Liebe nie einen Footballer -  Alica H. White

Liebe nie einen Footballer (eBook)

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2020 | 1. Auflage
120 Seiten
Klarant (Verlag)
978-3-96586-134-3 (ISBN)
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Der Footballer Talon schäumt vor Eifersucht: Wer ist der geheimnisvolle „Max“, mit dem sein Mädchen Hope telefoniert hat? Ein Überraschungsausflug nach Las Vegas soll Hope dazu bringen, dass sie sich ganz auf ihn einlässt, denn er ist es nicht gewohnt zu verlieren. Zunächst scheint sein Plan aufzugehen, beide kommen sich immer näher. Ist er wirklich ein Traummann mit harter Schale und weichem Kern? Bald werden Talon und Hope vor eine Entscheidung gestellt, die ihr ganzes Leben verändern könnte. Ein verstörender Anruf droht ihre Beziehung für immer zu beenden...
Die „Football Hearts“ Serie beinhaltet:
1. Flirte nie mit einem Footballer
2. Küsse nie einen Footballer
3. Liebe nie einen Footballer



Alica H. White ist das Pseudonym einer erfolgreichen Liebesroman-Autorin. Alles, nur nicht brav ... sollen ihr Bücher sein. Dabei steht es für sie an erster Stelle, den Leser gut zu unterhalten. Die Geschichten sind sehr gefühlvoll, manchmal dramatisch, manchmal witzig, oder auch frech. Das Ganze gewürzt mit einer guten Portion Erotik, einer Prise Tiefgang und einem Happy End.

Kapitel 1 Hope


 

Gleißende Helligkeit empfängt mich, als ich versuche, die Augen zu öffnen. Sie schließen sich automatisch wieder. Talon und ich sind gestern nach dem Sex vollkommen fertig ins Koma gefallen, ohne die Fenster zu verdunkeln. Langsam fange ich an, mich zu sortieren. Mir tut einfach alles weh. Jeder Muskel in meinem Körper ist strapaziert. Entweder durch die vielen Orgasmen, oder durch die Stellungen beim Sex. So bin ich noch nie durchgenommen worden. Ich fühle mich trotzdem großartig.

Die Trauer um meine Eltern, der ganze Stress der letzten Monate, es ist alles wie weggevögelt. Ich bin auf wundersame Weise um ein paar Steine in meinem Bauch erleichtert. Aber vielleicht hat das noch einen anderen Grund, denn Talon hat mir klargemacht, dass er mich in seinem Leben haben möchte.

»Du gehörst mir«, sagte er gestern Nacht.

»Ich gehöre niemandem, aber wenn du das Wörtchen zu einfügst, könnte ich mich damit anfreunden«, antwortete ich. Ich weiß nicht, wie es geschah, es kam einfach spontan aus mir heraus. Ich musste das sagen.

Und heute bin ich mir immer noch sicher, dass es sich lohnt, sich auf ihn einzulassen. Er hat eine Anziehungskraft auf mich, die mir manchmal Angst macht. Aber es tat gut, zu erfahren, dass es ihm genauso geht. Ich denke, so haben wir tatsächlich eine Chance.

Wenn einem das Glück begegnet, soll man zugreifen und es festhalten. Egal was für einen Lebensplan man hatte. Denn es gibt Augenblicke, die kommen nie wieder. Und ich würde mich womöglich ein Leben lang fragen, wie es gewesen wäre, wenn ich nicht weggelaufen wäre.

Endlich kann ich vorsichtig die Augen öffnen. Es erfüllt mich mit Glück, in sein Gesicht zu sehen. Ich traue mich nicht, mich zu rekeln, denn ich möchte ihn nicht wecken, um seinen Anblick noch ein wenig zu genießen. Sein kantiges Kinn ist mit Bartstoppeln gespickt, die ihn zwar unglaublich männlich aussehen lassen, aber meinen Mund fürchterlich wundgeknutscht haben.

