Die Teufelin des Rockers -  Bärbel Muschiol

Die Teufelin des Rockers (eBook)

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2020 | 1. Auflage
120 Seiten
Klarant (Verlag)
978-3-96586-213-5 (ISBN)
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Jeff, der Sergeant at Arms des Black Aces Motorcycle Clubs, ist nicht bekannt für seine Weichherzigkeit – eiskalt und gnadenlos geht er gegen alle seine Feinde vor. Doch als er mitten in der Nacht Zeuge wird, wie zwei Männer eine Frau verfolgen und zu Boden stoßen, kann er nicht anders, er muss eingreifen. Kurzerhand schaltet er die Typen aus und bringt die ohnmächtige Frau mit in den Club. Er ahnt nicht, wen er gerettet hat: Leonora, genannt die Teufelin, ist eine bekannte Killerin und er steht gerade auf ihrer Liste. Nachdem sie die Situation erfasst hat, steckt sie in einem Dilemma fest. Zum einen steht sie in der Schuld des Rockers, zum anderen fühlt sie sich von diesem Mann, der nur aus Kraft, Muskeln und Tattoos zu bestehen scheint, auch magisch angezogen...
Die neue „Black Aces Motorcycle Club“ Serie beinhaltet:
1. Die Sklavin des Rockers
2. Die Jungfrau des Rockers
3. Die Teufelin des Rockers
4. Die Lady des Rockers
5. Das Mädchen des Rockers
Alle Romane spielen ebenso im „Black Aces Motorcycle Club“. Es sind in sich geschlossene, einzelne Rocker-Romane!



Bärbel Muschiol wurde 1986 in Weilheim, Oberbayern, geboren. Glücklich verheiratet lebt und arbeitet sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern heute noch immer im tiefsten Bayern. Im Genre Erotik und in der Belletristik hat sich die Autorin mittlerweile einen festen Platz in den Bestsellerlisten geschaffen.

1. Kapitel


 

Jeff – der Sergeant at Arms

 

Die Zähne zusammengebissen, schiebe ich die Hüfte vor, halte mich an dem Dachbalken über mir fest und stoße sachte zu.

Das Mädchen, das vor mir auf der Matratze liegt, stöhnt leise, schluckt meinen Schwanz und sieht mir dabei tief in die Augen.

Der Blowjob ist langsam, jedoch intensiv und genauso, wie ich es brauche.

Die Tage sind hektisch und stressig, vollgepackt mit Arbeit und Verpflichtungen, wenigstens beim Sex lasse ich mir Zeit, genieße jeden Moment und das Gefühl des warmen Frauenkörpers an meinem Schwanz.

Im Gegensatz zu den meisten meiner Brüder hasse ich Nutten, ich ficke niemals eine bezahlte Pussy, sondern mache mich lieber auf die Jagd nach einer passenden Gespielin.

Zu meinem Glück ist es dank des Leders, das ich trage, nicht schwer, eine Frau zu finden, die bereit ist, vor mir auf die Knie zu sinken.

Als Sergeant at Arms des Black Aces Motorcycle Clubs New Yorks habe ich so manche Vorteile. Es zahlt sich in mehr als nur einem Bereich aus, reich, gnadenlos, mächtig, tödlich und gewissenlos zu sein.

Es gibt eine ganz bestimmte Sorte Frau, die es auf Männer wie mich abgesehen hat, die darauf steht, mit einem Killer zu ficken.

Es gibt ihnen einen Kick zu wissen, dass die Hände, die sie zum Schreien bringen, bereits getötet haben. Völlig irre! Das ist mir klar, dennoch werde ich mich nicht beschweren.

Die Kleine, die ich vor einer Stunde in einer schäbigen Bar im Hafenviertel aufgerissen habe, gibt sich alle Mühe, mich zufriedenzustellen. Sie schluckt jeden harten Zentimeter, würgt und weint dabei leise ... Der Anblick, den sie mir bietet, ist fucking perfekt und hilft mir dabei, den ganzen Bullshit der vergangenen Tage zu vergessen.

Es ist eine Ewigkeit her, dass ich das letzte Mal eine Nacht durchgeschlafen habe.

Schlaf an sich ist seit einigen Monaten etwas, zu dem ich nicht fähig bin.

