[anich.atmosphären.atlas]
Haymon Verlag
978-3-7099-3436-4 (ISBN)
Zeitlebens wurde er aber aufgerieben zwischen Pflichten und Sehnsüchten, Verantwortungen und Träumen, körperlicher Überforderung und den Befehlen der Obrigkeiten.
Ein erstaunlicher Mensch, den seine überragenden Fertigkeiten aus seiner sozialen Klasse werfen - und der dabei mehr und mehr auf dem persönlichen Ruin zusteuert.
Barbara Hundegger, geboren 1963 in Hall in Tirol, lebt als freie Schriftstellerin in Innsbruck. Mehrere Jahre Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft in Innsbruck und Wien; langjähriges Engagement in der Autonomen Frauenbewegung; berufliche Tätigkeit als Korrektorin, Lektorin und Redakteurin; Lektorin am Institut für Sprachkunst/Universität für Angewandte Kunst/Wien. Mehrfach ausgezeichnet, u.a. Reinhard-Priessnitz-Preis (1999), Christine-Lavant-Lyrikpreis (2003), Outstanding Artist Award für Literatur (2011), Anton-Wildgans-Preis (2014). Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt die Gedichtbände "rom sehen und" (2006), "schreibennichtschreiben" (2009) und "wie ein mensch der umdreht geht. dantes läuterungen reloaded. Gedichte" (2014). 2018 ist Hundeggers Innsbrucker Poetik-Vorlesung "dein wörterkopfball kämpft mit wind" erschienen.
Preisgekrönte Dichtkunst: Barbara Hundegger bietet einen einzigartigen Einblick in das Tirol des 18. Jahrhunderts. In ihrem neuen Gedichtband zeichnet Barbara Hundegger gleichermaßen poetisch wie gesellschaftspolitisch die inneren Konflikte einer zerrissenen Existenz nach. Sie erschafft einen Gedichte-Atlas über das Aufeinanderprallen verschiedener Welten und Wortlandschaften: eine poetische Topografie von Peter Anichs Leben und Werk.
„Barbara Hundegger ist eine der besten Dichterinnen des Landes. Sie schreibt, mit einer imponierenden Lässigkeit, Gedichte, die zugleich handfest sind und subtil, zupackend und zart.“ FALTER, Daniela Strigl
„Eine herausragende Stimme der deutschsprachigen Gegenwartslyrik: Barbara Hundegger“ Tiroler Tageszeitung, Joachim Leitner
„Diese Autorin (…) bleibt ein Singulär in der österreichischen Literaturlandschaft, eine harte Spracharbeiterin und unermüdlich Suchende nach der eigenen Form. Wir sollten uns Zeit nehmen für sie.“ Die Furche, Anton Thuswaldner
Erscheinungsdatum | 27.09.2019 |
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Verlagsort | Innsbruck |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 205 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Schlagworte | 18. Jahrhundert • Atlas Tyrolensis • Gesellschaftskritische Bücher • Kartografie • Lyrik • Lyrische Darstellung • Oberperfuss • Peter Anich • Poesie • Tirol |
ISBN-10 | 3-7099-3436-2 / 3709934362 |
ISBN-13 | 978-3-7099-3436-4 / 9783709934364 |
Zustand | Neuware |
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