Rose Ausländer
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Rose Ausländer (1901-1988) und ihr Werk haben nichts an Bedeutung verloren. Die Erinnerung daran stellt eine Verpflichtung dar: sie war nicht nur persönlich physisches Opfer im Ghettoversteck, sondern auch ihre Karriere als Dichterin wurde verhindert bzw. um Jahrzehnte verschoben. Ihre Literatur, die zentral Genozid, Exil, Heimat- und Sprachlosigkeit thematisiert, ermöglicht die Erinnerung an oft Verschwiegenes und Unaussprechbares.
Johann Georg Lughofer, Ass. Prof. MMag. Dr. MA (Exeter). Studium der Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaften und Philosophie in Wien, Granada, Nizza und Exeter; 2004 Promotion über den Einfluss und das literarische Schaffen des österreichischen Exils in Mexiko. Lehrtätigkeiten 1999 an der Peking-Universität, 2002-2005 Universität Exeter, seit 2005 an der Universität Ljubljana – dort 2009 Habilitation zum Assist. Prof. – nebenbei Lehraufträge an den Universitäten Maribor, Stellenbosch, Wien, Klagenfurt und Innsbruck (dort auch Gastprofessor 2014, 2015, 2018 und 2019). Forschungsinteresse: Exilliteratur, österreichische Literatur (19.-21. Jahrhundert), interkulturelle Literaturwissenschaft, Literatur im DaF-Unterricht.
Erscheinungsdatum | 10.12.2019 |
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Reihe/Serie | Ljurik ; 8 |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Exil • Genozid • Germanistik • Lyrik • Rose Ausländer |
ISBN-10 | 3-7069-1044-6 / 3706910446 |
ISBN-13 | 978-3-7069-1044-6 / 9783706910446 |
Zustand | Neuware |
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