The Hunt - Die letzte Jagd (eBook)

(Autor)

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2020 | 1. Auflage
448 Seiten
Harpercollins (Verlag)
978-3-95967-480-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

The Hunt - Die letzte Jagd - Bear Grylls
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Die Nazis waren doch im Besitz der Atombombe! Zu diesem Schluss kommt Will Jaeger, Abenteurer, Ex-Elitesoldat und neuestes Mitglied der Geheimen Jäger - jener im verborgenen agierenden Einheit, die Kriegsverbrecher aufspürt und zur Strecke bringt. Beweise dafür findet er in den österreichischen Alpen. Genauso wie ein ermordetes Kamerateam und Hinweise darauf, dass Hank Kammler und seine Schergen, die das 'Vierte Reich' errichten wollen, sich Zugang zu diesem tödlichen Erbe verschafft haben. Kammler scheint mittlerweile verzweifelt genug, die Bombe einzusetzen. Und so machen sich Will und die Geheimen Jäger auf zur letzten Jagd.



Bear Grylls ist einer der bekanntesten Survivalisten und Abenteurer der Welt. Er ist ehemaliger Elitesoldat und gehörte zur 21. SAS. Seine TV-Shows »Ausgesetzt in der Wildnis« und »Abenteuer Survival« gehören zu den meistgeschauten Serien weltweit mit einem geschätzten Publikum von 1,2 Milliarden Zuschauern. Bear hat 22 Bücher verfasst, darunter seine Autobiographie, die ein internationaler Nummer-1-Erfolg war.

ANMERKUNG DES AUTORS


Dieses Buch ist inspiriert vom Leben meines Großvaters, Brigadier William Edward Harvey Grylls, OBE, 15/19th King’s Royal Hussars, Befehlshaber der Target Force, einer auf Betreiben Winston Churchills am Ende des Zweiten Weltkriegs gegründeten Spezialeinheit, die so geheim war wie kaum eine andere des Kriegsministeriums. Aufgabe der Einheit war es, geheime Technologien, Waffen, Wissenschaftler und hochrangige Nazis aufzuspüren und zu beschützen, damit sie dem Westen gegen die neue Supermacht, die Sowjetunion, dienen konnten.

Niemand in unserer Familie wusste von seiner Geheimmission als Befehlshaber der T Force, »T« steht hier für »Target«, bis die Informationen nach Ablauf der im Official Secrets Act festgeschriebenen siebzigjährigen Sperrfrist viele Jahre nach seinem Tod an die Öffentlichkeit gelangten – und ich mich auf eine Entdeckungsreise begab, die mich zu diesem Buch inspirierte.

Mein Großvater war ein wortkarger Mann, aber ich verbinde viele schöne Kindheitserinnerungen mit ihm. Er rauchte Pfeife, war insgesamt ein rätselhafter Zeitgenosse und beliebt bei seinen Untergebenen. Doch für mich war er immer nur Opa Ted.

Daily Express, 21. Mai 1945

GEHEIME ARMEE KÄMPFTE GEGEN ATOMBOMBE DER NAZIS

Vier Männer verbargen sich drei Monate lang in weißer Hölle

Heute können wir enthüllen, dass britische und deutsche Wissenschaftler fünf Jahre lang einen eigenen Krieg innerhalb des Krieges führten. Es handelte sich dabei um einen Wettlauf um die Perfektionierung der Atombombe, der Waffe mit der größten Sprengkraft der Welt, die beiden Seiten eine erdrückende Überlegenheit verliehen hätte.

Allerdings war es nicht ausschließlich ein Krieg der Theoretiker. Auch britische und norwegische Fallschirmjäger waren an den Auseinandersetzungen mit Kräften der Wehrmacht und ihren verräterischen Unterstützern in der weißen Hölle des norwegischen Hardanger-Plateaus beteiligt.

Die Deutschen eröffneten den Kampf im Sommer 1940. Einige Wochen nach ihrem Einfall in Norwegen besetzten sie das gewaltige Wasserkraftwerk in Rjukan. Dieses vom berühmten »Rauchfall« gespeiste Kraftwerk produziert ungeheure Mengen Strom, der für den Plan der Deutschen ebenso unerlässlich war wie für die Waffenfabrik, die sie in Rjukan errichten wollten.

Ihr Plan war es, das Atom zu spalten.

In Rjukan stellten die Norweger große Mengen einer Substanz her, die als »schweres Wasser« bekannt ist.

