Tante Martl
Piper (Verlag)
978-3-492-31682-8 (ISBN)
Und obwohl sie ihren Vater jahrelang pflegt, während ihre Schwestern Familien gründen, bewahrt sie ihre Selbstständigkeit.
Ursula März, geboren 1957 in Herzogenaurach, studierte Literaturwissenschaften und Philosophie in Köln und Berlin. Seit Anfang der 1990er Jahre arbeitete sie als Literaturkritikerin und Feuilletonistin unter anderem für die Kulturzeitschrift Kursbuch, für die Frankfurter Rundschau und für die Wochenzeitung DIE ZEIT. Sie erhielt 1991 den Preis der Casinos Austria für Publizistik und 2005 der Berliner Preis für Literaturkritik. Bei Hanser erschienen Fast schon kriminell: Geschichten aus dem Alltag (2011) und Für eine Nacht oder fürs ganze Leben: Fünf Dates (2015). Tante Martl ist ihr erster Roman.
Tante Martl ist scheinbar unscheinbar, in Wahrheit aber ganz besonders. Der Leser spürt es gleich an der Art, wie sie ihre Telefonanrufe eröffnet: mit einem Stöhnen, dem ein unerwarteter Satz folgt. Wie Tante Martl es schafft, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und in hohem Alter noch einen großen Fernsehauftritt bekommt, erzählt Ursula März mit staunender Empathie und widerständigem Humor.
Erscheinungsdatum | 23.11.2020 |
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Reihe/Serie | Piper Taschenbuch |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 187 mm |
Gewicht | 205 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | alleinstehend • Buch • Bücher • Deutschland • Emanzipation • Familienroman • Fernsehen • Flakhelfergeneration • Frauenschicksal • für Frauen • Gebunden • Gegenwartsliteratur • Gender • Genderdebatte • Geschichtlich • Geschwister • Heimat • Kriegsgeneration • Kunst • Nachkriegszeit • Pflege • Roman • Romane • Romane Frauen • Schwestern • Starke Frauen • Vaterkonflikt • Wirtschaftswunder • Zeitgeschichte |
ISBN-10 | 3-492-31682-4 / 3492316824 |
ISBN-13 | 978-3-492-31682-8 / 9783492316828 |
Zustand | Neuware |
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