Ministry of Souls – Das Schattentor

Roman

**** 4 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
352 Seiten
2020 | 2. Aufl. 2020
Lübbe (Verlag)
978-3-404-20965-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ministry of Souls – Das Schattentor - Akram El-Bahay
16,00 inkl. MwSt
London, 1850: Unbemerkt von der Öffentlichkeit sorgt das Ministerium für endgültige Angelegenheiten dafür, die Seelen Verstorbener auf die andere Seite zu befördern. Der angehende Soulman Jack will sich endlich im Außeneinsatz beweisen. Sein erster Auftrag führt ihn ausgerechnet auf das Gelände des Buckingham Palace. Dort wurde eine arabische Gesandtschaft ermordet. Jack soll den Tatort von ihren Geistern befreien - und entdeckt, dass Naima, die Tochter des Emirs, noch lebt. Als er ihr helfen will, wird er von einem schattenartigen Biest angegriffen. Um Naima zu schützen, befördert Jack sie in die Zwischenwelt! Und bricht damit eine der wichtigsten Regeln der Soulmen.

Akram El-Bahay hat seine Leidenschaft, das Schreiben, zum Beruf gemacht: Er arbeitet als Journalist und Autor. Als Kind eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter ist er mit Einflüssen aus zwei Kulturen aufgewachsen und lässt sich ebenso von der Mythenwelt des Orients wie von westlichen Fantasytraditionen inspirieren. Er lebt mit seiner Familie in Nordrhein-Westfalen.

"Ministry of Souls liest sich wie ein Sherlock-Holmes-Roman, allerdings mit ganz viel Magie, Übersinnlichem und Orient-Flair. Autor Akram El-Bahay vereint Fantasy und Historie zu einem aufregenden Lektüreabenteuer fernab jeglicher Langeweile. Band eins [...] begeistert von der ersten bis zur letzten Seite." Susann Fleischer, Literaturmarkt.info, 18.01.2021 "MINISTRY OF SOULS - DAS SCHATTENTOR ist nicht nur ein Buch für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, die eine facettenreiche und ideenvolle Fantasywelt schätzen." Dana Rotter, Nautilus-Fantasymagazin, 11/2020 "Das Schattentor ist ein düsterer, teils witziger und spannender Roman voller geschichtlicher Hintergründe und Mystik." Alexandra Fichtler-Laube, Jugendbuch-Couch, 12.12.2020

"Ministry of Souls liest sich wie ein Sherlock-Holmes-Roman, allerdings mit ganz viel Magie, Übersinnlichem und Orient-Flair. Autor Akram El-Bahay vereint Fantasy und Historie zu einem aufregenden Lektüreabenteuer fernab jeglicher Langeweile. Band eins [...] begeistert von der ersten bis zur letzten Seite." Susann Fleischer, Literaturmarkt.info, 18.01.2021
"MINISTRY OF SOULS - DAS SCHATTENTOR ist nicht nur ein Buch für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, die eine facettenreiche und ideenvolle Fantasywelt schätzen." Dana Rotter, Nautilus-Fantasymagazin, 11/2020"Das Schattentor ist ein düsterer, teils witziger und spannender Roman voller geschichtlicher Hintergründe und Mystik." Alexandra Fichtler-Laube, Jugendbuch-Couch, 12.12.2020

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Ministry-of-Souls-Reihe ; 1
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Schlagworte 1001 Nacht • 18. - 19. Jahrhundert • Amt für endgültige Angelegenheiten • Anthony Lookwood • Arabien • Arabische Welt • Archiv • Archivar • Assassine • Asservate • Behörde • Bibliothek • binky • Buckingham Palace • Diesseits • Emirat • Empire • Fantasy Bücher • Flaschengeist • Fluch • Geister • Ifrit • irdisches Leben • Jack • Jenseits • Jonathan Stroud • Katze • Kolonialreich • Kolonie • London • Lookwood & Co • Lucy Carlyle • Marbel Arch • Ministerium • Naima • Orient • OZ • Pforte • Phiole • Poltergeist • Portal • Prinzessin • Queen Victoria • Ra's al-Chaima • Ra’s al-Chaima • Schatten • Schattenarmee • Schattenspieler • Seelen • Soul Men • Sterben • Tor • Weltenwechsler • Zwischenwelt
ISBN-10 3-404-20965-6 / 3404209656
ISBN-13 978-3-404-20965-1 / 9783404209651
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:

