Stand spät auf, legte mich aber dann wieder hin

Durch das Jahr mit dem Buch der Tagebücher

Rainer Wieland (Herausgeber)

(Autor)

Buch | Hardcover
704 Seiten
2020 | 1. Auflage
Piper (Verlag)
978-3-492-07065-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Stand spät auf, legte mich aber dann wieder hin - Rainer Wieland
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Arthur Schnitzler nannte es einen »Spucknapf meiner Stimmungen«: das Tagebuch. Denn es erzählt von persönlichen Triumphen und Enttäuschungen, hochfliegenden Plänen und erotischen Fantasien, es ist Beichtstuhl und Ideenspeicher zugleich. Das Tagebuch muss auf niemanden Rücksicht nehmen. Und vielleicht gehören deshalb so viele zum Schatz der Weltliteratur: Von Samuel Pepys, den Brüdern Goncourt, Christoph Kolumbus, Lew Tolstoi, Franz Kafka und Virginia Woolf bis zu Thomas Mann, Andy Warhol und Martin Walser - alle großen Tagebuchschreiber werden in dieser ultimativen Sammlung zu Wort kommen. Über 1000 Fundstücke voller Einsichten und Indiskretionen von mehr als 160 Autoren hat Rainer Wieland zu einem einzigartigen Buch komponiert: 500 Jahre Tagebücher in einem großen Diarium, das sich über 365 Tage von Neujahr bis Silvester erstreckt.

Rainer Wieland, geboren 1968 in Weißenburg in Bayern, studierte Literaturwissenschaften, Geschichte und Publizistik. Unter der Herausgeberschaft von Hans Magnus Enzensberger arbeitete er viele Jahre als Lektor der renommierten Anderen Bibliothek, in der auch seine ebenso kurzweilige wie einsichtsreiche Auswahl aus Diderots berühmter Enzyklopädie »Die Welt der Encyclopédie« erschien. Heute lebt er als freiberuflicher Lektor, Herausgeber und Autor in Berlin.

»Das ist entlarvend, schräg und sehr komisch. Nie war man in besserer Gesellschaft!« myself 20210301

»Das ist entlarvend, schräg und sehr komisch. Nie war man in besserer Gesellschaft!«

»Ein Buch der Momentaufnahmen, der oft witzigen Ereignisse, Streiflichter auf dies und das, im Alltag, auf Reisen, vor allem aber ist es ein Buch der Gedanken, die verschiedene Menschen sich über ›Gott und die Welt‹, wie man so schön sagt, machten.«

»Köstlich und kostbar sind die Niederschriften all der Berühmtheiten der Geschichte, die hier gesammelt sind: mal tiefsinnig, mal alltäglich.«

»Eine großartige Arbeit, die der Wahl-Berliner hier vorlegt, und ein ebenso großartiges Weihnachtsgeschenk für all diejenigen, die dann am 1. Januar mit dem Häppchenlesen loslegen wollen.«

»Rainer Wieland hat in ›Stand spät auf, legte mich wieder hin‹ ganz wunderbare Tagebucheinträge von ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammengefasst.«

»›Stand spät auf, legte mich aber dann wieder hin‹ ist ein imposanter 700-Seiten-Wälzer mit intimen Offenbarungen – mal historisch kostbar, mal brillant, mal aber auch liebenswert überschwänglich.«

»Dass es auch noch Corona-freie Tagebücher gibt, daran erinnert der schöne Band ›Stand spät auf, legte mich dann wieder hin‹ mit Beiträgen von Hannah Arendt, Samuel Pepys, Andy Warhol, Romy Schneider und anderen illustren Gestalten. Indiskretionen, verbotene Träume und erotische Fantasien sind die interessantesten Funde, aber eigentlich ist jeder Eintrag ohne Corona gerade ein guter.«

»Das ist ein immerwährender Anreger, fast so wie die Bibel.«

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 173 x 245 mm
Gewicht 1310 g
Themenwelt Literatur Anthologien
Literatur Briefe / Tagebücher
Schlagworte 365 Tage • Andy Warhol • Anne Frank • Arendt, Hannah • Diarium • Erinnerungen • Fundstücke • Jahr • Max Frisch • Persönliches • Simone de Beauvoir • Stefan Zweig • Tagebuch • Tagebücher • Thomas Mann • Virginia Woolf
ISBN-10 3-492-07065-5 / 3492070655
ISBN-13 978-3-492-07065-2 / 9783492070652
Zustand Neuware
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