Ich unterdrücke das Bedürfnis, ihn zu küssen und durch die Haare zu wuscheln. Ganz vorsichtig schlüpfe ich aus dem Bett, damit er ausschlafen kann. Weil er noch vor Kurzem so heftig krank war, braucht er bestimmt mehr Ruhe. Auf Zehenspitzen versuche ich, ins Bad zu schleichen. Doch ich komme schnell wieder mit dem ganzen Fuß auf den Boden, denn auch in den Fußmuskeln habe ich einen Muskelkater. Ich muss lächeln, als ich an den Grund dafür denke.

Ein Blick in den Badezimmerspiegel sagt mir, dass ich mein Haar gestern besser getrocknet hätte. Es sieht aus, als hätte ich in eine Steckdose gefasst. Ich werde beim Duschen auch die Haare waschen müssen. Das warme Wasser tut meinen strapazierten Muskeln gut und macht mich wach. Gut gelaunt steige ich aus der Dusche, trockne mich ab und ziehe mich an. Gerade bin ich dabei, das Haar zu trocknen, da zucke ich zusammen, als die Tür aufgeht. Talons imposante Erscheinung baut sich splitternackt vor mir auf.

»Willst du dich einfach so davonschleichen?«, fragt er mit ernstem Gesicht.

»Wie kommst du darauf? Natürlich nicht. Aber ich muss doch nach Hause. Ich muss meine Pille nehmen und möchte auch ein paar frische Sachen anziehen.«

»Warte bis ich auch geduscht habe, dann fahre ich mit dir.«

»Mit dem Taxi? Das ist doch nicht nötig, die Bahnverbindungen sind gut.«

»Ich bestehe aber drauf. Lass uns das Wochenende zusammen verbringen. Montag muss ich wieder ins Trainingscenter, dann haben wir nicht mehr so viel Zeit. Lass uns dieses Wochenende genießen«, verlangt er ungeduldig.

Warum drängt er nur so? »Talon, ich muss mich doch wenigstens kurz bei meiner Tante zeigen.«

»Kannst du ja auch. Am besten stellst du mich dann gleich vor. Schließlich ist es jetzt ernst zwischen uns.«

»Ich weiß nicht …« Ich weiß wirklich nicht, warum ich mich so sträube. Vielleicht, weil ich meiner Tante erzählt habe, dass ich im Supermarkt arbeite, doch in Wirklichkeit einen Footballer gesund gepflegt habe. Und dass ich für ihn von Anfang an Gefühle hatte, die mit der Zeit immer stärker geworden sind. Eine Sache, vor der mich meine Tante seinerzeit gewarnt hatte. Es ist ja auch nicht so, dass ich ihre Bedenken nicht verstehe, aber ich kann einfach nichts dagegen machen. Niemand kann etwas für seine Gefühle, sie sind einfach da.

»Warum? Worauf wartest du? Was gibt es da zu überlegen?«, fordert er.

»Das mit uns ist doch noch so frisch.«

»So frisch ist es nun auch wieder nicht. Ich will mit dir einen Ausflug machen und das Wochenende verbringen. Nur du und ich, bevor der Alltag wieder losgeht. Ist das so schwer zu verstehen?«

»Talon, mal ganz im Ernst. Ich habe dich jetzt drei Wochen gepflegt. Das heißt aber nicht, dass ich dich kenne. Verstehst du? Ich habe zwar gestern ganz kurz deine Mutter gesehen, aber da ist mir erst richtig klar geworden, dass ich nichts von deinem Leben weiß. Immer wenn das Thema aufkommt, blockierst du.«

Talon schnappt nach Luft. »Seltsam. Mir geht es mit dir ganz genauso.«

Verlegen kaue ich auf meiner Lippe, während ich nicke. »Das verstehe ich ja, aber es fällt mir schwer, über mich zu reden, weil das letzte Jahr unheimlich heftig für mich war. Irgendwie will ich nicht drüber nachdenken. Und genau deswegen möchte ich nichts überstürzen. Gib mir etwas Zeit, bitte.«

Talon nickt. »Klar. Aber deswegen können wir doch jetzt das Wochenende genießen. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht.«

Mit entschlossenem Gesichtsausdruck kommt er auf mich zu. Eine Hand fixiert meinen Nacken, die andere hebt mein Kinn, sodass ich gezwungen bin, ihn anzusehen. Er schaute so durchdringend zurück, dass mein Herz schneller schlägt. Ich muss trocken schlucken. Talon bekommt, was er will. Und er will mich.