4 Ministry of Souls - Das Schattentor ....der erste Band

von , am 24.03.2022

Das Schattentor – Ministry of Souls ist der Auftakt der neuen Fantasy- Reihe von Akram El – Bahay. Vor einiger Zeit habe ich mit großer Begeisterung seine Trilogie über die Bücherstadt „inhaliert“ und als ich erfuhr, dass er ein neues Buch herausbringt, war meine Neugierde geweckt. Nachdem ich den Klapptext gelesen hatte, wusste ich, dass dieses Werk unbedingt bei mir einziehen muss. Ich liebe seine mystischen Geschichten.
Wer schon einmal ein Buch von Akram El – Bahay gelesen hat, wird den unverwechselbaren Schreibstil sofort wiedererkennen. Akram besitz die Gabe, den Leser in seine Fantasiewelt zu entführen und ihn auf eine spannende Reise mitzunehmen. Die detaillierte beschriebene Kulisse trägt dazu bei, dass seine Fans ein herrliches Kopfkino beschert bekommt. Hinzu kommen noch die facettenreichen Charaktere, die das Ganze unterstreichen und genau damit fangen wir an:
Der angehende Soulman Jack, der mir am Anfang mehr Schwierigkeiten machte als mir lieb war. Irgendwie wurde ich mit der Figur nicht eins, aber je länger ich diese Geschichte las, desto besser wurde es. Jack ist ein aufgeweckter und neugieriger Charakter, der sich aber immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Dank seines Freundes Oz, der immer an seiner Seite ist, werden diese Probleme mehr oder weniger gelöst.
Oz gefiel mir auf Anhieb Ich liebe seine Entwicklung, die mich auch hier und da zum Schmunzeln brachte. Und ja, diese Figur ist eine Anlehnung an Der Zauberer von Oz.
Wer mich auch noch in seinen bzw. ihren Bann ziehen konnte, war Katzennärrin Agatha. Ihre Person wurde so brillant dargestellt und ich hoffe, dass sie auch im zweiten Band ihren Platz bekommen wird. Wäre sonst ein schmerzlicher Verlust.
Obwohl Prinzessin Naima, laut Klapptext, eine Hauptrolle spielen sollte, erschien sie mir eher als Randfigur. Kann auch sein, dass ich das nur so empfunden habe.
Nun zu der Handlung des Buches, deren Schauplatz ist das viktorianische London ist. Der angehende Soulman Jack soll zum Buckingham Palace fahren, wo sich ein mysteriöses Todesdrama abgespielt hat. Als er dort ankommt, findet er eine komplette Familie regungslos im Garten, aber eine von ihnen lebt: Prinzessin Naima, die er retten will. Doch einer hat was dagegen: Der Ifrit, der die Prinzessin lieber tot als lebendig hätte. Ab da beginnt für Jack und seinen Freunden eine abenteuerreiche und spannungsgeladene Reise. Natürlich fieberte ich mit, ob Jack die Prinzessin retten kann oder ob der Ifrit all seine Mittel einsetzt, um an sein Ziel zu kommen? Werden Oz und Agatha Jack eine Hilfe sein und wenn ja, wie wird diese aussehen? Natürlich werde ich jetzt nicht verraten, wie die Geschichte ausgehen wird, aber eines ist sicher: langweilig wird es garantiert nicht.
Was ich allerdings zugeben muss, ist, dass ich zu Anfang ein paar Schwierigkeiten hatte, dieser ganzen Szenerie zu folgen. Einige Passagen musste ich sogar mehrmals lesen, aber je länger ich mich mit dieser Geschichte befasste, desto besser wurde es. Nach dem ersten Drittel konnte und wollte ich kaum noch das Buch aus den Händen legen. Gerade im letzten Drittel nahm das Ganze an Fahrt auf und die Ereignisse überschlugen sich. Man muss aufpassen, dass man nicht den Überblick verliert. Am Ende blieben noch mehr Fragen offen als zu Anfang, aber das war vorhersehbar. Schließlich soll ja noch der eine oder andere Band veröffentlicht werden.
Was mir absolut missfiel, war der böse Cliffhanger. Jetzt heißt es erst einmal warten….bis Band 2 erscheint.
Was mir auch sehr gut gefiel, waren die eingestreuten Anlehnungen an etlichen Buchfiguren wie z. B. Harry Potter, Asterix oder Terry Pratchett.
Auch wenn ich hier und da meine Anfangsschwierigkeiten mit diesem Auftaktband hatte, gefiel er mir sehr gut. Auf die weiteren Abenteuer mit Jack und Co freue ich mich und ich kann es kaum erwarten, bis es hier weitergehen wird.

