Das lange Echo

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(Autor)

Buch
192 Seiten
2021
Edition Atelier (Verlag)
978-3-99065-062-2 (ISBN)
18,00 inkl. MwSt
Ein österreichisch-ungarischer Offizier im Ersten Weltkrieg, seit 1916 im besetzten Belgrad stationiert, erlebt in bitterer Verzweiflung den Zusammenbruch seines Reiches. Hundert Jahre später sitzen die Direktorin des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums und ihre Assistentin einander im Streitgespräch über Moral und Mitleid, Verbrechen und Verantwortung gegenüber. Ein Roman über sinn- und schamlos vergeudetes und zerstörtes Leben, über ein finsteres Kapitel der österreichischen Geschichte und über die Sehnsucht nachAussöhnung.

Elena Messner, 1983 in Klagenfurt geboren, aufgewachsen in Ljubljana und Salzburg, Studium der Komparatistik und Kulturwissenschaften in Wien und Aix-en-Provence. Sie ist als Lehrende und Kulturwissenschaftlerin tätig, schreibt Prosa, Essays und Theatertexte. Ihr Debütroman »Das lange Echo« erschien 2014 und wurde 2018 ins Französische übersetzt. In der Edition Atelier erschien zuletzt ihr Roman »Nebelmaschine«. 2021 wurde sie mit dem Kärntner Förderungspreis für Literatur ausgezeichnet. www.elena-messner.com

"Eine junge Literaturwissenschaftlerin schafft mit ihrem literarischen Debüt einen bedeutenden Beitrag zur offiziellen Erinnerungskultur" - Maria Nowotnick, Kultürlich

„... die hochbegabte junge Autorin [hat] für ihre[n] Roman gründlich recherchiert ...“ – Marie Gödl, Literatur+Kritik

Erscheinungsdatum
Verlagsort Wien
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Historische Romane
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 1. Weltkrieg • Belgrad • Erinnern • Erinnerungskultur • Erster Weltkrieg • Geschichte • Großer Krieg • Heeresgeschichte • Heeresgeschichtliches Museum • Historischer Roman • Krieg • Österreich-Ungarn • Soldaten • Ungarn • Weltkrieg
ISBN-10 3-99065-062-9 / 3990650629
ISBN-13 978-3-99065-062-2 / 9783990650622
Zustand Neuware
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