Striptease
Atlantik Verlag
978-3-455-00688-9 (ISBN)
»Georges Simenon ist der wichtigste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.«
Gabriel García Márquez
Célita, Stripteasetänzerin in Cannes, hat ihren Beruf satt. Um dieses Leben hinter sich zu lassen, will sie ihren Chef Léon dazu bringen, sie zu heiraten, obwohl der bereits vergeben ist. Léon liegt ihr zu Füßen, und sie scheint fast am Ziel, als plötzlich die junge Tänzerin Maud auftaucht. Mit ihrer vermeintlichen Naivität und Hilflosigkeit stiehlt die Neue allen die Show und erobert den Chef im Sturm. Er hat nur noch Augen für Maud, und Célita muss zusehen, wie ihr der perfekte Lebensplan aus den Händen gleitet.
Bandnummer: 90
Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Lüttich, gestorben am 4. September 1989 in Lausanne, gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und mehr als 150 Erzählungen), viele Ortswechsel und unzählige Frauen bestimmten sein Leben. Rastlos bereiste er die Welt, immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.
Cover
Titelseite
Erster Teil
Zweiter Teil
Nachwort – »Eine Studie weiblichen Verlangens«
Über Georges Simenon
Impressum
»ein zeitloses, stilles Drama im Schummerlicht« Günter Keil Playboy, 11.10.2018
»ein zeitloses, stilles Drama im Schummerlicht«
Erscheinungsdatum | 26.06.2019 |
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Reihe/Serie | Die großen Romane ; Band 90 |
Übersetzer | Sophia Marzolff |
Sprache | deutsch |
Maße | 124 x 190 mm |
Gewicht | 228 g |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Cannes • Ehe • Frankreich • Gefühl • Geheimnis • Liebe • Liebesgeschichte • Liebesromane • Romanze • Scheidung • Simenon Georges • Tänzerin • Verlobte |
ISBN-10 | 3-455-00688-4 / 3455006884 |
ISBN-13 | 978-3-455-00688-9 / 9783455006889 |
Zustand | Neuware |
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3 Nicht-Maigret-Roman
von yellowdog, am 03.07.2019
Der Roman hat eine bemerkenswerte Dichte, wenn auch wenig Story.
Dennoch erfährt man einiges davon, wie die Stripteasetänzerinnen leben, von ihren Eifersüchteleien und Leidenschaften.
Zwar hat mich dieses Sujet nicht ganz so zwingend ergriffen wie Simenons Roman Das Haus am Kanal, aber lesenswert ist Striptease doch.
Für mich ist Simenon ein bemerkenswerter Autor, wenn er etwas anderes als Krimis schreibt.
Auch das Nachwort mit dem Titel “Eine Studie weiblichen Verlangens” von Ulrich Wickert ist gelungen. Er berichtet z.B. von seiner Begegnung mit Günter Grass, der tatsächlich viel von Simeons Non-Maigrets gehalten hatte. Wickert kann auch einiges von Simenons privaten Leben berichten, dass wohl genauso turbulent war wie seine Romane.
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