Seine Lippen verbinden sich mit meinen. Meine Bedenken haben keine Chance, als er besitzergreifend meinen Mund erobert. Seine heiße Leidenschaft bringt meinen Körper sofort zum Schmelzen. Ergeben schmiege ich mich an seine nackten Muskelberge.

Ich werde mit dem Hintern gegen das Waschbecken gedrückt, während er seinen nimmersatten Schwanz gegen meinen Unterleib presst. Ich reagiere genauso gierig, es prickelt und kribbelt bis in die letzte Zelle meines Körpers. Talon braucht mit seinen Händen nur leidenschaftlich über meinen Rücken streichen, um mich feucht werden zu lassen.

Ich stöhne leise, als er das Oberteil wieder aus meiner Jeans zupft und darunter fährt. Ohne Umschweife öffnet er meinen BH und streichelt die Brüste. Ein Feuerwerk von Empfindungen lähmt meinen Verstand. Nach der gestrigen Nacht kann ich mich gegen seine Leidenschaft gar nicht mehr wehren.

»Okay, okay, du hast gewonnen«, keuche ich.

Talon vergräbt sich in meiner Halsgrube, was heiße Schauer durch meinen Körper jagt. Er weiß genau, was er mit mir machen muss. Ich bin ihm verfallen.

»Ich will, dass du dich ganz auf mich einlässt. GANZ, verstehst du?«, murmelt er zwischen Küssen und Liebesbissen. »Und ich will, dass du ehrlich zu mir bist.«

Ob er immer noch zweifelt? »Aber das tue ich doch«, flüstere ich und stelle fest, dass bei mir selbst Zweifel aufkommen. Ob es nur dieser zügellose Sex ist, der uns zusammenhält?

Atemlos schiebe ich ihn ein Stückchen von mir weg. Er sieht mich an, als wollte er mich verschlingen. Dazu spiegeln sich in seinem Gesichtsausdruck so viele verschiede Gefühle, dass ich nichts Weiteres daraus interpretieren kann. Ich muss schlucken.

»Beweise es mir«, fordert Talon rau.

Er braucht Vertrauen. Aber wie soll ich ihm Sicherheit geben? Sein Blick geht mir durch Mark und Bein. Die noch von gestern strapazierten Muskeln fangen an zu zittern. Mein Herz fängt an zu rasen, während ich ihn unsicher ansehe.

»Ich will deine absolute Hingabe«, beantwortet er meine stumme Frage.

Absolute Hingabe? Was bedeutet das für ihn? Soll ich mich für ihn aufgeben? Tausend Fragen rasen durch meinen Kopf, doch sein Auftreten ist so bestimmend, dass ich mich nicht traue, diese Fragen zu stellen. Stattdessen senke ich den Blick. Dadurch wird meine Aufmerksamkeit sofort von seinem knallharten Kolben gefangen genommen und ich gehe unwillkürlich in die Knie.

Er liebt es, wenn ich ihn oral befriedige und ich liebe es, ihm damit Lust zu bereiten. In dem Moment bin ich mir sicher, es ist die Art von Hingabe, die er jetzt braucht. Dass er jetzt lüstern sein Becken vor mein Gesicht schiebt, bestätigt meine Vermutung.

Eifrig umfasse ich den Schaft und schließe die Augen, um den mittlerweile vertrauten männlichen Duft aufzunehmen. Er wühlt mich auf und motiviert mich auf geheimnisvolle Weise. Ungeduldig schiebt Talon seine Eichel an meine Lippen. Ich koste vom Geschmack, kreise mit der Zunge auf der samtigen Spitze.

Das Wasser läuft mir im Mund zusammen und ich öffne die Augen, um auch damit seine Männlichkeit zu genießen. Mit heißen Küssen bedecke ich Oberschenkel und Hoden, bevor ich das Gebiet mit der Zunge necke. Die prallen Hoden...

Erscheint lt. Verlag 5.3.2020
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga
Literatur Romane / Erzählungen
ISBN-10 3-96586-134-4 / 3965861344
ISBN-13 978-3-96586-134-3 / 9783965861343
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