Das zerrt an meinen Nerven, sorgt dafür, dass ich überreagiere und vorschnell handle.

Die vier toten Russen, die in dem Van, der draußen vor der Türe steht, liegen und darauf warten, dass ich sie beseitige, sind der beste Beweis dafür, dass meine Hemmschwelle gesunken ist.

Ursprünglich hatte ich nur vor, sie zu befragen, sie ein wenig mit dem Messer zu bearbeiten, falls sie sich weigern, mir die Antworten zu geben, die ich brauche, um ihren Anführer zu finden.

Aber die Bastarde haben geschwiegen, sie haben das Maul gehalten, waren nicht bereit, Marat den Wichser zu verraten, und dafür mussten sie sterben.

Das Verhör hat gerade mal zehn Minuten gedauert – ein weiterer Beweis dafür, dass meine Geduld in letzter Zeit nicht sonderlich gut ausgeprägt ist.

Ach Fuck!

Das wird weder Daxton, unserem Präsidenten, noch Jake, unserem Vize, gut gefallen.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich in den letzten Wochen etwas eskaliert bin, und wenn ich meine momentane Verfassung mal ganz nüchtern betrachte, wird es auch nicht das letzte Mal sein.

Aber Scheiß drauf!

Wenn ich in der Vergangenheit eine Sache gelernt habe, dann, dass nur tote Russen gute Russen sind.

Marat ist ein verfluchter Mädchenhändler, der junge Mädchen von der Straße entführt und bei geheimen Versteigerungen als Sexsklavinnen an widerliche Schweine verkauft, die ihre perversen Neigungen dann an den armen Frauen auslassen.

Anfänglich hat er sich dabei auf Osteuropäerinnen und russische Frauen konzentriert, aber seitdem wir ihm ins Handwerk pfuschen, seine Männer töten und seine Lieferwege unterbrechen, ist er so verzweifelt, dass er damit begonnen hat, sich einfach irgendwelche Frauen von den Straßen New Yorks zu schnappen.

Egal ob Einheimische oder Touristinnen, ihm ist es mittlerweile völlig egal, wie auffällig sein Vorgehen ist, und das ist gefährlich - auch für den Club.

In den Nachrichten geht es nur noch um Vermisstenanzeigen, die Straßen sind mit Bildern der verschwundenen Frauen übersät, die Polizei ist kurz vor dem Durchdrehen.

McCain, der zuständige Staatsanwalt, steht mächtig unter Druck, er muss Erfolge vorweisen, hat bis jetzt aber niemand anderen unter Verdacht als uns.

Was lächerlich ist. Total absurd!

Der Black Aces Motorcycle Club hat es nicht nötig, unschuldige Frauen von den Straßen zu rauben, ganz davon abgesehen ist das nicht unser Stil.

Wir führen einige Bordelle und Laufhäuser, unterhalten Casinos, Bars und Kneipen. Wir transportieren Koks für die Vietnamesen, handeln mit Waffen und führen Auftragsmorde aus.

Fuck!

Wir gehören definitiv nicht zu den Guten, aber wir sind garantiert keine Mädchenhändler. Im Gegenteil, Daxton, unser Präsident, hat sogar eine von Marats ehemaligen Sklavinnen gerettet und zu seiner Old Lady ernannt.

Janka ist toll, sie ist eine faszinierende Frau und eine Bereicherung für den MC. Ich will mir gar nicht vorstellen, was aus ihr geworden wäre, wenn Daxton sie nicht gefunden hätte. Höchstwahrscheinlich wäre sie längst tot.

McCain und ich sind wegen diesem Dreck schon aneinandergeraten.

Ich stehe gewiss auf seiner Abschussliste, aber das stört mich nicht, denn er steht ebenfalls auf meiner. Als Sergeant ist es meine Aufgabe, den Club zu schützen, und genau das tue ich. Und wenn das bedeutet, dass ich den leitenden Staatsanwalt beseitigen muss, dann soll es so sein ...

Es gibt nichts, wozu ich nicht bereit bin, nichts, vor was ich zurückschrecke.

Die Black Aces sind mein Leben, sie sind meine Familie. Ich bin dem MC bis zu meinem letzten Atemzug verpflichtet – ich bin der verdammte MC. Nehmt mir mein Bike, nehmt mir mein Leder und ich bin ein toter Mann.

