Das Reich der Grasländer 1

Der letzte König von Osten Ard 2

***** 6 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
663 Seiten
2020
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-94954-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Reich der Grasländer 1 - Tad Williams
22,00 inkl. MwSt

Dreißig Jahre herrschten König Simon und Königin Miriamel über ihre Königreiche in Frieden. Aber nun ist die totgeglaubte Nornenkönigin Utuk'ku wiedererwacht, und ein neuer Krieg wirft seine Schatten voraus. In dem riesigen Panorama der Völker von Osten Ard wird es vor allem auf zwei Einzelne ankommen: Prinz Morgan, den unzuverlässigen Thronfolger, und Unver, einen stolzen und grausamen Wilden, vom Volk der Graslandbewohner.


Dreißig Jahre herrschten König Simon und Königin Miriamel über ihre Königreiche in Frieden. Aber nun ist die totgeglaubte Nornenkönigin Utuk’ku wiedererwacht, und ein neuer Krieg wirft seine Schatten voraus. In dem riesigen Panorama der Völker von Osten Ard wird es vor allem auf zwei Einzelne ankommen: Prinz Morgan, den unzuverlässigen Thronfolger, und Unver, einen stolzen und grausamen Wilden, vom Volk der Graslandbewohner.

Mittlerweile lauert Gefahr von allen Seiten. König Simons und Königin Miriamels Verbündete in Hernystir haben einen Pakt mit der grausamen Nornenkönigin geschlossen. Jetzt steht dem Einmarsch der Elbenarmeen in die Königreiche von Osten Ard nichts mehr im Weg.

Derweil irrt Prinz Morgan durch die Wälder von Aldheorte. Hunger und Heimweh quälen ihn, und wilde Tiere sind eine ständige Gefahr. Zudem scheinen Naturgesetze im Wald der Sithielben nicht zu gelten. Wem aber gehört die Stimme, die ihn in seinen Träumen verfolgt?

Tad Williams ist ein kalifornischer Superstar. Seine Fantasy- und Science-Fiction-Bücher wurden weltweit mehrere zehn Millionen Male verkauft. Sie hatten und haben einen starken Einfluss auf eine ganze Generation von Autoren. Tad Williams lebt mit seiner Familie in Santa Cruz.

»Williams versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser in jeder Szene gefesselt zu halten. Die Seiten fliegen nur so dahin, während man sich durch die Seiten blättert, um herauszufinden, wie sich die Ereignisse entfalten werden.« Magie der Bücher, 10. September 2023 Magie der Bücher 20230910

»Tad Williams entfaltet ein riesiges bewegendes Panorama und knüpft die Erzählstränge gekonnt zu einem Ganzen.« Publishers Weekly

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Der letzte König von Osten Ard ; 2
Übersetzer Wolfram Ströle, Cornelia Holfelder-von der Tann
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Original-Titel The Empire of Grass
Gewicht 850 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Schlagworte Duelle • Elbenvölker • Elbenvölker • Helden • Intrigen • Könige • Könige • Osten-Ard • Wilde
ISBN-10 3-608-94954-2 / 3608949542
ISBN-13 978-3-608-94954-4 / 9783608949544
Zustand Neuware
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4 Jetzt heißt es wieder warten auf den nächsten Teil....

von , am 04.02.2023

Das hier vorliegende Buch der Reihe "Der letzte König von Osten-Ard" ist dritte Band der Serie. Das Buch bietet zu Beginn eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Geschichte und erleichterte mir spürbar das Zurückfinden in die Welt Osten Ard. Die ursprüngliche Geschichte um Simon und Miriamel wird in „Das Geheimnis der großen Schwerter“ erzählt und hier dreißig Jahre später fortgesetzt. Meiner Meinung nach sollte man diese Tetralogie unbedingt vorher gelesen haben, zählt sie für mich doch zum Besten was ich jemals gelesen habe. Die Helden meiner Jugend sind nun erwachsen geworden und haben selbst Kinder bzw. Enkelkinder. Der Konflikt mit den Nornen flammt wieder auf und auch im Süden braut sich Unheil in den Thrithingen zusammen, die auch das titelgebende Reich der Grasländer genannt werden. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und den ganzen Kontinent umspannt.

