THE BAD BOYS - Fighting for passion -  Leocardia Sommer

THE BAD BOYS - Fighting for passion (eBook)

eBook Download: EPUB
2017 | 1. Auflage
90 Seiten
Klarant (Verlag)
978-3-95573-641-5 (ISBN)
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Julia will sich nicht zwischen ihren beiden Bad Boys entscheiden. Nein, sie will beide. Simons Einfühlsamkeit und Olivers stürmische Wildheit … gemeinsam geben die gut aussehenden Brüder ihr alles, was sie braucht. Die Nacht zu dritt ist das Heißeste, was Julia jemals erlebt hat. Die beiden Liebhaber bescheren ihr lustvolle Höhepunkte, von denen sie nicht zu träumen gewagt hat. Sie genießt ihre sexuelle Macht über die Bad Boys, und ist ihnen zugleich mit Haut und Haar verfallen.
Doch sind die Zwillinge wirklich bereit, sich Julia zu teilen? Der draufgängerische Oliver hat insgeheim einen ganz anderen Plan...

Kapitel 1


 

Oliver

 

Niemals hätte er mit solch einer Wendung des Schicksals gerechnet, als er zum Haus seines Zwillingsbruders gefahren war, um nach dem Rechten zu sehen ...

 

Der schwere Sturm hatte in einigen Stadtteilen schlimm gewütet. Oliver hatte unterwegs mehrere entwurzelte Bäume liegen sehen, was ihn noch unruhiger gemacht hatte. Schließlich waren Simon und Julia picknicken und von dem Unwetter mit Sicherheit überrascht worden. Natürlich machte er sich Sorgen um die beiden. Nicht nur, dass sein Bruder in Begleitung einer bezaubernden Frau unterwegs war, die auch er begehrte. Er befürchtete auch, er könnte seinen Bruder bei dem Versuch, Julia für sich zu gewinnen, verletzen. Was für eine verdammt vertrackte Situation.

Dies alles ging ihm immer und immer wieder durch den Kopf, während er das Auto zum Haus seines Bruders lenkte, in der Hoffnung, die beiden dort anzutreffen.

Entsprechend groß war seine Erleichterung gewesen, als kurz nach ihm Simons Wagen in die Einfahrt einbog. Zum Glück waren sie nicht ernsthaft verletzt, auch wenn die beiden pitschnass, matschbedeckt und mit kleineren Schrammen an den Füßen angekommen waren. Doch das war nichts, was man nicht mit heißem Wasser und einem Pflaster wieder hinbekommen würde. Irgendwann war die Sorge um Julia und seinen Bruder umgeschlagen in eine völlig andere Richtung – hatte sich in eine Sehnsucht gewandelt, die er so bisher noch nie empfunden hatte. Er wollte Julia wiederhaben, koste es, was es wolle. Dieses eine Mal, diese berauschende, hocherotische Begegnung, war nicht genug – bei Weitem nicht. Oliver dachte daran, wie bedingungslos sie sich ihm hingegeben hatte. Ihre Körper waren wie füreinander geschaffen. Die Erinnerung an ihre anschmiegsamen Schenkel und wie fantastisch sich sein Penis in ihrer Möse angefühlt hatte, jagte ihm einen lustvollen Schauder über den Rücken und sein Schaft schwoll an. Den Anblick ihrer weichen Lippen und ihre ausdrucksstarken Augen, mit denen sie ihn nach ihrer stürmischen Begegnung hingebungsvoll angesehen hatte – das alles würde er niemals mehr vergessen können. Alleine die Vorstellung, sie könnte seine Schwägerin werden und er müsste diese Erinnerungen jeden Tag aufs Neue erleben, war unerträglich. Auf keinen Fall würde er kampflos das Feld räumen, auch wenn ihm durchaus bewusst war, wie viel Julia seinem Bruder bedeutete. Das hatte er bereits an der Art und Weise erkannt, wie verliebt Simon sie ansah.

