Wenn die Hoffnung erwacht

Deutschland 1947: Nora wird von ihrer Freundin zu einer deutsch-amerikanischen Silvesterfeier eingeladen und ist vollkommen überwältigt, als sie dort den attraktiven US-Officer William kennenlernt.

Lange versucht sie, die frisch entflammte Liebe vor ihrem Vater geheim zu halten, doch als sie ein Kind erwartet und William in die USA zurückbeordert wird, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Farbe zu bekennen. Ihr Vater ist außer sich, hat aber gleich eine Lösung parat: Ein befreundeter Banker bietet ihm an, Nora zu heiraten und die Schulden der Familie zu tilgen.

Nora, die nicht daran denkt, in den Plan einzuwilligen, steigt mit ihrem Sohn bei Nacht und Nebel in einen Zug und flieht nach München, wo ihr auf der Straße eine fiebrige, verwirrte wirkende junge Frau begegnet. Sie begleitet Celia nach Hause, zur Villa der wohlhabenden Wagners, wo man ihr Baby für Celias Sohn hält.

Ein fataler Irrtum, den Nora nicht aufklärt ...