Krimi Paket Februar 2020: Vierzehn Mörderstunden -  Alfred Bekker,  Horst Friedrichs,  Theodor Horschelt,  A. F. Morland,  Hendrik M. Bekker,  Pete Hackett

Krimi Paket Februar 2020: Vierzehn Mörderstunden (eBook)

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2020 | 1. Auflage
1200 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-3738-1 (ISBN)
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Krimi Paket Februar 2020: Vierzehn Mörderstunden von Alfred Bekker, Horst Friedrichs, Wolf G. Rahn, A. F. Morland, Hendrik M. Bekker, Earl Warren, Theodor Horschelt, Pete Hackett Über diesen Band: Dieses Buch enthält folgende Krimis: Alfred Bekker: Killerjagd Horst Friedrichs: Das mörderische Dossier Wolf G. Rahn: HK Greiff - Der Verräter schläft nie A.F.Morland: Die Computer Haie von Chicago Hendrik M. Bekker: Liebe bis zum Schluss Earl Warren: Gorilla ist kein Job für Butch Theodor Horschelt: Pat Browning und der perfekte Mord Theodor Horschelt: Pat Browning und das zweite Gesicht A.F.Morland: Der Teufel kam ins Paradies Pete Hackett: Satan war ihr Gott Horst Friedrichs: Trevellian und die Bombenfracht Franc Helgath: Drei Tage Frist Pete Hackett: Sterben in Sing Sing Pete Hackett: Ein todsicherer Coup Der Mann, mit dem ich gestern noch gepokert hatte, war ermordet worden. Von dem Mörder wusste man nicht einmal, wie er in das Zimmer gelangt sein konnte. Der erste Verdacht traf auf den neuen Diener, der aber plötzlich getürmt war! Aber auch die anderen Hausangestellten waren nicht ganz astrein. Die blonde Peggy, der alte Diener Fred, und sogar der einfältige Gärtner William schienen recht zwielichtige Figuren zu sein. Die ganze Sache bestand von vornherein nur aus Unklarheiten. Aber dann merkten wir doch, dass regelrechte Gangster hinter allem steckten. Aber wer war der Boss? Der musste nämlich der Mörder sein! Natürlich gelang es uns zum Schluss, auch ihn zu schnappen. Bis dahin mussten wir aber noch allerhand auf uns nehmen. Jimmy musste sich als Gangster betätigen und ich mit einem Girl stundenlang Rumba tanzen. Doch es wurde noch interessanter! Das, was unser unsichtbarer Gegner dann mit uns anstellte, war uns letzten Endes aber doch zu viel, denn wir hatten inzwischen auch nicht nur geschlafen. Es war tatsächlich beinahe der perfekte Mord ...

Das mörderische Dossier


Krimi von Horst Friedrichs

 

Der Umfang dieses Buchs entspricht 203 Taschenbuchseiten.

Die Journalistin Karen hat ein brisantes Dossier über den machtbesessenen Ex-Senator Cross angelegt. Cross, der auf seinem geschichtsträchtigen Land eine eigene Privatarmee aufstellt, sorgt dafür, dass Karen stirbt. Aber noch hat er die Unterlagen nicht gefunden. Doch Cross glaubt, außerhalb des Gesetzes zu stehen. Was er wirklich vorhat, versetzt selbst die FBI-Agenten Trevellian und Tucker in blankes Entsetzen.

 

Copyright


Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker.

© by Author

© dieser Ausgabe 2018 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten.

www.AlfredBekker.de

postmaster@alfredbekker.de

 

 

Prolog


Die Shuttle-Maschine aus Chicago war soeben gelandet. Ein Strom von Menschen ergoss sich in die Halle von La-Guardia-Airport, New York, und vermischte sich dort mit den Wartenden. Die meisten Passagiere aus der Stadt am Lake Michigan kehrten von einem Business-Tagestrip zurück, waren büromäßig gekleidet und hatten nur Handgepäck bei sich.

Rein äußerlich unterschied sich Karen Sayles wenig von diesen Fluggästen, die zielstrebig auf die Ausgänge zusteuerten. In der einsetzenden Abenddämmerung schwärmten sie auf die Parkplätze aus, wo sie am Morgen vor dem Abflug ihre Autos abgestellt hatten. Nur wenige winkten sich vor dem Flughafenportal ein Taxi heran.

