya Crossing" verewigt und ihren Ruf als berühmteste Kreuzung der Welt gefestigt, lange bevor man über YouTube beinahe jeden Ort in Japan sehen und von allen Seiten begutachten konnte.Aber es waren Manga und Anime, die Generationen von Kindern im Rest der Welt zum ersten Mal von einem so weit entfernten Land erzählten, und mit ihren Geschichten ihre Herzen gewannen. Und so hat der allgegenwärtige Tokyo Tower in Sailor Moon einen besonderen Platz in unserer Vorstellung eingenommen, ebenso wie das Empire State Building, oder wie wir dank Steins;Gate das komplette "Otaku"-Viertel von Akihabara zu kennen scheinen.Alle diese Orte können wir auch auf den Seiten von F***ing Sakura wiederfinden. Der Autor Giulio Macaione ist zwar in Italien aufgewachsen, teilt jedoch seine Fantasie und Vorstellung mit all denen, die wie er selbst mit japanischen Manga und Anime aufgewachsen sind. Wie José, der Protagonist dieser Geschichte, der durch diese Hefte und Serien seine Leidenschaft für Japan entdeckte und sich in dieses Land verliebte, noch bevor er es überhaupt je gesehen hat. Eine Liebe, die (wortwörtlich) auch durch Sushi und Ramen genährt wird. Nicht zu vergessen ist dabei auch der Einfluss, den Videospiele bei der Verbreitung der japanischen Kultur hatten - und wer wüsste das besser als José: Das ist immerhin sein Job!So ist das "Land der aufgehenden Sonne" regelrecht zu einem mythischen Ort geworden, und ein Besuch wird zur Reise der Träume. So sehr, dass es für einige sogar ein idealisierter Ort wird, ein Ort der Zuflucht und Flucht vor gemeinsamen Problemen, vor Verantwortung, vor dem Alltag. Vielleicht sogar vor der eigenen Freundin, für die Japan ein Land wie jedes andere ist, und die nur ihrem Freund zuliebe in das Land der sakura, der berühmten Kirschblüten, gereist ist. Aber selbst eine Reise über den Ozean ist manchmal nicht weit genug, um bestimmte Probleme hinter sich zu lassen ...Marco Ricompensa

Erscheinungsdatum
Übersetzer Stephanie Jakob
Zusatzinfo Durchgehend vierfarbig
Sprache deutsch
Original-Titel F***ing Sakura #1-#2
Maße 171 x 261 mm
Gewicht 589 g
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Comic
Schlagworte Akihabara • alleine in den urlaub • alleine reisen • Altes loslassen • Animes • Beziehung • Beziehungsprobleme • Cloe • Comic • Comics • das Leben genießen • F***ing Sakura • F*** Sakura • Fucking Sakura • Fuck Sakura • Graphic Novel • H2021 • H21 • Herbst2021 • Herbst21 • Instagram • Japan • Japan entdecken • Japan Urlaub • Jose • Kirschblüte • kirschblüten • Kyoto • Liebe • Mangas • Mut • Nachtleben • Natur • Otaku • Panini • Paninicomics • Panini Comics • Reise • Selbstbestimmung • Selbstfindung • Shibuya • Sinn des Lebens • Soziale Medien • Tempel • Tokyo • Trennung • Ueno • Urlaub • urlaub alleine • was will ich
ISBN-10 3-7416-2414-4 / 3741624144
ISBN-13 978-3-7416-2414-8 / 9783741624148
Zustand Neuware
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