Investigativer Journalismus in Österreich
Geschichte, Gegenwart und Zukunft einer Berichterstattungsform
Seiten
Ein Präsident, der sein Amt jahrelang missbraucht, um einen Krieg anzufachen. Eine Regierung, die Menschen sterben lässt und einen Unfall vortäuscht, um Geld von der Versicherung zu bekommen. Ein Konzern, der seine Fabrikarbeiter ausbeutet, um seinen Gewinn zu maximieren. Die Protagonisten dieser Fälle verbindet der Glaube daran, dass ihre Macht sie vor der Justiz schützen könnte. Fakt ist allerdings, dass in all diesen Fällen integre Journalist_innen die Missbräuche und Lügen aufdeckten.
Lauren Seywald befasst sich mit den Entwicklungen und Einflussfaktoren des investigativen Journalismus in Österreich. Sie untersucht historische, politische und gesellschaftliche sowie rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen dieser Berichterstattungsform. Es wird das berufliche Selbstverständnis von investigativen Journalist_innen beleuchtet, wofür Medienmacher_innen und Wissenschaftler_innen aus der Branche interviewt wurden. Die Autorin zeigt zudem, warum derzeit von einer Hochblüte des investigativen Journalismus in Österreich gesprochen werden kann, und formuliert Zukunftslösungen für den investigativen Journalismus, die auch für die journalistische Berichterstattung im Allgemeinen gelten können.
Lauren Seywald befasst sich mit den Entwicklungen und Einflussfaktoren des investigativen Journalismus in Österreich. Sie untersucht historische, politische und gesellschaftliche sowie rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen dieser Berichterstattungsform. Es wird das berufliche Selbstverständnis von investigativen Journalist_innen beleuchtet, wofür Medienmacher_innen und Wissenschaftler_innen aus der Branche interviewt wurden. Die Autorin zeigt zudem, warum derzeit von einer Hochblüte des investigativen Journalismus in Österreich gesprochen werden kann, und formuliert Zukunftslösungen für den investigativen Journalismus, die auch für die journalistische Berichterstattung im Allgemeinen gelten können.
Mag. Lauren Lucia Seywald ist freie Journalistin in Österreich. Sie studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien. Seywalds Anliegen ist es, den eingesessenen Journalismus aufzurütteln und Alternativen aufzuzeigen. Derzeit ist die Salzburgerin an mehreren Buchprojekten beteiligt und leitet das Projekt ichschreibe.at.
Erscheinungsdatum | 05.02.2020 |
---|---|
Verlagsort | Marburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 205 mm |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Journalistik | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Schlagworte | Addendum • Berichterstattung • Berufsbild • Berufsgruppe • Bestandsaufnahme • Datenjournalismus • Der Standard • Dossier • Emil Bobi • Eva Roither • Experteninterviews • Falter • Florian Klenk • Florian Skrabal • Fritz Hausjell • Geschichte des Journalismus • Informatenschutz • Investigativer Journalismus • Journalismus • Journalistisches Arbeiten • Journalistisches Handwerk • Julia Herrnböck • Medienbranche • Mediensystem • Michael Fleischhacker • Michael Nikbakhsh • Presse • Pressefreiheit • Qualitative Interviews • Quellenschutz • Recherchearbeit • Redaktionsgeheimnis • Renate Graber • Reporter • Sahel Zarinfard • Thomas Köpf • Zugang zu Informationen • Zukunft des Journalismus |
ISBN-10 | 3-96317-193-6 / 3963171936 |
ISBN-13 | 978-3-96317-193-2 / 9783963171932 |
Zustand | Neuware |
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