Lange habe ich mich auf den nächsten Teil aus der Reihe "Der letzte König von Osten-Ard" gefreut und ich wurde nicht enttäuscht: Das Buch lässt sich flüssig lesen und greift die Handlungsstränge des ersten Teils gekonnt auf und führt sie auf für mich unerwartete Weise fort. Der vorliegende Band "Das Reich der Grasländer" ist im Deutschen wieder in zwei separate Bücher geteilt worden, was für mich hier der einzige Wermutstropfen ist. Die Geschichte endet nämlich quasi mittendrin.

5 ein Genuss

von , am 15.04.2020

Fast ärgere ich mich ein wenig, dass der Verlag nicht mehr Hinweise dazu gibt, dass „Das Reich der Grasländer 1“ eben kein erster Teil ist und deshalb viele Rezensenten in ihrer Beurteilung bemerken, dass sie mit der Vielzahl an Personen und Namen und Orten nicht gut zurechtgekommen sind. Das wird aber diesem Buch und vor allem der Geschichte, die Tad Williams hier erzählt, überhaupt nicht gerecht. Ich bewundere den Autor und die Welt, die er vor über 20 Jahren in seiner ersten vierteiligen Reihe geschaffen hat. Für mich ist es eine der besten Fantasyreihen überhaupt und dass er diese nach so langer Zeit fortsetzt, ist für alle Fans und Fantasyleser eine wahre Freude. Wer aber auch nur halbwegs eintauchen will in diese Welt, der MUSS mit dem ersten Band beginnen. Im Zweifel mit „Der Drachenbeinthron“, denn da beginnt diese Mär, die über mehrere Generationen nun im hier und jetzt angelangt ist.

Die mächtige Nornenkönigin ist erwacht und nimmt ihren Krieg gegen die Menschen erneut auf. Aber die Nornen sind nicht mehr so, wie sie früher einmal waren. Menschenblut hat sich in ihren Reihen breit gemacht und damit auch menschliche Gefühle und menschliche Wünsche.

Aber auch die Menschen haben die altbekannten Zwistigkeiten auszutragen und sind wieder einmal nicht richtig gewappnet für einen Kampf gegen die unheimlichen Nornenkrieger und – kriegerinnen. Langsam dräut der Krieg am Horizont, die Fronten bilden sich, Freunde finden sich, Feinde werden mächtiger.

Mit großen Genuss habe ich dieses Buch gelesen und bin heilfroh, dass ich erstens weiß, wovon Tad Williams hier erzählt und zweitens, dass der Nachfolgeband schon bald kommt, denn es sind einfach zu viele Cliffhanger, die auf eine Erklärung warten.

5 einfach genial

von , am 03.04.2020

Dieses tolle Buch ist eine Spitzenleistung auf dem Fantasy-Bereich. Ich muß sagen, es hat mich „erschlagen“ aber im positiven Sinne. Die vielen Charaktere die sehr genau und detailreich beschreiben sind, die sehr bildlich beschriebenen Orte und Handlungen, einfach genial. Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert und ich war sehr schnell in der Handlung mitten drin. Besonders gut fand ich die Zusammenfassung von „Die Hexenholzkrone“ am Anfang des Buches. Das überaus umfangreiche Glossar im Anhang ist auch sehr hilfreich. Es ist kein Buch für schnell mal zwischendurch. Es fordert den Leser, aber wer sich darauf ein läßt bekommt uneingeschränkten Lesegenuss. Lesens- und empfehlenswert.

5 tolles Buch!

von (Leipzig), am 23.03.2020

Das Reich der Grasländer 1 von Tad Williams - ein weiteres tolles Buch von dem Schriftsteller. Ein toller Fantasy-Roman - wie immer klasse geschrieben.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt zum Buch. Ich kam gut ins Lesen - konnte mir alles gut vorstellen und konnte garnicht so schnell lesen wie ich wollte. Toll auch am Ende das Glossar - mit den beteiligten Personen und Worte bzw. Orte. Der Schreibstil ist flüüsig, mitreissend und fesselnd.

Es geht um Prinz Morgan, der Enkel von König Simon und Königin Miriamel, und auch um Unver vom Volk der Grasländer. Die totgeglaubte Nornenkönigin ist wiedererwacht und es steht ein großer Krieg an. Mehr möchte ich nicht verraten. Lest es selbst - es lohnt sich.

Eine klare Empfehlung - Tad Williams ist ein toller Schriftsteller. Wir mögen ihn sehr!

