Im Frühling ermordet: Krimi Sammelband (eBook)

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2021 | 1. Auflage
890 Seiten
Alfredbooks (Verlag)
978-3-7452-1382-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Im Frühling ermordet: Krimi Sammelband -  Alfred Bekker,  A. F. Morland,  Cedric Balmore,  Wilfried A. Hary,  Rainer Keip,  Christian Dörge
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Dieser Band enthält folgende Krimis: Maulwurfjagd (Alfred Bekker) Ein Mädchen wie ein Hurrikan (A.F.Morland) Der Friedhof ist die Endstation (Cedric Balmore) Mordfall Shriber (Cedric Balmore) Fünfzehn Runden um dein Leben (Cedric Balmore) Ein mörderisches Geheimnis (Rainer Keip) Der Neon-Traum (Christian Dörge) Böse Nachbarn (Wilfried A. Hary) Saras Flucht (Alfred Bekker) Treffpunkt Hölle (Alfred Bekker/ Wilfried A. Hary) Der Tod des Polizisten Ken Jackson löste eine Lawine aus, denn er wurde der Korruption verdächtigt, und nun will man seine Verbindungen ausfindig machen. Ausgerechnet Jacksons Ehefrau entpuppt sich als Chefin einer Gruppe, die einen Raubüberfall auf einen Geldtransport plant. Aber es steckt noch mehr dahinter, wie Mafiajäger Roberto Tardelli rasch erkennen muss.

Ein Mädchen wie ein Hurrikan: N.Y.D. – New York Detectives



Krimi von A. F. Morland


Der Umfang dieses Buchs entspricht 100 Taschenbuchseiten.


Finden Sie meinen Sohn. Ich mache mir Sorgen um ihn.“ Das hatte Hank Penrose zu Bount Reiniger gesagt, und der Privatdetektiv hatte den Auftrag angenommen. Es dauert auch nicht lange, bis er eine Spur hat. Es hat einen Toten gegeben und Roy Penrose ist, das glaubt Bount jedenfalls, mit Smaragden im Wert von vier Millionen Dollar in Kairo. Steine die nicht Roy, sondern dem Toten gehörten.



Copyright


Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

© Roman by Author

© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten.

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Die Hauptpersonen des Romans:


Brenda Travers - Das hübsche Mädchen begreift sehr schnell, dass Bount Reiniger und sie die gleichen Ziele verfolgen.

Roy Penrose - Er will durch Mord ein Geschäft tätigen, das ihn ein für allemal saniert.

Suria Khang - Sie gehört zum Geheimdienst und versucht im trüben zu fischen.

Timothy Freeman - Er wirkt wie Mister Saubermann, knüpft aber seine Fäden überall dort, wo er einen leichten Gewinn vermutet.

June March - ist Bounts Assistentin und hilft ihm bei seinen Fällen.

Bount Reiniger - ist Privatdetektiv.



1


„Wie war das?“, fragte Jordan Fee perplex. Er glaubte, sich verhört zu haben. „Sag das noch mal.“

„Du sollst mir die Smaragde geben“, wiederholte Roy Penrose kalt.

Fee lachte blechern. „Aber sonst bist du gesund, wie? Smaragde im Wert von rund vier Millionen Dollar, die möchtest du so mir nichts, dir nichts haben.“

„Nicht so mir nichts, dir nichts, Jordan.“

„Sag mal, soll das ein Scherz sein? Oder hast du einen Sprung in der Schüssel?“, fragte der Edelsteinhändler ärgerlich.

Roy Penrose war sein Freund. Sie gingen häufig zusammen aus. Gute Gesellschafter waren sie, mit beachtlichen Erfolgen beim weiblichen Geschlecht. Sie sahen beide nicht übel aus, und da sie nicht schwach bei Kasse waren, imponierten sie den Mädchen.

Penrose nannte sich Geschäftsmann. Er handelte mit allem und jedem. Dass seine Geschäfte nicht immer sauber waren, störte Jordan Fee nicht. Erstens wusste er nichts davon, zweitens ging es ihn nichts an und drittens bewegte er sich selbst hin und wieder auf dem schmalen Grat der Seriosität, den er ab und zu, wenn es sich lohnte, sogar ohne Gewissensbisse überschritt.

Folglich hätte Jordan Fee dem Freund diesbezüglich nichts vorwerfen können. Wer im Glashaus

sitzt...

Geschäfte tätigte Roy Penrose mit Waren aller Art. Dass sich das auch auf Smaragde bezog, war Jordan Fee allerdings neu. Zum ersten Mal fragte er sich, wie gut er seinen Freund eigentlich kannte. Brachte er Roy bisher nicht zu viel Vertrauen entgegen?

Er hatte heute eine große, prachtvolle Smaragdlieferung aus Lateinamerika erhalten.

Nach Arbeitsschluss, als alle seine Angestellten gegangen waren, hatte er den Koffer mit den Smaragden noch einmal aus dem klotzigen Safe geholt, um sie sich in aller Ruhe anzusehen und sich an ihrem grünen Feuer zu ergötzen.

Obwohl er laufend mit kostbaren Edelsteinen zu tun hatte, genoss er es immer wieder, sie zwischen seinen Fingern zu halten und zu betrachten. Eine gewisse Ehrfurcht erfüllte ihn dann immer vor den Dingen, die die Künstlerin Natur hervorgebracht und der Mensch mit dem richtigen Schliff versehen hatte.

Die Smaragde machten bei Jordan Fee nur Zwischenstation. Er würde sie schon morgen mit Gewinn weitergeben. Doch für vierundzwanzig Stunden gehörten sie ihm, und das rief in ihm ein seltsam prickelndes, berauschendes Gefühl hervor.