3 Irgendetwas hat gefehlt

von (Niedersachsen), am 17.12.2020

Ich weiß nicht so recht, wie ich dieses Buch beschreiben will. Vielleicht ist es noch nicht so spannend gewesen, weil es der erste Band der Reihe ist und der Autor sich noch was aufheben will. Ich weiß es nicht.
Wir lernen Jack kennen, der ein Soulman in Ausbildung ist und plötzlich ein vollwertiger wird, weil man was vertuschen will. Allerdings fühlt Jack sich nicht wohl dabei und geht dem nach. Dann kommt da noch ein Schatten, eine Katze, eine Prinzessin und ein Geist hinzu und das Chaos ist perfekt.
Das Ende von Band eins ist mir schlichtergreifend zu offen, denn ich finde Band 1 damit irgendwie nicht abgeschlossen. Mir fehlt da einfach was! Trotzdem ist es eine gute Geschichte, mit fiesem Cliffhanger, denn jetzt will ich wissen, wie es weitergeht Ob ich das allerdings jemals erfahre, wird sich zeigen, bisher hab ich nicht so die Motivation dazu.
ABER das Potential ist definitiv da und ich hoffe wirklich sehr, dass der Autor es noch ausschöpft, aber das ist meine persönliche Meinung und ich denke, da wird ein Plan dahinterstecken.

4 Okzident trifft auf Orient im viktorianischen London

von (Hamburg), am 01.11.2020

Mit „Ministry of Souls – Das Schattentor“, dem ersten Teil einer Dilogie ist Akram El-Bahay eine neue schöne fantastische Geschichte nach der „Bibliothek der flüsternden Schatten“ gelungen. Diese Geschichte um Jack, einem Soulman, Naima, der Tochter eines Emirs und Oz, einem Archivar der Soulmen spielt in der Mitte des 19. Jahrhunderts in London, bei dem der Orient auf den Okzident trifft und das mit einer Idee gemischt wird, was mit den Seelen der gestorbenen Menschen passiert.

Und genau diese Mischung an Geschichte und einer gut aufbereiteten Idee um den Verbleib der Seelen hat mir gut gefallen. Auch das Wordbuilding und der Aufbau im alten London fand ich ebenfalls gelungen. Und die Entwicklung und die Twists waren überraschend. Weniger gefallen hat mir, dass dem Protagonisten Jack von den weiteren Figuren der Rang abgelaufen wurde. Ja, es war viel los und ja, auch Jack hat sich weiterentwickelt, aber Naima und Oz haben es einfach gerockt, waren witzig, haben den Plot getragen. Zudem hat der Autor einige Querverweise zu anderen Büchern oder aktuellen Serien/Filmen im Text versteckt, sodass man sich auf eine Schatzsuche innerhalb der Reise für uns bereitet wird.

Natürlich gibt es noch einige Themen die offen sind, die auf die Fortsetzung warten, aber insgesamt wurde ich gut unterhalten, daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.

4 Das Schattentor

von , am 22.10.2020

Mit „Ministry of Souls – Das Schattentor“ hat der Autor Akram El- Bahay ein Fantasy- Buch geschrieben, in dem Geister und auch das Leben nach dem Tod eine wesentliche Rolle spielen. „Das Schattentor“ ist ein Reihenauftakt, in welcher Jack, Oz und Prinzessin Naima im Mittelpunkt stehen.