Wie hatte ihm das passieren können? Wie hatte er sich ausgerechnet in die Frau verlieben können, auf die sein Zwillingsbruder ein Auge geworfen hatte? Allein den Gedanken daran hätte er vor ein paar Tagen noch als lächerlich abgetan. All dies ging Oliver durch den Kopf, während er Tee für sie alle kochte. Von oben konnte er die Dusche rauschen hören und schon stellte er sich Julias nackten, wundervoll üppigen Körper vor – nass glänzend, duftend. Die Duschkabine war mit Sicherheit groß genug, um allerlei unanständigen Kram darin zu veranstalten …

Fuck. Um ein Haar hätte er sich die Finger am kochend heißen Wasser verbrannt. Frustriert und genervt schloss Oliver für einen Augenblick die Augen. Sobald sein Bruder aus dem Keller, in dem sich der Saunabereich befand, zurückkam, würden sie reden. Unbedingt. Er würde Simon klarmachen müssen, ihm Julia nicht einfach so überlassen zu können. Dies bedeutete zwar, es darauf ankommen zu lassen, das erste Mal in ihrem Leben einen richtigen Konflikt auszutragen, doch dazu war Oliver mehr als bereit. Hoffentlich blieb Julia noch ein wenig länger im Badezimmer, damit sie die nötige Zeit für eine Aussprache hatten.

Kurze Zeit später hörte Oliver Simon im Treppenhaus und ging ihm mit einer heißen Tasse Tee entgegen. „Hier, die ist für dich. Sie ist noch oben, das gibt uns die Zeit zu reden.“

Simon hatte sich lediglich ein Handtuch um die schmalen Hüften geschlungen. Dabei hatte er sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, sich richtig abzutrocknen, so eilig hatte er es gehabt. Sein missmutiger Blick zeigte Oliver deutlich, wie wenig er von seinem Besuch hielt.

Natürlich, dachte Oliver grimmig. Er hat Angst davor, dich mit Julia alleine zu lassen. Deshalb die Eile.

„Wüsste nicht, was es zu reden gibt. Sag mir lieber, weshalb du überhaupt hier bist.“ Simon klang abweisend und genervt, nicht gerade die beste Basis für ein offenes Gespräch.

Oliver sah seinen Bruder durchdringend an. „Verflucht, Simon. Du weißt, weshalb ich hier bin. Es geht um sie … und es geht um uns und darüber haben wir zu reden.“

Simon machte eine schnelle Drehbewegung und verschüttete dabei etwas von dem heißen Tee über seine Finger. „Shit“, stieß er zornig hervor und wischte sich die Finger an seinem Handtuch trocken. Ungehalten herrschte er Oliver an: „Mensch, Oli. Was ist das nur mit dir? Es gibt kein SIE für dich und auch kein UNS.“ Er baute sich vor Oliver auf und sah ihn mit funkelnden Augen an, bevor er leise fortfuhr: „Es war ein Fehler, dich zu dem ersten Date zu schicken. Darüber haben wir schon gesprochen. Was willst du denn jetzt noch?“

„Julia ist auch für mich etwas Besonderes und ich will, dass du das weißt.“

„Ja, ist mir aufgefallen“, knurrte Simon, der sichtlich frustriert war. Schließlich seufzte er tief und setzte sich mit einem gemurmelten „Fuck“ auf die Treppe neben Oliver. „Und was gedenkst du jetzt zu tun?“

„Ich? Gar nichts. Wenn, dann wir. Hast du schon mal darüber nachgedacht … ich meine, vielleicht … ach was, wir sollten sie entscheiden lassen.“

„Julia was entscheiden lassen? Wen von uns beiden sie will? Oder mit wem sie es tun will, vielleicht sogar gleichzeitig?“

Als Oliver nicht antwortete, fuhr Simons Kopf herum. „Oh Gott, das ist es! Du willst, dass wir sie beide zusammen …“

