Die Busbestie (eBook)
304 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7494-1344-7 (ISBN)
R
„Hören sie, der Kerl ist noch grün und ich
hab auch nix dagegen das er ein Pfosten ist.
Aber nehmen sie mir jetzt endlich die Handschellen ab?“
Schuske erwidert:
S
„Herr Brüsketti, sie sind mir schon lange ein Dorn im Auge und vertraut hab ich ihnen auch niemals.“
„Es wird ihnen also eventuell nicht schwerfallen zu begreifen das ich meinen neuen Topmann Herrn Schawatzki in seiner
Recherche unterstützen werde.“
R
„SIE WERDEN WAS?“
S
„Ganz recht, sehen sie, sie sind nicht nur dringend tatverdächtig, nein. Sie dienen auch einem viel höheren Zweck.“
R
„Ah ja, und der wäre? Bin ich gefeuert oder darf ich ihren Dark Room putzen?“
S
„Weder noch, sehen sie, dort drüben ist ein ehemaliger Kollege von ihnen.
Sie kennen ihn sicherlich noch?“
R
„Vrommsi, alter Haudegen, was machst du denn dahinter?
Ach warte.....du hast ihm keinen geblasen, stimmt´s?“
V
„Ne, ich liebe Pflaumen!“
R
„Kann ich nachvollziehen. Ach übrigens, die Auswertung des Mordes deiner Frau hab ich fertig und kann den Tathergang absolut wiederherstellen.“
V
„SPUCKS SOFORT AUS!
WAS IST PASSIERT?“
R
„Es sieht also ganz danach aus als ob…“
Wie einem kleinen Kind das man den Lolli wegnimmt, schreit Schuske in die Konversation und stampft dabei auf den Boden:
S
„NEBENSÄCHLICH!“
V
„Du stockschwule Bardame, hier geht´s um den Mord meiner Frau und nicht um deine perversen Gelüste, du Arschfürst!
„Das reicht endgültig!“
Schuske zieht einen Elektroschocker aus der Tasche und hält ihn an die Gitterstäbe. Vromms vibriert mehrere Sekunden wie ein Zitteraal und bekommt alles danach Gebotene nur verschwommen und in Trance mit:
S
„Nun denn, während sie dort in ihrem Delirium liegen, mein verehrter Kollege Vromms, möchte ich ihnen nun zeigen was passiert wenn Variante 1 nicht zustande kommt:“
Schuske schmeißt Robert auf den Boden und beginnt ihn nach allen Regeln der vietnamesischen Kriegskunst zu vergewaltigen:
S
„Ich werd´s dir sowas von geben, du Ferkel“
R
„Fass mich an und ich werde...“
„NEEEEEEIIIIIIIINNNNNNNNN“
Im Krankenhaus ist derweil eine wahre Orgie beendet worden.
Blaosiegel schließt seinen Hosenstall mit den Worten:
„Ich brauch Urlaub!“
F
„Unglaublich, Joachim. Du hast eine Ausdauer wie ein afrikanischer Sklave. Und wie sie sich fast an deiner Soße verschluckt hat.
Vielleicht solltest du Feuerwehrmann werden.“
Das abermals wilde Gelächter macht den charismatischen Dr. Svensson auf die Intensivstation aufmerksam, welcher entrüstet den Raum betritt und Schwester Mechthild nur knapp bekleidet in Unterwäsche vorfindet.
Mit einer ruckartigen Bewegung schwingt er sein mittellanges Haar über die Schulter und sagt:
Dr.
„Schwester Mechthild, ich bin verwundert dass sie mich, neben ihren 2 Ehepartnern, noch mit jemand anderes betrügen. Sie sind entlassen!“
B
„Scheint ein wirklich fähiger Mann zu sein!“
„Fritz, sag mal, was wollte ich
doch gleich nochmal machen nachdem
ich Teresa abserviert habe?“
F
„Du wolltest back 2 the roots, mein Bester.
Mal ordentlich auf´n Tisch hauen in dem
Sauhaufen der dich so schlecht behandelt hat!“
B
„Genau so war´s! Ach Berta, falls
meine Frau wieder aufwacht,
grüßen sie sie schön von mir.“
Me
„Ja, mein Bester. Sag,
kommst du denn nochmal wieder?“
„Da bin ich mir sicher,
aber bestimmt nicht in dir.“
Blaosiegel und Fritz klatschen sich erneut in die Hände.
