Warum nicht würfeln? Gestaltungsmöglichkeiten zu Beginn des 21. Jahrhunderts - Helmut Krausser, Dea Loher, Alissa Walser, Gisela von Wysocki

Warum nicht würfeln? Gestaltungsmöglichkeiten zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Vier Theaterstücke
Buch | Softcover
292 Seiten
2003 | 1., Aufl.
Verlag der Autoren
978-3-88661-259-8 (ISBN)
16,00 inkl. MwSt
Helmut Krausser, "Donnerstag – Die Fürsten". Dea Loher, "Unschuld". Alissa Walser, "100 Millionen Jahre Porn". Gisela von Wysocki, "Klopfzeichen".
Das Thema der Frankfurter Positionen 2003: "Warum nicht würfeln?
Gestaltungsmöglichkeiten zu Beginn des 21. Jahrhunderts."

Helmut Krausser, geb. 1964 in Esslingen war u.a. Spieler, Nachtwächter, Zeitungswerber, Opernstatist, Sänger in einer Rock`n`Roll-Band und Journalist. (Halb-)freiwillig verbrachte er ein Jahr als Berber. Nebenbei studierte er provinzialrömische Archäologie. Er schrieb Erzählungen, Theaterstücke und ein Opernlibretto. Sein Roman 'Fette Welt' wurde von Jan Schütte mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle verfilmt.

Dea Loher studierte Germanistik und Philosophie in München und bewarb sich 1990 für den ersten Jahrgang des vierjährigen Studiengangs "Szenisches Schreiben" an der Berliner Hochschule der Künste, dessen Leitung H. Müller übernahm. Bereits 1991 kam ihr erstes Stück "Olgas Raum" im Hamburger Ernst-Deutsch-Theater zur Uraufführung. Dea Loher gehört zu den meistgespielten und produktivsten jungen Theaterautorinnen. 1993 und 1994 wurde sie zur "Nachwuchsdramatikerin des Jahres" gewählt. Ihre Stücke handeln, wie der Journalist F. Wille in der Zeitschrift "Theater heute" herausfand, nicht unbedingt von glücklichen Menschen. 2006 erhielt Dea Loher den "Bertolt-Brecht-Literaturpreis" der Stadt Augsburg und 2009 den "Berliner Literaturpreis". Im Jahr 2014 wurde sie Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim.

Alissa Walser, geboren 1961, studierte in New York und Wien Malerei. Seit 1987 lebt sie als Übersetzerin und Malerin in Frankfurt am Main. Für ihre Erzählung "Geschenkt" wurden ihr 1992 der Ingeborg-Bachmann-Preis und der Bettina-von-Arnim-Preis verliehen. Als Übersetzerin hat Alissa Walser die Tagebücher von Sylvia Plath sowie Theaterstücke u. a. von Joyce Carol Oates, Edward Albee, Marsha Norman und Christopher Hampton ins Deutsche übertragen. 2009 erhielt sie für Ihre Übersetzung der Gedichte Sylvia Plaths den Paul-Scheerbart-Preis. Ihre eigenen Erzählungen wurden in englischer Übersetzung u.a. in literarischen Zeitungen wie Open City und Grand Street veröffentlicht.

Erscheint lt. Verlag 8.10.2003
Reihe/Serie Frankfurter Positionen
Sprache deutsch
Maße 165 x 225 mm
Gewicht 345 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Dramatik / Theater
Schlagworte Anthologie • Gesellschaft • HC/Belletristik/Dramatik • Theaterstück • Theaterstücke
ISBN-10 3-88661-259-7 / 3886612597
ISBN-13 978-3-88661-259-8 / 9783886612598
Zustand Neuware
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