Spielplatz 33
Fünf Theaterstücke über Langeweile
Seiten
2021
Verlag der Autoren
978-3-88661-404-2 (ISBN)
Verlag der Autoren
978-3-88661-404-2 (ISBN)
Eine kurzweilige Lesereise in fünf Stücken für Kinder und Jugendliche.
"Mir ist sooo laaaaangweilig!" Wenige Ausrufe von Kindern dürften Eltern derart vertraut sein wie dieser. Heranwachsende erleben Zeit anders als Erwachsene. Sie haben, so sagt man, ihre Eigenzeit, die ihnen Minuten manchmal wie Stunden erscheinen lassen. In ihrem Tagesablauf, eingetaktet zwischen Kindergarten, Schule, Hort, Hobbies und Medienaktivitäten, ist für Langeweile derweil kaum mehr Platz. Und doch, oder gerade deshalb, ist es ein Gemeinplatz, dass sich die junge Generation heute schwerer tue als früher, Gefühle von Leere und Stillstand auszuhalten.
Das Empfinden von Langeweile wirft den Menschen auf sich selbst zurück. Philosophenhaben sich daher immer wieder mit ihm befasst. Im Alltag kann Langeweile im Extremfall zum Auslöser für Straftaten werden, aber auch zum Stimulans für die eigene Phantasie. Goethe bezeichnete sie als "Mutter der Musen". Doch wo hört Langeweile auf, wo fängt Muse/Muße an? Im Theater - zumal in dem für Kinder - wiederum gilt Langeweile als eine Art dramaturgisches worst case scenario. Kaum eine Bühne, an der nicht über die schwindende Aufmerksamkeitsspanne junger Zuschauerinnen und Zuschauer diskutiert wird.
Gründe genug, sich dem Thema im SPIELPLATZ zu widmen: Die 33. Ausgabe der Anthologie fragt, wie Heranwachsende Zeit, Langeweile und Muße erfahren, und wie Theaterstücke für ein junges Publikum auf anregende Weise davon zu erzählen wissen. Der Band enthält insgesamt fünf Texte für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 14 Jahren.
"Mir ist sooo laaaaangweilig!" Wenige Ausrufe von Kindern dürften Eltern derart vertraut sein wie dieser. Heranwachsende erleben Zeit anders als Erwachsene. Sie haben, so sagt man, ihre Eigenzeit, die ihnen Minuten manchmal wie Stunden erscheinen lassen. In ihrem Tagesablauf, eingetaktet zwischen Kindergarten, Schule, Hort, Hobbies und Medienaktivitäten, ist für Langeweile derweil kaum mehr Platz. Und doch, oder gerade deshalb, ist es ein Gemeinplatz, dass sich die junge Generation heute schwerer tue als früher, Gefühle von Leere und Stillstand auszuhalten.
Das Empfinden von Langeweile wirft den Menschen auf sich selbst zurück. Philosophenhaben sich daher immer wieder mit ihm befasst. Im Alltag kann Langeweile im Extremfall zum Auslöser für Straftaten werden, aber auch zum Stimulans für die eigene Phantasie. Goethe bezeichnete sie als "Mutter der Musen". Doch wo hört Langeweile auf, wo fängt Muse/Muße an? Im Theater - zumal in dem für Kinder - wiederum gilt Langeweile als eine Art dramaturgisches worst case scenario. Kaum eine Bühne, an der nicht über die schwindende Aufmerksamkeitsspanne junger Zuschauerinnen und Zuschauer diskutiert wird.
Gründe genug, sich dem Thema im SPIELPLATZ zu widmen: Die 33. Ausgabe der Anthologie fragt, wie Heranwachsende Zeit, Langeweile und Muße erfahren, und wie Theaterstücke für ein junges Publikum auf anregende Weise davon zu erzählen wissen. Der Band enthält insgesamt fünf Texte für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 14 Jahren.
Christina Kettering, Time Out
Marie-Hélène Larose-Truchon, Eiskrem
Susanne Schneider, Die Nächte der Schwestern Brontë
Bernhard Studlar, Megafad oder Der längste Nachmittag des Universums
Hermann van de Wijdeven, Billy de Kid (Übersetzung: Rob Vriens)
Erscheinungsdatum | 12.01.2021 |
---|---|
Übersetzer | Rob Vriens, Uli Menke |
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 115 x 187 mm |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Dramatik / Theater |
Schlagworte | Jugendtheater • Kindertheater • Langeweile • Theaterstück |
ISBN-10 | 3-88661-404-2 / 3886614042 |
ISBN-13 | 978-3-88661-404-2 / 9783886614042 |
Zustand | Neuware |
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