Drachenreiter und Zwerge: Fantasy Sammelband -  Hendrik M. Bekker,  Alfred Bekker

Drachenreiter und Zwerge: Fantasy Sammelband (eBook)

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2021 | 1. Auflage
800 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-5030-4 (ISBN)
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Drachenreiter und Zwerge: Fantasy Sammelband von Alfred Bekker und Hendrik M. Bekker Über diesen Band: Dieser Band enthält folgende Fantasy-Abenteuer: Alfred Bekker: Ein Elbenkrieger auf der Drachenerde Hendrik M. Bekker: Norag und die Elbenmagierin Hendrik M. Bekker: Norag und der Gottkönig Hendrik M. Bekker: Norag und der Tod in Arakand Hendrik M. Bekker: Norag und der magische Hammer Hendrik M. Bekker: Der Zwerg und das magische Auge Alfred Bekker: Die Gefährten von Elfénia Alfred Bekker& Hendrik M. Bekker: Edros Suche Hendrik M. Bekker: Radswid und die Insel der Verzweiflung Fünf Monde und fünf Reiche hat die Welt Drachenerde. Auf ihr treffen sich der Elbenkrieger Branagorn, der Drachenreiter Liisho und ein seltsamer Magier namens Hermann von Schlichten, der sich mit Hilfe einer Drachenhaut selbst in einen Drachen zu verwandeln vermag. Sie alle begegnen einem Heer des Schreckens, dass aus dem Nichts aufgetaucht zu sein scheint...

Die Ewige Schlacht von Lyrrhantar #1

von Alfred Bekker

Fünf Monde und fünf Reiche hat die Welt Drachenerde. Auf ihr treffen sich der Elbenkrieger Branagorn, der Drachenreiter Liisho und ein seltsamer Magier namens Hermann von Schlichten, der sich mit Hilfe einer Drachenhaut selbst in einen Drachen zu verwandeln vermag.

Sie alle begegnen einem Heer des Schreckens, dass aus dem Nichts aufgetaucht zu sein scheint...

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, SF, Krimis und Jugendbüchern.

Seine Romane um DAS REICH DER ELBEN, die DRACHENERDE SAGA, die HALBLINGE-Trilogie und die GORIAN-Bücher machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er erfand die Fantasy-Buchserien ELBENKINDER, DIE WILDEN ORKS und ZWERGENKINDER.

Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

Copyright

Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker (https://www.lovelybooks.de/autor/Alfred-Bekker/)

© Roman by Author /COVER DIETER ROTTERMUND

© Serienkonzept Fantasy-Serie „Lyrranthar“ Alfred Bekker

© dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten.

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Prolog

Abseits aller Welten und Zeiten, am Schnittpunkt der Dimensionen, erstreckt sich entlang der Küste des Zeitlosen Nebelmeeres die Ebene von Lyrrhantar.

Dort treffen in einer Ewigen Schlacht vier Heere aufeinander. Es sind die Mächte des Chaos und der Ordnung, des Lichts und der Finsternis, deren Krieger in wechselnden Koalitionen gegeneinander antreten. Es kämpfen hier Menschen und Götter; Elben und Elfen, Orks und Zwerge, Halblinge und Riesen, Trolle und Gestaltwandler, Sterbliche und Unsterbliche, Tote und Untote, Magier und Zauberer, Helden und Schurken, Söldner und Glaubenskrieger. Sie kommen aus allen Zeiten und Welten. Manchmal bringen Schiffe sie an die Küste des Zeitlosen Nebelmeeres. Manchmal versetzt auch ein unbedachter Gedanke, die Magie eines Zauberspruchs oder die Macht eines Traums die Helden an diesen Ort und wirft sie mitten in das Kampfgetümmel hinein. Nicht immer ist es ihre eigene Entscheidung, auf welcher Seite sie stehen.

Aber da diese Schlacht am Schnittpunkt aller Dimensionen geschlagen wird, ist das Schicksal aller Welten und Zeiten mit ihr untrennbar verknüpft. Und hin und wieder materialisieren Kämpfer aller Seiten in diesen Welten, sodass ein Teil der Ewigen Schlacht dort geschlagen wird. Es heißt, dass manche der Kämpfer und Kriegsherren absichtlich ihren jeweiligen Kampf in einer anderen Welt ausfechten, weil sie sich einen Vorteil versprechen. In jeder Welt unterscheiden sich die Gesetze der Magie nämlich voneinander. Und ein Gegner, der in der einen Existenzebene stark und unbesiegbar erscheint, ist in einer anderen vielleicht schwach und verletzlich.

Auf einem erhabenen Felsen, umspült von der Meeresbrandung, thront Feolorn, der Herr des Gleichgewichts, in seiner Festung und beobachtet den Fortgang der Schlacht. Man sagt, dass seine Magie den Geist eines Kriegers so zu beeinflussen vermag, dass er im Kampf die Seite wechselt. Nicht einmal Blaakon und Arodnap, die Götter von Ordnung und Chaos, oder Ahyr und Taykor, die Götter von Licht und Finsternis, konnten Feolorns Einflüsterungen widerstehen. Ein Gedanke von ihm reicht aus, um diese Götter mitsamt ihrem jeweiligen Heer die Seite wechseln zu lassen. Und manchmal erlaubt sich Feolorn einen grausamen Scherz, indem er zum Beispiel den Gott der Ordnung für einige Zeit die Heere des Chaos anführen lässt oder den Herrn der Finsternis für eine Weile die Mächte des Lichts.

