Geschlecht. Zahl. Fall.
S. Fischer (Verlag)
978-3-10-397114-9 (ISBN)
Die Literatur als Mittel der Gefühlsdarstellung hat eine lange Geschichte, die Marlene Streeruwitz kritisch nachvollziehen und auf ihre gegenwärtige Relevanz hin befragen will. Was bedeutet Literatur in Zeiten von Trump, Lockdown und weltweiter Pandemie? Welche Rolle spielen Sprache und Macht? »Mein Ziel ist es herauszufinden, auf welchen Sätzen und Wortbrocken ein Schicksal beruht.«
Marlene Streeruwitz, in Baden bei Wien geboren, studierte Slawistik und Kunstgeschichte und begann als Regisseurin und Autorin von Theaterstücken und Hörspielen. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter zuletzt den Bremer Literaturpreis und den Preis der Literaturhäuser. Ihr Roman »Die Schmerzmacherin.« stand 2011 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen die Vorlesungen »Das Wundersame in der Unwirtlichkeit.« und der Roman »Flammenwand.« (Longlist Deutscher Buchpreis). 2020 wurde Marlene Streeruwitz mit dem Preis der Literaturhäuser ausgezeichnet.
Mit ihren Poetikvorlesungen u. a. in Frankfurt und Tübingen hat Marlene Streeruwitz Standards gesetzt. Nun eröffnet sie im Frühjahr 2021 in Koblenz die neu gegründete Joseph-Breitbach-Poetikdozentur, deren Vorlesungen in diesem Band versammelt sind.
Erscheinungsdatum | 01.10.2021 |
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Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 205 mm |
Gewicht | 240 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Anspruchsvolle Literatur • Ästhetik • Corona • Drama • Essays • Feminismus • Gefühle • Joseph-Breitbach-Poetikdozentur • Macht • Österreich • Patriarchat • Poetologie • Romanästhetik • Theater • Vorlesungen |
ISBN-10 | 3-10-397114-1 / 3103971141 |
ISBN-13 | 978-3-10-397114-9 / 9783103971149 |
Zustand | Neuware |
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