„… ficken?“, unterbrach Oliver Simons Ausführungen rüde. „Ja, verflucht. „Wieso auch nicht? Was wäre daran so schlimm? Wir sind beide verrückt nach ihr. Stimmt doch, oder? Und sie hatte uns schon beide. Wieso also nicht?“

Kopfschüttelnd starrte Simon seinen Bruder an. „Jetzt dreht er durch“, sagte er mehr zu sich selbst und erhob sich. Er ging hinüber zur Musikanlage und stellte leise Musik an, ehe er sich schwer auf die Couch sinken ließ. Dann betrachtete er Oliver, der sich ebenfalls auf die Couch fallen ließ.

„Es ist dir ernst damit, nicht wahr?“

„Ja.“ Oliver nickte. „Ja, es ist mir ernst. Verflucht ernst sogar. Und ich will, dass du es wenigstens in Erwägung ziehst, ehe du planst, mich rauszuschmeißen. Was übrigens sehr unklug wäre, denn es würde nichts an der Tatsache ändern. Ich werde sie nicht kampflos aufgeben. “

„Rausschmeißen ist ein gutes Stichwort“, stichelte Simon und schloss die Augen. Doch Oliver konnte ihm ansehen, wie es in ihm arbeitete. Er dachte tatsächlich über seinen Vorschlag nach, was ihn hoffen ließ. Vielleicht hielt er ihn ja gar nicht für vollkommen bescheuert, sondern hatte einfach Angst davor, etwas Neues zu versuchen. Er hörte, wie Julia oben die Badezimmertür öffnete, und schluckte nervös, denn noch immer hatte Simon weder seine Zustimmung noch seine Ablehnung kundgetan. Da öffnete sein Zwilling die Augen und sah Oliver tief in die Augen. „Ich muss verrückt sein“, murmelte er und nickte. „Vollkommen durchgeknallt und verrückt, aber ich denke, wir sollten Julia entscheiden lassen. Es liegt letztendlich sowieso bei ihr.“

 

… und Julia hatte sich entschieden – und wie sie sich entschieden hatte!

Während sie sich von Oliver hatte intensiv küssen lassen, streichelte Simon sie hingebungsvoll. Sie ließ zu, von beiden Männern verwöhnt und mit Zärtlichkeiten überschüttet zu werden, und schenkte ihnen damit unbewusst etwas Großartiges, noch nie Dagewesenes. Noch nie hatten die Brüder Derartiges erlebt, waren noch nie mit der gleichen Frau intim geworden.

 

„Wir gehören zusammen. Du gehörst zu uns.“ Oliver meinte diese Worte genau so. Er beobachtete seinen Bruder dabei, wie er Julia ausdauernd fickte, nachdem sie ihn mit ihrem süßen Mund gerade fertiggemacht hatte. Sie hatte ihr Gesicht an seiner Brust vergraben und stöhnte ihre Lust laut hinaus, wobei ihr warmer Atem und ihre Lippen seine Haut kitzelten. Als Simon besonders tief in sie stieß und sie aufschrie, fragte Oliver besorgt: „Ist wirklich alles in Ordnung?“

Julia schlug die Augen auf und sah ihn an. „Mehr als das. Es ist nur so viel.“ Er hatte Mühe, ihr Gemurmel zu verstehen, denn schon war sie wieder in ihrer eigenen erotischen Welt abgetaucht.

Oliver konnte nicht anders, er musste sie einfach streicheln. Wieder und wieder ließ er seine Finger über ihre schweißnassen Brüste und ihre Brustwarzen kreisen, hörte nicht auf, ihre Nippel zu reizen, bis sie sich völlig...

Erscheint lt. Verlag 7.6.2017
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga
Literatur Romane / Erzählungen
ISBN-10 3-95573-641-5 / 3955736415
ISBN-13 978-3-95573-641-5 / 9783955736415
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