Karen widerstand dem Drang, sich umzusehen und nach Verfolgern Ausschau zu halten. Es gab keine. Das hoffte sie jedenfalls. Sie ließ sich im Strom der Menschen zum Ausgang hin treiben und dachte daran, dass sie kein normales Leben führte. Kein Leben wie all die Leute hier. Selbst als Journalistin, die sie war, hätte sie sich nicht dauernd in Gefahr bringen müssen. Aber nein, dachte sie in einem Anflug von Bitterkeit, das reicht dir ja nicht! Du musst ja unbedingt den Mächtigen dieser Welt hinterherschnüffeln und ihre Machenschaften ans Tageslicht zerren. Investigativer Journalismus nennt sich das dann so schön hochtrabend. Und toll, wenn man zu den Erfolgreichsten in dieser Branche zählt.

Der Preis dafür war die Angst. Auch diesmal wieder. Vielleicht war es schlimmer als je zuvor. Karen war einem Mann auf die Schliche gekommen, der in seiner Machtgier alle Grenzen überschritten hatte. Menschenleben waren für diesen Mann nur Mittel zum Zweck, die man nach Belieben manipulieren oder auslöschen konnte. Karen hatte ihn herausgefordert. Möglich, dass sie dabei ein bisschen zu weit gegangen war. Sie hatte sich gerade noch in Sicherheit bringen können. Doch es war eine trügerische Sicherheit, da machte sie sich nichts vor.

Am bedauerlichsten aber war, dass sie die Irrsinns-Story über den Mann, den sie »Eisengesicht« nannten, noch nicht an die Öffentlichkeit bringen konnte. Die letzten Beweise fehlten ihr. Sie hatte zu hoch gepokert. Und jetzt, bevor sie ihre Ermittlungen fortsetzen konnte, musste sie für eine Weile von der Bildfläche verschwinden. Das würde ihr am besten hier in New York gelingen.

Mit jedem Schritt, mit dem sie sich dem Airport Ausgang näherte, fühlte sie sich sicherer. Es würde alles gut werden. Bestimmt. Bis hierher hatte sie es schon geschafft. Das Flugzeug hatte keine Bombe an Bord gehabt, und genau genommen konnte nun nichts mehr passieren.

Karen trug einen Hosenanzug, der jenen Nadelstreifenanzügen nachempfunden war, wie sie männliche Manager in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts bevorzugt hatten. Die schlanke, sportlich wirkende Frau hatte ihr blondes Haar jungenhaft kurz frisieren lassen. Eine rote stilisierte Krawatte zur beigefarbenen Seidenbluse vervollständigte Karens maskulines Erscheinungsbild ebenso wie die flachen italienischen Maßschuhe.

Das Alter der Journalistin war schwer zu schätzen. Die wenigsten, die sie kennenlernten, tippten richtig. Viele hielten sie für Anfang zwanzig, ebenso viele für Mitte dreißig. Dass sie achtundzwanzig war, musste Karen immer erst ausdrücklich erklären.

Sie verlangsamte ihre Schritte, als sie das Portal des Gebäudes erreichte. Dort klappte sie die schwarze Schultertasche auf, in der ihr Notebook und ein bisschen Kleinkram steckten. Mehr brauchte sie nicht, nicht mal eine Zahnbürste. Ihre Schwester hatte immer alles für sie parat, auch wenn es sich um einen Überraschungsbesuch handelte, so wie heute.

Karen zupfte das Handy aus dem Futteral in der Tasche, tippte auf die Telefonbuchtaste und wählte Deannas Nummer aus.

»Rate mal, wer hier ist«, sagte sie statt einer Begrüßung.

»Karen!«, rief Deanna am anderen Ende der Verbindung. »Jetzt sag bloß, mit hier meinst du New York!«

»Ich wusste doch, dass ich eine schlaue Schwester habe.« Vor dem Ausgang wich Karen zur Seite und blieb stehen, damit die eiligen Leute an ihr vorbeihasten konnten.

»Ich fasse es nicht!« In Deannas Überraschung mischte sich hörbare Freude. »Einfach so aus heiterem Himmel aufzutauchen! Das ist mal wieder typisch für dich. Wann wirst du jemals vorher an rufen? Wo genau steckst du? Irgendwo im Stau?«

»Ich bin nicht mit dem Wagen hier, Dee.« Karen überlegte, ob sie sagen sollte, dass sie auf der Flucht war. Sie entschied sich dagegen. Erst wenn sie mit ihrer Schwester allein war, allein und abhörsicher, erst dann konnte sie erzählen, weshalb sie so plötzlich im Big Apple aufkreuzte. Also fügte sie hinzu: »Meine genaue Position ist Queens, knapp südöstlich von eurer scheußlichen Gefängnisinsel. Riley’s Island, oder wie heißt dieses Grusel-Eiland?«