Schweres Wasser enthält doppelt so schwere Wasserstoffatome wie normales, aus dem man es auf elektronischem Wege herstellen kann … Überall auf der Welt hatten Wissenschaftler mit schwerem Wasser experimentiert und glaubten, Uraniumatome spalten zu können, wenn sie das Metall dem schweren Wasser und massiver Krafteinwirkung aussetzten.

Damit würden sie unglaubliche Energien freisetzen – und eine katastrophale Explosion auslösen.

Es gibt dabei viele technische Schwierigkeiten, aber die Deutschen haben sie beinahe gelöst.

Mail Online, Allan Hall, 10. Juni 2014

Haben die USA in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs den Selbstmord eines hochrangigen Nazis inszeniert, um an Hitlers Geheimwaffenprogramm zu kommen?

Das Blut Tausender klebte an seinen Händen. SS-General Hans Kammler brachte sich 1945 während des Untergangs von Hitlerdeutschland um.

So lautet zumindest die offizielle Version. Der Mann, der für die Schrecken der Konzentrationslager mitverantwortlich war, habe seine gerechte Strafe erhalten.

Doch jetzt wird behauptet, Kammler habe den Krieg überlebt; US-Behörden hätten ihn nach Amerika gebracht und ihm zu einer neuen Identität verholfen.

Denn der General war nicht nur ein Experte für groß angelegte Sklaverei und Massenmord, sondern auch eine der zentralen Persönlichkeiten des Geheimwaffenprogramms der Nazis. Einer Fernsehdokumentation zufolge waren die Amerikaner entschlossen, an sein Wissen zu kommen und ihn nicht in die Hände der Russen fallen zu lassen.

Sowohl die USA als auch die Sowjetunion versuchten nach dem Krieg, Hitlers Wissenschaftler für ihre Raumfahrt- und Militärprogramme zu rekrutieren. Doch es heißt, Kammlers Taten seien so ungeheuerlich gewesen, dass man seinen Tod habe fälschen und ihm eine neue Identität geben müssen.

»Die ganze Geschichte seines Selbstmordes ist inszeniert«, so der Berliner Historiker Rainer Karlsch. »Es gibt mehrere Dokumente, die klar belegen, dass die Amerikaner Kammler gefangen genommen haben.«

Ein weiterer Experte, Matthias Uhl vom Deutschen Historischen Institut in Moskau, sagt: »Die Berichte aus den USA sind glaubhafter als die über den angeblichen Selbstmord, die von Kammlers Mitarbeitern stammen.«

Der 1901 geborene Kammler war gegen Ende des Zweiten Weltkriegs fast so mächtig wie der Reichsführer SS, Heinrich Himmler, und der Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Albert Speer. Er hatte Zugang zur fortschrittlichsten Technik der Nazis, darunter auch die »Vergeltungswaffen« – allen voran der Marschflugkörper V-1 und die Rakete V-2, die in Großbritannien Tod und Verwüstung anrichteten, aber zu spät die Bühne des Krieges betraten, um dessen Blatt noch zu wenden.

Zudem war er am Aufbau der Konzentrationslager beteiligt und entwarf unter anderem die Krematorien in Auschwitz, in denen die Nazis die Leichen der meisten der 1,2 Millionen in dem Lager im besetzten Polen Ermordeten verbrannten.

Den Geschichtsbüchern zufolge hat er sich einen Tag nach der Kapitulation des Dritten Reichs am 9. Mai 1945 in der früheren deutschen Stadt Stettin, dem heutigen Szczecin in Polen, entweder erschossen oder vergiftet. Seine Leiche wurde nie gefunden.

»Zwei seiner engsten Mitarbeiter, die ihm treu ergeben waren, haben diese ganze Selbstmordgeschichte inszeniert«, so Karlsch gegenüber dem deutschen Fernsehsender ZDF.

Bei Kriegsende beteiligte sich Amerika an der Aburteilung vieler führender Nazis bei den Nürnberger Prozessen, betrieb aber nebenher die Operation Paperclip – die geheime Verlegung führender Naziwissenschaftler in die USA.

