Die Frau mit den 5 Elefanten (Sonderausgabe)
Absolut Medien (Hersteller)
978-3-8488-1065-9 (ISBN)
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Ein Film von Vadim Jendreyko
Swetlana Geier ist die größte Übersetzerin russischer Literatur ins Deutsche und eine charismatische Gestalt. Unlängst hat die 85-jährige ihr Lebenswerk beendet, die Neuübersetzung der fünf großen Romane von Dostojewskij, die fünf Elefanten genannt. Als junge Frau arbeitete sie als Dolmetscherin für die Deutschen im besetzten Kiew, verließ die Ukraine 1943 mit den deutschen Truppen und kehrte Zeit ihres Lebens nie mehr dorthin zurück. Zum Ende ihres Lebens hin ist Swetlana Geier an die unbetretbaren Orte ihrer Geschichte zurückgekehrt. Der Film verwebt Swetlana Geiers Lebensgeschichte mit ihrem literarischen Schaffen und spürt dem Geheimnis dieser unermüdlich tätigen Frau nach. "Den eigentlich sehr unfilmischen Vorgang des Übersetzens macht der Film auf faszinierende Weise anschaulich, kann ihn weiterführen in seinen Bildern und Klängen, die Durchlässigkeit und Fragilität ausstrahlen, eine Atmosphäre des Übergangs." Süddeutsche Zeitung
Gewinner Schweizer Filmpreis - Nominierung Deutscher Filmpreis - Nominierung Europäischer Filmpreis - DEFA Förderpreis, Dok Leipzig - Visions du Réel: Jury Preis - Silverdocs: Grand Jury Award
DVD, 94 + 26 Min., ausführliches Online Booklet, Bestnr: 1065
"Man muss Dostojewskij lesen wie ein Schatzgräber: an den unscheinbarsten Stellen sind Juwelen vergraben, die man oft erst beim zweiten oder dritten Mal Lesen entdeckt. Er ist unerschöpflich."
Swetlana Geier gilt als die größte Übersetzerin russischer Literatur ins Deutsche. Kurz vor ihrem Tod hat die damals 85-Jährige ihr Hauptwerk beendet, die Neuübersetzung von Dostojewskijs fünf großen Romanen, die »fünf Elefanten« genannt. Sie ist mit seinem Leben und Wirken vertraut wie wohl kaum sonst jemand. Und seine zentralen Themen, um die seine Romane immer wieder kreisen, faszinieren sie mehr denn je: Die Frage nach der Freiheit des Menschen. Seine Selbsterkenntnis. Und: kann der Zweck die Mittel heiligen?
Als junge Frau arbeitete Swetlana Geier als Dolmetscherin für die Deutschen im besetzten Kiew, verließ die Ukraine 1943 mit den deutschen Truppen und kehrte Zeit ihres Lebens nie mehr dorthin zurück. Sie studiert in Deutschland, gründet eine Familie und beginnt, russische Literatur ins Deutsche zu übertragen. Zum Ende ihres Lebens hin ist Swetlana Geier an die unbetretbaren Orte ihrer Geschichte zurückgekehrt. Der Film verwebt Swetlana Geiers Lebensgeschichte mit ihrem literarischen Schaffen und spürt dem Geheimnis dieser unermüdlich tätigen Frau nach.
Ein Film über die Verwandlung von Schrecken in Schönheit und über die behütende und rettende Kraft der Sprache.
Intro
Frau Hagen
Die Familie
Text und Textil
Herr Klodt
Sohn und Vater
Die Reise beginnt
Die Sprachen sind nicht kompatibel
Puschkin und Goethe
Die Nase hoch beim Übersetzen!
In der Sophienkathedrale
Kindheit und Krieg
Das Schneebild von Igor Grabar
Mittel und Zweck
Was ist Wald?
