Die Eroberung Amerikas
Paul Zsolnay Verlag
978-3-552-07227-5 (ISBN)
Knapp 500 Jahre später klagt ein New Yorker Anwalt im Namen aller indigenen Stämme auf Rückgabe der gesamten USA an die Ureinwohner.
Franzobel, geboren 1967 in Vöcklabruck, ist einer der populärsten und polarisierendsten österreichischen Schriftsteller. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet. Mit seinem Roman "Das Floß der Medusa" stand er auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, und er erhielt den Bayerischen Buchpreis.
Ein Feuerwerk des Einfallsreichtums: Nach dem Bestseller „Das Floß der Medusa“ begibt sich Franzobel in seinem neuen Roman auf die Spuren eines wilden Eroberers der USA im Jahr 1538.
Der neue große historische Roman von Franzobel.
Ein Gleichnis für die von Gier und Egoismus gesteuerte Gesellschaft.
„Ein über 500-seitiges Panorama mit kauzigen Figuren, eingefangen in einer bilderreichen, vor satirischen Bonmots strotzenden Sprache. (…) Ein großes Vergnügen!!“ Gerard Otremba, Rolling Stone, Mai 2021
"Mit derben Witzen und aufklärerischem Anspruch erzählt Franzobel von der „Eroberung Amerikas“. ... Aus seinen Recherchen und den historischen Fakten ist ein bunter, vielstimmiger Roman voller skurriler Figuren entstanden." Steffen Herrmann, Frankfurter Rundschau, 30.03.21
"Ein Stoff, der ganz im Sinne Franzobels als umtriebiger, fabulierlustiger Liebhaber für Grotesken und schrägen Humor ist. ... Mal muss der Leser schallend lachen, mal bleibt einem das Lachen vor Entsetzen im Halse stecken.“ Lerke von Saalfeld. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.03.21
"Der Name Franzobel steht für gepflegte Groteske, für Absurdität und schwarzen Humor. Bei dieser Literatur darf oft gelacht werden, mit Vorliebe böse und abgründig. ... Franzobel überzeugt einmal mehr durch Einfallsreichtum und stilistische Virtuosität." Christian Schacherreiter, Kurier, 14.03.21
"Skurril und mit sehr viel Humor erzählt. … Franzobel bringt einen ungeheuer leichten Ton hinein, ohne das alles zu banalisieren. ... Das ist wirklich ganz ganz große Kunst." Irene Binal, Ö1 ex libris, 14.02.21
„Ein spannender und effektvoller, aber auch zutiefst verstörender Roman“, Günter Kaindlstorfer, WDR5 Bücher, 05.02.21
"Ein Roman, der den Opfern der Geschichte Gerechtigkeit widerfahren lässt, und das ganz ohne pädagogischen Missionierungseifer.“ Katja Gasser, ORF Zeit im Bild, 27.01.21
"Mit viel Einfallsreichtum spielt der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller in seinem neuen Roman ein Szenario durch, das an den Machtstrukturen der heutigen Gesellschaft rüttelt." Martina Kothe, NDR Kultur, 25.01.21
"Dass Franzobel Poetik mit Faktischem verknüpft, dass er, wenngleich dem Surrealismus durchaus nahe, von Realem berichtet, macht den besonderen Reiz seines jüngsten Romans aus. 'Die Eroberung Amerikas' ist, bei aller grotesken Farbigkeit, ein politischer Roman, der besser nicht in unsere Gegenwart passen könnte." Thomas Rothschild, Die Presse, 23.01.21
"Mit Verve, Fabulierlust und Mitteln der Volksoper entwirft Franzobel farbenprächtige Bilder und ein Panoptikum skurriler Figuren. So ist 'Die Eroberung Amerikas' Erkenntnis- und Lesevergnügen zugleich, mit einer Utopie am Ende – und preisverdächtig." Cornelia Zetzsche, BR2 KulturWelt, 22.01.21
Erscheinungsdatum | 19.01.2021 |
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Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 622 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | 16. Jahrhundert • Anwalt • Bayrischer Buchpreis • Das Floß der Medusa • Donald Trump • Egoismus • Expedition • Ferdinand Desoto • Florida • Gier • Gleichnis • Indigene • Kapitol • Klima • Longlist Deutscher Buchpreis 2021 • New York • ohnefolie • Österreich • Peru • Rechtswalzer • Shortlist Deutscher Buchpreis • Ureinwohner • Wien |
ISBN-10 | 3-552-07227-6 / 3552072276 |
ISBN-13 | 978-3-552-07227-5 / 9783552072275 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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