Als Roy ihn aufsuchte, sah er keinen Grund, die grüne Pracht vorher in den Safe zu schließen. Roy war sein Freund.

Aber Smaragde im Wert von vier Millionen Dollar sind eine verdammt große Versuchung. Der konnte Roy Penrose nicht widerstehen. Das musste Jordan Fee in diesem Augenblick leider erkennen.

„Es ist weder ein Scherz, noch bin ich verrückt“, sagte Penrose, und die Habgier glitzerte in seinen Augen so intensiv wie die Smaragde, die er in seinen Besitz bringen wollte.

„Junge, sei vernünftig!“, sagte Fee. „Mach dich nicht unglücklich. Ich kann dich ja verstehen. Es muss einen in den Fingern jucken, wenn man diese Pracht sieht. Aber wir sind Freunde. Wenn du mir die Steine wegnimmst, bin ich ruiniert.“

„Quatsch nicht, sie sind doch versichert.“

„Na schön, sie sind versichert, aber die Versicherungsgesellschaft wird vielleicht einen Dreh finden, dass sie nichts zu bezahlen braucht. Wer weiß, vielleicht hängt man mir ’ne Mittäterschaft an. Du denkst doch nicht im Ernst, dass ich es darauf ankommen lasse. Wir sind beide keine Heiligen, Roy, aber das geht entschieden zu weit. Damit belastest du unsere Freundschaft schwer, ist dir das klar?“

„Bei so einer Summe hört jede Freundschaft auf, Jordan.“

„Man sollte das Geld nicht über alles stellen, Roy!“

„Ich tu’s.“

„Roy, lass die Finger davon. Ich bitte dich. Vergessen wir die ganze dumme Geschichte, okay?“

„Her mit den Steinen“, sagte Penrose schneidend und zog einen Revolver aus seinem Jackett.

Jordan Fee schüttelte den Kopf. „Du meinst es ernst. Du meinst es wirklich ernst, Roy! Du musst den Verstand verloren haben! Wie hast du dir den Coup vorgestellt? Willst du mir das verraten? Sowie du durch diese Tür draußen bist, rufe ich die Polizei an. Ich hetze dir die Bullen auf den Hals, Junge, das ist dir doch wohl klar. Oder denkst du, ich zucke mit den Schultern und sage: ,Er ist trotz allem mein Freund, soll er doch mit den Steinen glücklich werden. Glaubst du, dass ich so etwas Idiotisches sagen würde? Du würdest mit den Smaragden nicht weit kommen. Vielleicht nicht mal bis zur nächsten Straßenecke. Auf keinen Fall aber raus aus der Stadt. Vier Millionen Dollar, das ist ein Ansporn für die Bullen, da legen sie sich mächtig ins Zeug. Sie würden dich auf jeden Fall

kriegen. Dann stecken sie dich ins Zuchthaus. Ist es das wert? Vielleicht gehören dir die Steine zehn Minuten lang. Und zehn Jahre sitzt du dann hinter Schwedischen Gardinen. Aber nehmen wir mal an, die Bullen, ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber wir wollen es mal annehmen, erwischen dich nicht. Was dann? Was tust du mit den Smaragden? Ich glaube nicht, dass du sie für dich behalten möchtest. Du wirst sie verkaufen wollen. Weißt du an wen? Die Ware ist heiß. So etwas drückt auf den Preis, Wenn du die Steine loswirst, dann nur mit Verlust. Du wirst ziemlich Haare lassen müssen, mein Junge. Man wird dir statt vier Millionen höchstens zwei geben.“

„Ist immer noch eine hübsche Stange Geld“, sagte Penrose.

„Zwei Millionen! Diese Prachtexemplare willst du so verschleudern?“

„Was kümmert dich das? Die Steine gehören dir nicht mehr. Schieb sie rüber, aber ganz langsam. Ich hab’ ’nen nervösen Zeigefinger.“

„Ich nehme an, du betrachtest unsere Freundschaft hiermit als beendet“, sagte Fee.

Penrose grinste. „So ist es, Kumpel. Wir hatten eine Menge Spaß zusammen, doch nun trennen sich unsere Wege.“

„Du wirst versuchen, ins Ausland zu gelangen.“

„Vielleicht.“

„Es wird dir nicht gelingen.“

„Abwarten. Spiel nicht den Propheten.“

Fee kniff die Augen zusammen. „Du hast nur eine Chance, Roy. Du musst mich umlegen. Damit verschaffst du dir den Vorsprung, den du brauchst. Kannst du das? Bist du fähig, einen Freund, der dir ins Gesicht sieht, zu erschießen?“

„Wir sind keine Freunde mehr.“

„Okay. Kannst du einen Mann, der dir in die Augen blickt, eiskalt abknallen, Roy? Bist du so abgebrüht?“

„Ich würde es an deiner Stelle nicht darauf ankommen lassen“, sagte Penrose.

In der rechten obersten Schublade liegt die Beretta, schoss es Jordan Fee durch den Kopf. Allein dieser Gedanke trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. Nie hätte er sich träumen lassen, dass er mal die Waffe gegen seinen Freund richten würde.

Er schob den offenen Koffer langsam über den Schreibtisch. Er musste es versuchen. Er musste den Raub...

Erscheint lt. Verlag 1.1.2021
Verlagsort Lengerich
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte alfred bekker • Krimi deutsch • Sammelband
ISBN-10 3-7452-1382-3 / 3745213823
ISBN-13 978-3-7452-1382-9 / 9783745213829
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