In der ZDF-Doku heißt es: »Quellen belegen, dass die Amerikaner Kammler gefangen nahmen und dass ihn das US-Spionageabwehrkorps CIC befragte. Der dafür verantwortliche Geheimdienstler war Donald Richardson, ein persönlicher Vertrauter des Oberkommandierenden der alliierten Streitkräfte, General Dwight D. Eisenhower.«

Die Söhne des Geheimdienstlers vertrauten den Autoren der Dokumentation an, ihr Vater sei auch nach 1945 noch für den deutschen Waffenexperten verantwortlich gewesen.

Einer von ihnen, John Richardson, sagte: »Dieser Ingenieur brachte einen ganz besonderen Schatz des Dritten Reiches mit in die Vereinigten Staaten: moderne Waffen. Mein Vater erhielt den Befehl, diesen ›nützlichen‹ Deutschen in die USA zu bringen, damit er nicht dem russischen Nachrichtendienst in die Hände fiele.«

Es ist unklar, unter welchem Namen Kammler lebte oder wann er starb, doch findet sich Archivmaterial über einen »speziellen Gast«, der unter Richardsons Aufsicht lebte.

Daily Telegraph, Justin Huggler, 22. Januar 2015

NAZIS »BAUTEN MITHILFE VON SKLAVENARBEIT UNTERIRDISCHE NUKLEARWAFFENFABRIK«

Ein österreichischer Dokumentarfilmer glaubt, in der Ortschaft, in der sich das berüchtigte KZ Gusen II befand, einen versiegelten Komplex unterirdischer Tunnel gefunden zu haben, der größer ist als ursprünglich angenommen.

Jetzt sind neue Beweise für eine mögliche unterirdische Nuklearwaffenfabrik der Nazis aufgetaucht, die seit dem Zweiten Weltkrieg in Vergessenheit geraten war.

Andreas Sulzer, ein österreichischer Dokumentarfilmer, hat Beweise für seine Behauptung vorgelegt, er habe herausgefunden, dass ein von den Nazis in Österreich mithilfe von Sklavenarbeit angelegter, versiegelter unterirdischer Tunnelkomplex möglicherweise viel größer ist als bisher angenommen und auch Raketenabschussrampen umfasst.

Sulzer hat bisher behauptet, erhöhte Strahlenbelastung in der Gegend sei ein Beweis dafür, dass der Komplex zur Entwicklung von Nuklearwaffen diente – obgleich die örtlichen Behörden seine Messergebnisse als falsch bezeichneten.

Ob die Nazis am Ende des Zweiten Weltkriegs kurz vor der Entdeckung der Atombombe standen, ist nach wie vor eine der unbeantworteten Fragen der Weltgeschichte. Es halten sich hartnäckig unbewiesene Gerüchte über ein geheimes Atomwaffenprogramm in den letzten Kriegsjahren.

Sulzer glaubt, er habe den Beweis für diese Gerüchte in dem unterirdischen Tunnelsystem nahe der Marktgemeinde St. Georgen an der Gusen in Österreich, das seit den 1950er-Jahren praktisch niemand mehr betreten hat, gefunden.

In dieser Ortschaft lag das berüchtigte KZ Gusen II, Teil der KZ-Gruppe Mauthausen-Gusen, wo sich Zwangsarbeiter zu Tode schuften mussten. Man nimmt an, dass in den Lagern etwa 320.000 Menschen gestorben sind.

Die Insassen von Gusen II mussten den großen Stollenkomplex »Bergkristall« errichten, in dem die Nazis die V-2-Raketen und die Messerschmitt Me 262, das erste in Serie gebaute Düsenjagdflugzeug der Welt, bauten.

Sulzer glaubt, der von ihm ganz in der Nähe entdeckte Tunnelkomplex sei möglicherweise eine Einrichtung gewesen, die zum Projekt »Bergkristall« gehörte.

Doch während die Alliierten die Stollen nach Kriegsende ausführlich untersuchten, scheinen die Nazis sich bei der Tarnung...

Erscheint lt. Verlag 27.4.2020
Reihe/Serie Will Jaeger
Will Jaeger
Übersetzer Oliver Hoffmann, Julia Becker
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Original-Titel The Hunt
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Abenteuer • Abenteuer Buch • abenteuer survival • Actionthriller • Ausgesetzt in der Wildnis • bear grylls bücher • burning angels • ghost flight • gute Thriller • Indiana Jones • indiana jones buch • Krimi Thriller • krimi und thriller • Lara Croft • Thriller • Thriller Buch • Tomb Raider • Uncharted
ISBN-10 3-95967-480-5 / 3959674805
ISBN-13 978-3-95967-480-5 / 9783959674805
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