Beileibe und Zumute
In vielfältigen Formen und in einem breiten Register der Stimmen, Rhythmen und Töne untersuchen diese Gedichte Wirklichkeit, ohne sich darauf einen Reim machen zu wollen. Es sind Erkundungen mit offenem Eingang und offenem Ausgang, eigenwillig, voller Wagemut und Spielfreude.
Ursula Krechel, geboren 1947 in Trier, seit 1974 zahlreiche literarische Veröffentlichungen, Theaterstücke, Gedichte, Hörspiele, Romane, Essays. Für ihre Romane »Shanghai fern von wo« (2008), »Landgericht« (2012) und »Geisterbahn« (2018) wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Joseph-Breitbach-Preis, dem Deutschen Buchpreis und dem Jean-Paul-Preis. Ursula Krechel lebt in Berlin.
Ihre Gedichte sind dynamische Gegenwart. Sie sind wach, hellwach, selbst dort, wo man nur mit geschlossenen Augen sieht: ins Dunkle, ins Ungewisse, in Abgründe, in Schichten persönlicher wie kollektiver Erinnerung. Sie zeigen Zeile für Zeile die Meisterschaft und Souveränität einer großen Autorin.
Leute kommen Leute gehen Leute heben sich auf die Zehen Leute schweben man liest von einem Erdbeben.
Erscheinungsdatum | 27.02.2021 |
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Verlagsort | Salzburg und Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 185 mm |
Gewicht | 225 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Deutscher Buchpreis • Poesie • zeitgenössisch |
ISBN-10 | 3-99027-247-0 / 3990272470 |
ISBN-13 | 978-3-99027-247-3 / 9783990272473 |
Zustand | Neuware |
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