Die Geschichte vom Hecht
Ende der Jugend in Kiew
Suche nach dem Storchenbrunnen
Am Grab des Vaters
Flucht, Arbeitslager und Helfer
Die Übersetzerin
Tod und Transformation
"Die herrlichen Pferde"
Schlusstitel
"Sein Gelingen verdankt "Die Frau mit den 5 Elefanten" in erster Linie der filmischen Übersetzung des Geistigen ins Taktile." Die Zeit
"Den eigentlich sehr unfilmischen Vorgang des Übersetzens macht der Film auf faszinierende Weise anschaulich, kann ihn weiterführen in seinen Bildern und Klängen, die Durchlässigkeit und Fragilität ausstrahlen, eine Atmosphäre des Übergangs." Süddeutsche Zeitung
"Film der Woche... reines Vergnügen!" SF Box Office
"...simpel gesagt: auf der Höhe seiner Protagonistin - ein meisterliches Werk!" DU
"Vor allem ist es auf bewunderswert subtile Weise gelungen, den Prozeß des Übersetzens von einer Sprache in eine andere filmisch so umzusetzen, dass mit Bildern, Szenen, Klängen eines anderen Mediums die Übersetungsarbeit weitergeschrieben wird." Neue Zürcher Zeitung
"Der Film verwebt Geiers Leben mi tihrem literarischen Schaffen und erzählt von großem Leid und ihrer Liebe für Sprache." Nwz
"1943 arbeitete sie in Kiew als junge Dolmetscherin für die Deutschen und ging mit ihnen, als Greisin sucht sie in der Ukraine ihr altes Dorf auf. Dazwischen liegt ein abenteuerliches Leben, in der Übersetzen auch Suche nach Sinn und Trost bedeutet. Sie stirbt kurz nach Beendigung der Neuübersetzung von Dostojewskijs fünf Großromanen. Ein berührender Film, allein die skurrilen Streitgespräche mit ihrem Hausfreund über den richtigen Ausdruck sind großartig." Neues Deutschland
"Sein Gelingen verdankt "Die Frau mit den 5 Elefanten" in erster Linie der filmischen Übersetzung des Geistigen ins Taktile." Die Zeit
"Den eigentlich sehr unfilmischen Vorgang des Übersetzens macht der Film auf faszinierende Weise anschaulich, kann ihn weiterführen in seinen Bildern und Klängen, die Durchlässigkeit und Fragilität ausstrahlen, eine Atmosphäre des Übergangs." Süddeutsche Zeitung
"Film der Woche... reines Vergnügen!" SF Box Office
"...simpel gesagt: auf der Höhe seiner Protagonistin - ein meisterliches Werk!" DU
"Vor allem ist es auf bewunderswert subtile Weise gelungen, den Prozeß des Übersetzens von einer Sprache in eine andere filmisch so umzusetzen, dass mit Bildern, Szenen, Klängen eines anderen Mediums die Übersetungsarbeit weitergeschrieben wird." Neue Zürcher Zeitung
"Der Film verwebt Geiers Leben mi tihrem literarischen Schaffen und erzählt von großem Leid und ihrer Liebe für Sprache." Nwz
"1943 arbeitete sie in Kiew als junge Dolmetscherin für die Deutschen und ging mit ihnen, als Greisin sucht sie in der Ukraine ihr altes Dorf auf. Dazwischen liegt ein abenteuerliches Leben, in der Übersetzen auch Suche nach Sinn und Trost bedeutet. Sie stirbt kurz nach Beendigung der Neuübersetzung von Dostojewskijs fünf Großromanen. Ein berührender Film, allein die skurrilen Streitgespräche mit ihrem Hausfreund über den richtigen Ausdruck sind großartig." Neues Deutschland
Erscheint lt. Verlag | 8.7.2021 |
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Mitarbeit |
Regisseur: Vadim Jendreyko |
Verlagsort | Fridolfing |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 190 mm |
Gewicht | 86 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Dramatik / Theater |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Slavistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Böse Geister • Der Idiot • Die Brüder Karamasow • Dostojewskij • Ein grüner Junge • Swetlana Geier • Übersetzerin • Verbrechen und Strafe |
ISBN-10 | 3-8488-1065-4 / 3848810654 |
ISBN-13 | 978-3-8488-1065-9 / 9783848810659 |
Zustand | Neuware |
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