"Die Tagebücher von Anneliese Dölbl/Große/Löffler"

Das 1. Tagebuch
Buch
180 Seiten
2020
Berliner Kreis (Verlag)
978-3-948413-36-1 (ISBN)
49,90 inkl. MwSt
Mit Tagebüchern ist das so eine Sache. Sie haben ihr eigenes Leben, und dem habe ich mich sehr frühzeitig zugewandt. Es war mir wichtig und mein Vater sagte immer zu mir: setze dich hin und schreib auf, was du denkst und siehst. So habe ich das dann auch getan. Auf diese Weise haben sich im Laufe der Zeit viele Tagebücher angesammelt, und nun setzte ich mich hin und fügte diese alle zu einem Buch zusammen. So ein Tagebuch ist etwas ganz Persönliches.
Dabei geht es um mich, meine Familie und die Welt da draußen. Oft ist es auch einfach eine persönliche Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen und Gedanken. Dieses Buch ist zugleich etwas, was zu mir gehört, aber auch das, was an die Öffentlichkeit gehört. Als ich damit begann, hatte ich nicht daran gedacht, dass dies einmal veröffentlicht werden könnte. Es gehörte einfach zu den Grundlagen meiner literarischen Entwicklung und damit zu all meinen späteren Publikationen hinzu.
Wie war das alles damals? Was ereignete sich? Wie lief das tägliche Leben ab? Es bedarf also vieler Ideen, mancher Kraft und vor allem der Ausdauer, so ein Tagebuch immer weiter zu führen. Da ist die Jugendzeit, dazu die weitere Entwicklung, Umbrüche, und dann der Wille, sich immer neuen Herausforderungen zu stellen, ihnen nicht aus dem Wege zu gehen, sich behaupten zu können oder zu müssen.
Das alles gehört mit dazu. Oft sind es Kleinigkeiten, dann aber auch wieder einschneidende Erlebnisse. Krieg, Dresden, Nagasaki, Hiroshima - dieser Wahnsinn. Der Kalte Krieg, das ständige nicht verstehen wollen oder können. Das prägt einen Menschen und auch das Leben der Menschen miteinander. Zeig mir das Land, in dem es sich lohnt zu leben! Wo wird das „Wirklichgewollte“ verwirklich? Ein Tagebuch spiegelt die Zeit wieder, in der man gelebt hat. Es ist wie ein Spiegelbild unserer Gesellschaft!

2 Pflichtexemplare werden an die Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und die Amerika Gedenkbibliothek in Berlin gesendet. Auch als CD-ROM unter der ISBN 978-3-948413-53-8 bestellbar.

Anneliese Löffler, vormals Große (* 7. Mai 1928 in Folbern ), ist eine deutsche Germanistin und Literaturwissenschaftlerin. Im Jahr 1971 wurde Löffler Mitglied des Berliner Schriftstellerverbandes, in dem sie zeitweilig Vorstandsmitglied des Berliner Bezirksverbands war. Im Jahr 1972 erhielt sie Professur für DDR-Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit dem Jahr 2011 sind viele Bücher, Hörbücher, DVDs und CD-ROMs von ihr erschienen. Während ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit hat sich mit der Zeit viel Material angesammelt, das sie nun veröffentlicht. Vorher war dafür keine Zeit übrig-sie diente allein der Wissenschaft. Andere Vermutungen und anonyme abfällige Äußerungen über sie-wie z, B. in wikipedia- sind erstunken und erlogen. In Wikipedia steht z. B. eingetragen: Bis mindestens 2011 war sie in der Berliner Amateur- und semiprofessionellen Literaturszene als Kritikerin aktiv.[8] Richtigstellung: Sie war in der Kiezspinne-Lichtenberg nie als Kritikerin tätig sondern als Herausgeberin von Büchern! Etwas gegenteiliges ist erstunken und erlogen! Zwischen 2017 und 2020 sind mehr als 20 Buchveröffentlichungen im Eigenverlag mit Anneliese Löffler als Mitautorin erschienen.[9] Auch das stimmt nicht: Anneliese Löffler hat zwischen 2011 und 2020 alle ihre Aufzeichnungen über den Verlag: Berliner Kreis veröffentlicht und nicht im Eigenverlag. Etwas gegenteiliges ist erstunken und erlogen!

Kurzbiographie: Grundschule in Bad Wilsnack und kaufmännische Berufsschule in Wittenberge an der Elbe. Vater infolge der Ereignisse des 17. Juni 1953 verhaftet und verurteilt. Von da an zählte er zu den verfolgten Schülern. Von 1961 bis 1965 Berufsverbot. Von 1965 bis 1967 Wehrpflicht bei der Marine der DDR-Kommando der Volksmarine. Von 1967 bis 1970 politisch verfolgt und inhaftiert in Bützow - Dreibergen und auf Ummanz. 1970 Berufsverbot und Schreibverbot Keine Delegierung zur Fachschule nach Güstrow zur Ausbildung als Ökonom. Erlebte die politische Verfolgung durch die Stasi der Ostzone und DDR weiterhin von 1970 bis 1989. Von 1990 bis 1995 Durchsetzung seiner politischen und auch beruflichen Rehabilitation mit der Hilfe von Manfred Stolpe. In diesem Zeitraum machte er weiterhin viele Tagebuch/Notiz- Aufzeichnungen und fertigte dazu Manuskripte an. Ab 1990 ist er ehrenamtlich tätig für politisch Verfolgte in der ehemaligen DDR. Sein Manuskripte bereitete er nun vor zum späteren Druck. 2011 trifft er dann auf die Germanistin Anneliese Löffler und veröffentlicht mit ihr zusammen das erste Buch. Dem folgen danach viele weitere Bücher. Von nun an kann er endlich seine Manuskripte veröffentlichen. Ab 2013 ist er Pate des Gedenksteins der Opfer des Stalinismus in Berlin. Er ist der Begründer des Aufrufs über die Ministerpräsidenten das NPD Verbot auf den Weg zu bringen. Seit 2012 ist er als freier Schriftsteller tätig.

Inhaltsverzeichnis Impressum……………………………………………………………4 Zur Person……………………………………………………………5 Mein Tagebuch……………………………………………………….7 Dokumente……………………………………………………….. 152 Inhaltsverzeichnis………………………………………………....165 Buchwerbung……………………………………………………....167 CD-ROM…………………………………………………………....171 Datenschutzhinweise……………………………………………...172

Erscheinungsdatum
Co-Autor Anneliese Löffler
Mitarbeit Cover Design: Eike-Jürgen Tolzien
Zusammenfassung: Eike-Jürgen Tolzien
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 145 x 205 mm
Gewicht 400 g
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Schlagworte Aufzeichnungen • Literatur • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-948413-36-3 / 3948413363
ISBN-13 978-3-948413-36-1 / 9783948413361
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich

von Franz Xaver Kroetz; Marie Theres Relin

Buch | Hardcover (2023)
dtv Verlagsgesellschaft
25,00