»Rikers Island. Ohne Apostroph.« Deanna lachte knapp. »Du bist also auf La-Guardia-Airport?«

»So ist es.«

»Dann hätte ich dich doch abholen können! Das heißt, das kann ich immer noch, wenn du wartest.«

»Brauchen Sie ein Taxi, Madam?«

Die Stimme, die sich in das Gespräch einmischte, war männlich, mit einem gurrenden indischen Akzent beladen. Karen wandte den Kopf. Sie hatte den Mann nicht mal bemerkt. Er musste sich durch das Gedränge herangeschoben haben. Ein dunkelhäutiger Grinser. Seine Augen glänzten kohlefarben, und das schwarze Haar schimmerte ölig. Wie alle Typen aus seiner Branche hatte er den Blick für Leute, die eine Fahrgelegenheit suchten.

»Hey!«, rief Deanna. »Was ist das da? Ich denke, Gypsy-Cabbies gibt’s nur am Kennedy-Airport, wo die Touristen drauf reinfallen. Scheuch den weg, Schwesterherz, aber pronto!«

»Ich bin doch keine Touristin«, erwiderte Karen und lachte, während der Inder, Pakistani oder Bangladeschi sie erwartungsvoll und diensteifrig anstrahlte. Sie gab sich heiter und unbefangen. Dieser Kerl durfte auf keinen Fall spüren, dass sie ihn erst einmal für verdächtig hielt – bevor das Gegenteil bewiesen war. Sie fügte hinzu: »Ich bin zwar auch keine New Yorkerin, aber ein bisschen kenne ich mich doch aus.«

»Na und?«, sagte Deanna wenig beeindruckt. »Pass bloß auf, Karen. Fall nicht auf solche Kerle rein. Du weißt doch, dass die statt einer Taxi-Lizenz ein Vorstrafen-Register mit Vergewaltigungen und Raubüberfällen mit sich rumschleppen. Das Risiko, dass du nicht lebend hier bei mir ankommst, ist also unvertretbar hoch.«

»Was für ein Empfang!«, seufzte Karen. »Todesdrohungen statt netter Worte!«

»Nur ein gut gemeinter Rat«, korrigierte ihre Schwester sie. »Eigentlich überflüssig. Weil du als Top-Journalistin doch auch top-informiert sein müsstest.«

»Bin ich auch«, seufzte Karen amüsiert. »Und wie es aussieht, bist du nicht auf dem Laufenden. Gypsy-Cabs waren früher mal illegal. Deine Vorurteile stammen also aus der Steinzeit. Heute sieht die Sache total anders aus.«

Deanna war nicht überzeugt. »Wenn du dich da mal nicht irrst, Schwesterherz. Die einzigen verlässlichen Taxis in New York sind die Yellow Cabs. Weil die eine Lizenz haben. Und gesetzlich festgesetzte Preise. Und Fahrer mit Dienstausweis.«

»Bin ich jetzt mit der Yellow-Cab-Lobby verbunden?«, fragte Karen mit gespielter Verwunderung.

»Nein, nur mit einer Ortskundigen, die sich hier ein bisschen besser auskennt als ein Provinzgirl aus Chicago.«

Karen schmunzelte. Sie kannte ihre Schwester, und sie hörte heraus, dass Deanna sich bemühte, nicht pikiert zu klingen. Als die Ältere von beiden hatte sie sich insgeheim immer gewünscht, auch die Klügere zu sein. Doch Karen, drei Jahre jünger als Deanna, hatte schon in der Elementary School mit den besseren Noten geglänzt. Und dann hatte sie auch noch studiert, während Deanna gleich nach der Highschool mit dem Geldverdienen begonnen hatte.

Aber die beiden Schwestern hatten sich nie ernsthaft gestritten. Sie verstanden sich prächtig. Daran hatte sich bis heute nichts geändert. Ihre Bindung war noch enger geworden, seit ihre Eltern sich in Florida zur Ruhe gesetzt hatten. Karen und Deanna waren seitdem so was wie die großen Mädchen, die nun allein zurechtkommen mussten.

Ihre beruflichen Laufbahnen hatten sie in die beiden großen Städte geführt, deren Einwohner eine herzhafte Rivalität pflegten. Für die acht Millionen New Yorker war Chicago mit seinen lächerlichen drei Millionen Einwohnern ein kleines Nest. Dafür hielten die Chicagoans alle New Yorker für arrogante Besserwisser.

»O...

Erscheint lt. Verlag 12.2.2020
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror
ISBN-10 3-7389-3738-2 / 3738937382
ISBN-13 978-3-7389-3738-1 / 9783738937381
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