5 Grandios

von , am 19.03.2020

Tad Williams hat mal wieder bewiesen, dass er ein wahrer Meister ist und ich muss zugeben, dass ich wirklich gebraucht habe, bis ich wieder in der Welt von angekommen bin, aber bei so vielen Details und solch einem liebevollen Weltenaufbau, braucht es einfach seine Zeit, damit das innere Kopfkino auch wirklich stimmig ist. Einfach unglaublich, was Tad Williams hier geleistet hat, bei diesem Teilband und ich bin froh, dass wir dieses Mal nicht ganz so lange warten müssen, bis es weitergeht. Denn dann habe ich hoffentlich noch nicht so viele Einzelheiten vergessen. Ein epischer Schreibstil, eine unglaubliche Welt, tolle, differenzierte Charaktere - und sehr viele davon. Eine Geschichte, die hängen bleibt, in der man komplett versinkt. Allerdings empfehle ich dringend, bei dieser Reihe vorne anzufangen, denn sonst entgeht einem einfach viel zu viel.

4 High Fantasy – im wahrsten Sinne des Wortes

von , am 14.03.2020

Dass Tad Williams eine Inspirationsquelle für einige seiner Kollegen war bzw. ist, dürfte außer Frage stehen. Doch manchmal ändern sich Dinge ja auch – wie etwa der Umstand, dass Fantasy früher regelmäßig auf meiner literarischen Speisekarte stand, heute dagegen nicht mehr. Davon bin ich für die Lektüre von „Reich der Grasländer …“ abgewichen – gab es bei dieser „Nahrungsumstellung“ Unverträglichkeiten?
Nun, zunächst musste man sich mal wieder daran gewöhnen, einen so dicken Schmöker in der Hand zu halten. Böse Zungen würden dem Verlag Geldschneiderei unterstellen, dass er die geplanten Bände in einzelnen Büchern verlegt; weniger böse Zungen würden sagen: Gut gemacht, bei mehr als 1000 Seiten hätte ich sonst Butterbrotpapier blättern müssen. Kommen wir doch mal kurz zur Handlung (wie umreißt man 700 Seiten so kurz, dass man eine Idee bekommt, aber nicht alles verrät?):
Eigentlich herrscht Frieden in Osten Ard unter Königin Miriamel und König Simon und das schon eine ganze Weile. Doch nicht zuletzt das Wiedererwachen der Nornenkönigin Utuk’ku und der bevorstehende Einmarsch von Elbenarmeen stellt die Königreiche und ihre Herrschenden bzw. einflußnehmenden Handelnden vor große Probleme, vor allem Prinz Morgan, der im magischen Wald Aldheorte umherirrt und diversen Gefahren ausgesetzt ist … Glücklicherweise sind die Feinde Osten Ards jedoch nicht so einig, wie sie sein müssten, um eine von vornherein unbesiegbare Gefahr darzustellen. Wird man Allianzen schmieden können, um sich zu retten? Wird es Osten Ard gelingen, sich zu verteidigen? Das erfährt man in diesem Band noch nicht – es ist ja erst der erste Band der Grasland-Chroniken.
Williams schafft einmal mehr ein Panoptikum von Figuren, das seinesgleichen sucht und ein wenig einer Schachpartie gleicht. Seine Figuren kämpfen gegen Bösewichte, ihre eigenen Dämonen und auch für das Gute. Er lässt aus zahlreichen ineinanderverschlugenen Erzählsträngen ein großes, fast schon übermächtiges Ganzes enstehen: Weltenbau par Excellence. Man kann sicher sein, dass kleine Details, die man zunächst überliest, viele Seiten später wieder relevant werden. Kennt man – wie ich nach längerer Fantasy-Abstinenz – die Vorgängerbände nicht, ist es nicht leicht, dem Geschehen zu folgen (wer fällt da gleich wem in den Rücken?!) und vermutlich erschließt sich einem die Gesamtheit bzw. Komplexität der Geschichte nur, wenn man die Vorgängerwerke kennt. Obwohl Williams wirklich ein brillanter Geschichtenerzähler ist, liest sich das Buch nicht gerade an einem Abend, entwickelt aber einen Sog und zieht einen hinein in die Welt Osten Ards. Einziges Manko: Wer mit Cliffhangern nicht umgehen kann, sollte mit der Lektüre warten, bis auch der Folgeband erschienen ist.
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