Ich habe aus der Feder von Akram El- Bahay schon einige Bücher gelesen. Ich kenne sowohl einige seiner Kinder- und Jugendbücher, aber besonders seine „Flammenwüste“- Reihe kann ich wärmstens empfehlen. Da ich seine Bücher bisher durchweg gelungen fand und jedes mich auf seine Art begeistern konnte, waren meine Erwartungen an dieses Buch sehr hoch und auch die Leseprobe war sehr vielversprechend.
Wie ich es bereits aus seinen vorherigen Büchern gewohnt war, war auch dieses Mal der Schreibstil wieder ein Genuss. Dieser ist locker, leicht und sehr bildhaft. Gekonnt wird eine Atmosphäre aufgebaut und als Leser fühlt man sich in das London im Jahre 1850 versetzt – man hat das Gefühl, mit den Kutschen durch London zu fahren oder auch beim Bau des Bahnhofes dabei zu sein. Ein wundervolles Setting wird erzeugt. El- Bahay schafft es, dass mir Bilder im Kopf entstanden sind und ich wirklich das Gefühl hatte, mitten in London zu sein und zusammen mit den Charakteren ein spannendes Abenteuer zu bestreiten. Die Gestaltung der Zwischenwelt und auch die Prinzipien dieser Geisterwelt konnten mich überzeugen. Hier zeigt El- Bahay welches Talent er hat. Auf magische Weise hat er eine komplexe und atmosphärische Welt geschaffen, die ihre eigenen Richtlinien hat. Auf vielseitige Weise wird Spannung erzeugt. Ich habe quasi an den Seiten geklebt und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es mit Jack, Oz und Naima weitergeht. Auch wird hier auf unnötige Längen verzichtet. Es gibt knappe Kapitel und auch die Sichtweise der Prinzessin wird beleuchtet, sodass nochmal zusätzliche Spannung erzeugt, auch kann man dadurch auch ihre Sichtweise und Denkweise besser verstehen.
In diesem Reihenauftakt lernt man die Protagonisten besser kennen. Jack ist ein angehender Soulman und man merkt, wie viel es ihm bedeutet, endlich nicht mehr ein Soulman in Ausbildung zu sein. Er hat in seinem Leben schon einiges erleben müssen, hatte nicht immer ein leichtes Leben und kennt auch die Schattenseiten von London. Oftmals hat er einen cleveren Spruch auf den Lippen. Doch leider ist er teilweise etwas hilf- und auch kopflos. Ohne Hilfe von anderen wäre er total aufgeschmissen in der Geschichte gewissen und leider verlässt er sich auch – meiner Meinung nach – viel zu oft auf diese. Er überlässt es einfach anderen und vertraut darauf, dass diese die Situation meistern. Sein weiblicher Gegenpart ist die orientalische Prinzessin Naima. Sie und Jack lernen sich kennen, weil auf ihre Familie ein Mordanschlag im Buckingham Palace verübt wurde, welcher sehr mysteriös ist. Sie wirkte auf mich teilweise noch ein wenig unausgereift. Naima rebelliert gegen ihre Prinzessinnen- Rolle, sie möchte nicht nur als reiche Schönheit angesehen werden, stattdessen interessiert sie sich für Selbstverteidigung und auch so eine starke und selbstbewusste Frau. Dennoch hat sie eher kleinere Passagen, sodass ich mir von ihr kein richtiges Bild machen konnte. Was mir persönlich etwas missfallen hat, ist die Beziehung zwischen Jack und Naima. Ihre Entwicklung zueinander ging mir besonders am Ende der Geschichte etwas zu schnell. Die beiden haben nur kurze Auftritte miteinander und dennoch haben sie eine tiefe Beziehung zueinander. Mein persönlicher Liebling ist Oz. Am Anfang war meine Einstellung zu ihm eher skeptisch, er ist ein etwas überheblicher Nerd, der sich am Anfang ganz schön überschätzt, wobei er hierfür schnell die Quittung bekommt. Aber er hat sich im Verlauf der Story echt zum positiven entwickelt. Er ist humorvoll und clever und dabei hat er immer einen tollen Spruch auf den Lippen. Mit Freude habe ich seine Weiterentwicklung mit verfolgt und besonders sein Charakter hat dieses Buch zu etwas besonderem für mich gemacht. Aber es gibt auch noch weitere Nebencharaktere, die dieses Buch bereichert haben – hier möchte ich Agatha und auch Terry positiv erwähnen.
Der Cliffhanger schafft es dann nochmal, diesem Buch die Krönung aufzusetzen. Zu gerne würde man sofort weiterlesen und erfahren, wie es mit Jack, Naima und Oz weitergeht. Aber jetzt heißt es erstmal warten und hoffen, dass für die Protagonisten alles gut ausgeht.

Insgesamt konnte mich der Autor Akram El- Bahay mit seinem neuen Fantasy- Buch „Ministry of Souls – Das Schattentor“ wieder begeistern. Seine magischen Elemente, wie die Geister, die Soulman oder auch die Zwischenwelt fand ich sehr gelungen. Aber leider konnte mich der Protagonist Jack nicht ganz von sich überzeugen. Dafür fand ich seinen Mitspieler Oz umso gelungener. Dafür möchte ich 4 Sterne vergeben und bin schon auf die Weiterführung der Geschichte gespannt.
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Flammengeküsst

von Rebecca Yarros

Buch | Hardcover (2023)
dtv Verlagsgesellschaft
24,00