Feolorn zur Seite stehen der Graue Luun und die Lady der Empfindsamkeit. Es heißt, Ersterer würde sich mit Vorliebe in das Schicksal der Menschen einmischen und Letztere würde auf magische Weise Kraft aus den Leiden der Krieger ziehen.

Die Schlacht am Schnittpunkt aller Welten, aller Zeitlinien und aller Dimensionen wird allenfalls einen vorläufigen Sieger kennen ...

Denn dieser Krieg ist ewig.

(Die Chronik von Lyrrhantar)

*

Einst segelten die unsterblichen Elben von ihrer alten Heimat Athranor aus los, um die Gestade der Erfüllten Hoffnung zu finden. Ihre Schiffe gerieten in das Zeitlose Nebelmeer, in dem sie für Äonen umherirrten. Als sie schließlich doch noch eine Küste erreichten, war dies nur ein Zwischenland, aber nicht ihr eigentliches Ziel. Die Gestade der Erfüllten Hoffnung erreichten die Elben nie. Stattdessen gründeten sie im Zwischenland ihr neues Reich Elbiana.

Auf dieser Seereise wurde Branagorn geboren.

Auf der Suche nach der Seele seiner verlorenen Liebe Cherenwen, die dem unter dem Elbenvolk grassierenden Lebensüberdruss erlegen war, unternahm Branagorn magische Experimente, die ihn in fremde Welten schleuderten.

Eine dieser Welten war die Drachenerde mit ihren fünf Monden und den fünf Reichen.

1

Branagorn blickte auf. Der Elbenkrieger schlug die Kapuze seines Gewandes zurück, sodass die spitz zulaufenden und für einen Elben geradezu typischen Ohren deutlich sichtbar wurden.

Da ist etwas!, ging es ihm durch den Kopf. Er hätte im ersten Augenblick gar nicht genau sagen können, welcher seiner überaus feinen Sinne es genau war, der ihn jetzt alarmiert hatte.

Jedenfalls wusste er, dass ein Drache im Anflug war – und das schon lange, bevor er hinter dem Horizont hervortauchen würde.

Dabei waren Drachen auf dieser Welt nun wirklich alles andere als etwas Besonderes.

Branagorn hob den Kopf. Er versuchte, seine feinen Elbensinne noch mehr zu konzentrieren.

Vielleicht war es der magische Sinn der Elben gewesen, der ihn zuerst auf den herannahenden Drachen aufmerksam gemacht hatte. Oder besser: auf diesen speziellen Drachen, denn in der Gegend um die Kathedrale von Kenda gab es wahrscheinlich Tausende von Drachen: Flugdrachen, Laufdrachen, Transportdrachen und Kriegsdrachen.

Aber Drachen waren mindestens so individuell wie Menschen, wusste Branagorn. Vielleicht nicht ganz so individuell wie Elben, aber doch jeweils einzigartig genug, um sie schon aus meilenweiter Entfernung allein anhand ihrer Geräusche unterscheiden zu können. Das Zischen ihrer Feuerglut, der Schlag ihrer lederhäutigen Flügel, der Schlag ihrer Herzen, das Rauschen ihres Blutes in ihren Adern und ja, auch das machte sie unverwechselbar: Die lauten Geräusche, die beim Verdauen ihrer Nahrung in ihren Mägen und Gedärmen entstanden.

Ein verhaltenes Lächeln war jetzt im Gesicht des Elbenkriegers zu sehen.

Das ist Ayyaam!, erkannte er. Der Drache des Weisen Liisho.

Schließlich tauchte etwas auf.

Ein Mensch oder irgendein anderes Geschöpf hätte dort noch lange nichts sehen können. Und wenn, dann vielleicht nur einen dunklen Fleck, der in der Ferne auftauchte.

Der Drache kam jetzt näher.

Mit majestätisch wirkenden Flügelschlägen bewegte sich das urtümliche Geschöpf vorwärts. Einst waren die Drachen die Herren dieser Welt gegeben. Und nach ihnen hatte man die Drachenerde schließlich auch benannt. Dann war das Volk der Magier durch die Weltentore gekommen und hatte die Drachen unterworfen. Später erst erschienen die Menschen auf dieser Welt. Ein Magier namens Barajan hatte sich in eine Menschenfrau verliebt. Er entriss den Magiern die Gewalt über die Drachen, bündelte die Macht über sie in drei Drachenringen und wurde der erste Drachenkaiser. Seine Drachenringe verhinderten, dass die Drachen sich gegen ihre neuen, magisch unbegabten Herren erhoben.

So zumindest behaupteten es die Legenden, die auf der Drachenerde erzählt wurden.

Und während seines mittlerweile schon viele Generationen und Epochen überdauernden Aufenthaltes auf der Drachenerde, hatte Branagorn viele dieser Legenden kennengelernt. Es gab durchaus unterschiedliche Versionen der Geschichte, aber die Kernelemente waren in all diesen Erzählungen stets dieselben.

Der Drache landete ganz in der Nähe.

Sein Reiter stieg ab und steckte dabei den metallenen Drachenstab, mit dessen Hilfe er den Drachen lenkte, hinter den...

Erscheint lt. Verlag 21.2.2021
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
ISBN-10 3-7389-5030-3 / 3738950303
ISBN-13 978-3-7389-5030-4 / 9783738950304
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