Einen Fluch murmelnd, kämpfe ich gegen die tausend Gedanken in meinem Schädel an, versuche, mich nur auf das Mädchen vor mir zu konzentrieren, darauf, wie meine Erektion zwischen ihren dicken Lippen verschwindet und wie perfekt es sich anfühlt, wenn ihre raue Zunge über meine Eichel schnellt.

Keuchend lasse ich den Kopf in den Nacken fallen, blähe die Nasenflügel und sauge so viel frischen Sauerstoff wie möglich in meine Lunge.

Das Mädchen, ihren Namen habe ich längst vergessen, beginnt meine Hoden zu kneten. Geschickt rollt sie die Eier hin und her, zieht sie in die Länge, sorgt so dafür, dass ich noch härter werde.

Holy Shit das fühlt sich gut an. Wie in Slomo lässt sie meinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten, leckt sich die Lippen und sieht zufrieden zu mir nach oben.

„Du schmeckst nach Ananas.“

Ach wirklich? Was für eine Information.

„Dann lutsch brav weiter, damit du den Saft schlucken kannst.“

Sie kichert, saugt an der runden Wulst und züngelt geschickt über den kleinen Schlitz an der Spitze, ehe sie den Mund öffnet und nur die ersten zwei Zentimeter in ihre Mundhöhle saugt.

Zuckend spannen sich die Muskeln in meinen Oberschenkeln an, es kostet mich einiges an Beherrschung, dass ich sie nicht einfach am Kopf packe, mich über ihr Gesicht knie und damit beginne, tief und hart ihren Hals zu ficken.

Ich halte mich zurück und fokussiere mich ganz auf den Anblick, den sie mir bietet. Fürs Erste zumindest. Wie lange ich diese süße Qual noch aushalte, weiß ich nicht.

Knabbernd lässt sie mich ihre Zähne spüren, fährt mit den scharfen Kanten über die empfindliche Haut. Die Haare auf meinen Armen stellen sich auf, meine Hoden ziehen sich pochend zusammen.

Wenn dieses Mädchen nicht mit mir mitgegangen wäre, hätte ich die Nacht dazu genutzt, McCain einen Besuch abzustatten, ihm die Finger abzuhacken und den Schädel auf seinem verdammten Schreibtisch zu zertrümmern. Die Frau vor mir hat dem Wichser den Arsch gerettet, sie weiß es nur nicht.

Ihren Blick mit dem meinen verwoben, drückt sie sich stetig fester gegen meinen Schwanz, lässt ihn so immer tiefer in ihre Kehle gleiten und hält die Luft an.

Mit rasendem Puls beobachte ich, wie ich nun bis auf ein kleines Stückchen komplett in ihr stecke. Nett wie ich bin, beschließe ich, ihr zu helfen, lege eine Hand auf ihren Hinterkopf, drücke sie bestimmend gegen meine Erektion.

Im ersten Moment weigert sie sich, doch dann gibt sie nach, lässt zu, dass ich die Führung übernehme und aus ihrer Wohlfühlzone katapultiere.

Krampfend zieht sich ihre Kehle um meine Härte zusammen, sie würgt, immer neue Tränen rinnen ihr über die Wangen, es dauert etwas, bis es ihr gelingt, mein Glied komplett zu schlucken.

Mit einem Ruck rutsche ich endlich bis zum letzten Millimeter in die feuchte Enge ihres Halses, stoße ein zufriedenes Knurren aus und verharre in genau dieser Position.

Keiner von uns bewegt sich, wir sehen uns direkt an, mein Atem kommt laut und stoßweise, während sie wegen meines Schwanzes, der bis zur Wurzel in ihrem Mund steckt, keine Möglichkeit mehr hat, Luft zu holen.

Das Blut in meinen Venen kocht, ich genieße den Anblick, den sie mir bietet, sauge jedes Detail in mich auf. Salzige Tränen, geschwollene Lippen, der verschmierte...

Erscheint lt. Verlag 24.7.2020
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga
Literatur Romane / Erzählungen
ISBN-10 3-96586-213-8 / 3965862138
ISBN-13 978-3-96586-213-5 / 9783965862135
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