Frühlingswinter

RALPH GRÜNEBERGER 1951 in Leipzig geboren. Studium am Institut für Literatur in Leipzig, veröffentlicht seit 1978 Lyrik, Prosa, Literaturkritik im In- und Ausland; Teilnahme an internationalen Poesiefestivals; seit 1984 mehrere Gedichtpublikationen, für die er mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet worden ist, u. a. Fellowship am Virginia Center for the Creative Arts, Mt. Saint Angelo, U.S.A. Sabine Kunz 1962 geboren in Zwickau; 1969 Schule in Zwickau, 1979 Abitur und Facharbeiter in Plauen, 1982 Praktikantin an der Textilmanufaktur Halle, 1984 Studium an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. Inge Götze. 1990 Diplom und Aufbaustudium Freie Grafik bei Prof. Frank Ruddigkeit und Prof. Thomas Rug. Seit 1992 freiberuflich tätig als Grafikerin und Malerin.   Einzelausstellungen seit 1991, u.a. in Halle, Potsdam, Hof, Zwickau, Magdeburg und Ausstellungsbeteiligungen in, Berlin, Halle, Wörth a. Rhein, Kassel, Nantes (Frankreich), Karlsruhe, Salzgitter, Linz (Österreich), Dortmund. Maciej Zoltowski geboren 1971, absolvierte mit Auszeichnung die Kompositionsklasse von Prof. MARIAN BORKOWSKI und die Leitungsklasse von Prof. RYSZARD DUDEK in der Chopin-Musikakademie, Warschau. Er unterrichtet in der Chopin-Musikakademie Analyse der Aufführungsstilistik. Als Begründer und Dirigent des „Jeunesses Musicales Kammerorchesters Con Spirito“, konzertierte er im In- und Ausland; er hat dabei zahlreiche Uraufführungen von Werken junger Komponisten geleitet. Er arbeitet auch mit dem „Deutschen Kammerorchester“; zu verweisen ist auf die Konzerte im Schauspielhaus Berlin, in Wittenberg und im Witold-Lutoslawski-Konzertstudio des Polnischen Rundfunks, Warschau, im Rahmen der ersten polnischen Konzertreise dieses Ensembles. Zoltowski verwendet in seinem Schaffen oft Erfahrungen außereuropäischer Musiktraditionen. Seine Werke wurden bei zahlreichen Festspielen aufgeführt, u.a. in Gdansk, Bydgoszcz, Czechowice-Dziedzice, Legnica, Bialystok, Wroclaw, Kazan (Tatarstan), Odessa. Er war Kursteilnehmer u.a.: XIV. und XV. Sommerkurse für Junge Komponisten in Kazimierz Dolny, Gaudeamus Foundation, Apeldoorn (Holland), IV. Internationaler Kurs für Computer-Musik, Warschau. Für seine künstlerische Leistung war er schon zweimal Stipendiat des Ministeriums für Kultur und Kunst (Polen); er erhielt auch das Tadeusz-Baird-Stipendium. 1997 war er Stipendiat der Stiftung Kulturfonds im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. MACIEJ ZOLTOWSKI ist Preisträger des Zweiten Preises des Kompositionswettbewerbs für Sakrale Musik (Polen). 1994 bis 1996 war er Leiter des Jungen-Kreises im Polnischen Komponistenverband. Seit 1995 wirkt er als Generalsekretär des Jeunesses Musicales des Pologne. Wichtigste Werke: Gow‘(1990), Symphonische Dichtung für Chor und Großes Orchester; Affecti (1991) für Violine und Tenorblockflöte; Quincunx (1992) für Flöte, Klarinette, 2 Posaunen und Kontrabaß; Quartetto per strumenti da corde (1992) für ein Quartett der mongolischen Instrumente; Tantra (1993) für Vokal-Quinett und Orgel zu den liturgischen Texten von Tibet; Vier Stücke für Kammerorchester (1994); Beg-tse (1994) für Schlagzeug solo; Beg-tse II (1995) für Schlagzeug-Quartett; Thang-ka (1993) für Tonband; Anagoge (1994) für Sarangi, Schlagzeug und Orgel; Victimae paschali laudes (1994) für Gemischten Chor; Emet (1995) für Violine und Elektronische Mittel; Konzert für Cembalo und Kammerorchester (1995); De libertate humana – Pars I (1996) für zwei Gemischte Chöre, Altmusikensemble, Ensemble für Zeitgenössische Musik und Sinfonisches Orchester; Intermezzi (1997) für Klavier.