Mechthild kann nicht glauben was sie hört und sagt:
„Das glaub ich ja nicht. Du bist also auch nur einer von diesen Playboys die denken sich alles rausnehmen zu können. Viel Geld verdienen, sich durch sämtliche Clubs bumsen, saufen, ein Herz nach dem anderen brechen um sich dann zu verpissen wenn er das hatte was er wollte?“
B
„Exakt!“
Me
„Ich liebe deine Ehrlichkeit,
darf ich bitte mit dir kommen?“
„Solange du mir nicht auf die Nerven gehst
und mir mein Spotlight wegnimmst,
kannst du mir die Palme wedeln.“
Fritz kann die Scheine schon riechen:
F
„Eine Romanze. Ich glaube mein Kanal wird explodieren wenn ich sämtliche Genres miteinander kombiniere.“
„Eher nicht!“
„Warum?“
„Du bist immer noch ein Eumel!“
Mechthild schaltet sich ein:
„Ich find euch beide total charmant.“
B
„Deine guten Argumente sitzen woanders und jetzt halt die Lippen still. Die werden woanders gebraucht.“
„Fritz......Beleuchtung während ich den Raum verlasse. Und vergiss nicht den ganzen Kram per Slow Motion rüberzubringen!“
F
„Es ist MEIN Kanal, Joachim.“
„Ich werde den Mist unwiderstehlich machen.“
Wir befinden uns auf dem Wochenmarkt, wo sich mehrere Trauben versammelt haben um sich um die Stände herum lautstark zu unterhalten. Aus der Entfernung ist lautes Hupen zu hören das sich immer weiter nähert. Die meisten der Gäste machen einen langen Hals um ihre Neugier zu entfalten. Jedoch zum Grauen aller Beteiligten kommt ein Bus, ohne Nummernschild, mit großer Geschwindigkeit auf die Menge zugerast.
Lautes Geschrei sticht empor als der Bus auf die ersten Stände aufprallt. An einem Wurstwagen für bayerische Spezialitäten bleibt der Bus plötzlich stehen und beginnt Feuer zu fangen.
Ein unbekannter Mann mittleren Alters entsteigt brennend dem Bus, bleibt ansonsten aber regungslos. Der Bayer springt aus seinem Wurstwagen und löscht den Mann mit einem Feuerlöscher.
Der angerichtete Schaden scheint immens. Mehrere Leichen pflastern den Weg bis hin zum Wurstwagen des opulenten Bayers.
Zurück im Gefängnis, wo der traumatisierte Robert jetzt ebenfalls in der Zelle bei Vromms sitzt. Verzweifelte Versuche Harribert´s mit Robert Kontakt aufzunehmen misslingen. Doch er gibt nicht auf.
V
„Robert, Robert wach auf und
erzähl deine Geschichte, verdammt.“
„Ich werde diesem Perversling dermaßen den Marsch blasen wenn ich hier raus bin.“
Schuske betritt mit mehreren Knutschflecken am Hals den Vorraum und sagt:
S
„Harribert, vielleicht erkennen sie jetzt den Ernst der Lage indem sie sich befinden.
Diesen Verfall neben sich haben sie,
und nur ganz allein sie, zu verantworten.“
V
„Einen Scheiß habe ich.
Ich werde dich bei lebendigem Leib häuten!“
S
„Sie verstehen nach wie vor nicht, Harribert.
Ich möchte dass die diesen ganzen Zorn in sich sexuell ausdrücken...... an mir.
Ich möchte dass sie mich bestrafen, Harribert.“
Schuske beginnt sich unter den Pullover zu fassen und sich an den Nippeln zu zwicken.
S
„Wie sie sehen war ich sehr ungezogen.“
„Ich habe dringlichst eine Bestrafung verdient, oder etwa nicht?
Ich werde aber nicht mehr lange auf eine Antwort warten können, mein verehrter Kollege Vromms.
Meine Geduld zeigt sich langsam erschöpft.“
V
„Ich werde dich an den Eiern aufhängen und wie ein Schwein ausbluten lassen, du perverser Pimmelkobold.“
S
„Noch bis morgen haben sie Zeit zum Nachdenken.
Entscheiden sie weise. Ich denke an sie.“
Schuske kommt dem eingesperrten Vromms gefährlich nahe und leckt an den Gitterstäben. Schawatzki kommt mit zerfleddertem Hemd in den Raum gestürmt und sagt:
„Franz, ein weiterer Angriff hat auf
dem Wochenmarkt stattgefunden.
Ein Bus ist in die Menschenmenge gerast.“
Wie ein verwilderter Pavian schlägt Vromms auf die Gitterstäbe ein und erwidert:
V
„Ihr Tunten, lasst mich hier raus
und meinen Job machen. Wir sind wohl
unschuldig wie ihr seht.“
Schuske bemüht sich nicht auf Vromms Kommentar einzugehen und denkt weiter nur mit dem Schwanz.
S
„Wir werden...
Erscheint lt. Verlag | 15.4.2019 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Comic / Humor / Manga |
ISBN-10 | 3-7494-1344-4 / 3749413444 |
ISBN-13 | 978-3-7494-1344-7 / 9783749413447 |
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