Das Jahr magischen Denkens

Joan Didion, geboren 1934 in Sacramento, Kalifornien, arbeitete als Journalistin für verschiedene amerikanische Zeitungen und war Mitherausgeberin der Vogue. Sie gilt als eine der wichtigsten Stimmen der amerikanischen Literatur, die mit ihren fünf Romanen und zahlreichen Essaybänden das intellektuelle Leben der USA im 20. Jahrhundert entscheidend prägte. Joan Didion starb im Dezember 2021 in New York.

Antje Rávik Strubel lebt als Schriftstellerin und Übersetzerin in Potsdam. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Deutschen Buchpreis 2021 für Blaue Frau. Sie übersetzt aus dem Englischen und Schwedischen, u.a. Joan Didion, Lucia Berlin und Virginia Woolf.

»So unmittelbar, so luzide erzählt Didion von Trauer und vom Verlust des Halts in einem fortgeschrittenen Leben.« Süddeutsche Zeitung

»Vielleicht ist es Didions erschütterndstes und auch erbarmungslosestes Buch. Eine schriftstellerische Meisterleistung, auf die sie sich unwillentlich offenbar ihr ganzes Leben lang vorbereitet hatte.« Daniel Schreiber

»Ein großes, kraftvolles Buch. Eines, das schmerzt.« stern

»Die beste Feder der amerikanischen Intellektuellen.« Der Spiegel

»Joan Didion ist seit Jahrzehnten eine der überragenden Gestalten in der Landschaft der amerikanischen Intellektuellen.« Die Zeit

»Eine gefürchtete Kommentatorin politischer Prozesse, eine Porträtistin politischer Eitelkeiten, die sie in brillanten Essays ausbreitet.« Die Zeit

»Bewegend ... scharfsinnig.« Der Spiegel