Eisige Dornen

Kriminalroman

**** 6 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
516 Seiten
2020 | 1. Deutsche Erstausgabe
Ullstein Taschenbuch Verlag
978-3-548-29124-6 (ISBN)
9,99 inkl. MwSt
In Ystad wird der Fußballstar Hendrik Borg tot in seinem Sommerhaus gefunden – auf seiner Brust liegt eine blaue Rose. Es scheint fast, als wäre er friedlich eingeschlafen. Doch ein natürlicher Tod kann schnell ausgeschlossen werden. Innerhalb von einer Woche kommt es zu weiteren Todesfällen.

Der Täter hat alle Opfer mit einer blauen Rose versehen. Psychiaterin Nathalie Svensson soll mit ihren Kollegen von der Spezialeinheit die Jagd nach dem unkalkulierbaren Serienmörder aufnehmen.

Was hat die Toten zu Lebzeiten miteinander verbunden? Warum mussten sie sterben? Und vor allem: Wo wird der Killer als nächstes zuschlagen?

Jonas Moström wurde 1973 geboren. Er begann während seiner Elternzeit damit, an seinem ersten Roman zu arbeiten, der 2004 erschien. Seine Krimis um Psychiaterin Nathalie Svensson sind in Schweden Bestseller. Er lebt und arbeitet als Arzt in Stockholm.

Eine Mordserie hält ganz Schweden in Atem: Der vierte Fall für Nathalie Svensson.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Ein Nathalie-Svensson-Krimi ; 4
Übersetzer Dagmar Mißfeldt
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Original-Titel Trogen intill döden
Maße 120 x 187 mm
Gewicht 366 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte 4. Fall • Arne Dahl • blutig • Bücher für die Coronavirus Zeit • Bücher für die Coronazeit • Bücher für die Covid19 Zeit • das Lesen geht weiter • der neue Moström • der neue Moström • Dornen • Ermittlungen • Fallanalyse • für Social Distancing • Fußball • Fußball • Gard Sveen • gegen Langeweile • Jo Nesbø • Kiruna • Klinik • Krankenhaus • Krimi • Kriminalpolizei • Kriminalroman • Krimiserie • Lesen in der Coronakrise • Lesen in der Covid19-Krise • Lesen in Karantäne • Lesen in Quarantäne • Lesen während Shutdown • lieber Buch als Coronavirus • Lieber Buch als Covid19 • lieber Bücher als Corona • Lund • Mit Buch in Karantäne • mit Buch in Quarantäne • Mord • Mörder • Mörder • Nathalie Svensson • Östersund • Östersund • Polizeipsychologin • Profiler • Profiling • Psychiaterin • Psychologin • Psychopath • Psychopathen • rose • Schweden • Schwedisch • Serienkiller • Skandinavienkrimi • Skandinavisch • spannend • Spannung • Spezialeinheit • Sterbehilfe • Stockholm • Tempo • Thriller • Uppsala • Verdacht • Ystad
ISBN-10 3-548-29124-4 / 3548291244
ISBN-13 978-3-548-29124-6 / 9783548291246
Zustand Neuware
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4 Bleibt etwas hinter den Vorgängerbänden zurück

von , am 14.03.2020

Da ich bisher alle Bücher der Krimireihe von Jonas Moström mit den Ermittlern aus der OFA ( Operative Fallanalyse) Nathalie Svensson und Johan Axborg gelesen habe, war ich voller Vorfreude auf den neuerschienenen Band „Eisige Dornen“. Leider reicht dieser, meiner Meinung nach, nicht ganz an die Vorgängerbände heran.
Der Fall ist sehr vorhersehbar und schleppt sich etwas dahin und auch die persönliche Story der Protagonistin, der Psychiaterin Nathalie Svensson, ist eher nicht so überzeugend. Hat sie in den letzten beiden Bänden ihre private Situation als betrogene Ehefrau und alleinerziehende Mutter beherzt angegangen, suhlt sie sich dieses Mal eher in Selbstmitleid. Das passt eigentlich so gar nicht zu ihr.
Ansonsten ist das natürlich schon Jammern auf hohem Niveau, denn auch „Eisige Dornen“ ist ein solider und gut lesbarer Schwedenkrimi, aber leider auch nicht mehr. Keine unvorhersehbare Wendungen, kein furioses Finale. Lediglich die Rückblenden aus Sicht des Mörders lassen etwas Spannung aufkommen. Da wünsche ich mir für den nächsten Band wieder etwas mehr Action und Geheimnisse.
Der Bucheinband ist wieder schön und im Einklang zur bisherigen Reihe gestaltet. Für mich nur etwas unstimmig: Die Geschichte spielt im Sommer. Warum hat man da nicht ein entsprechendes Motiv gewählt? Ich denke, für eingefleischte Jonas Moström Fans ist das Buch sicher wieder ein Muss. Lesern, die den Autor noch für sich entdecken möchten, würde ich eher Band 1-3 der Reihe empfehlen.

3 Eisige Dornen

von (Berlin), am 28.02.2020

Das Buch von Jonas Moström war mein erstes Buch von ihm. Ich wusste, dass es bereits Vorgängerbücher gab, wollte mich aber gerne darauf einlassen. Vielleicht war es die fehlende Kenntnis der vorangegangenen Bücher, die es mir anfänglich schwer machten in das Buch zu finden. Es hat doch einige Zeit gedauert, bis ich mich in die Handlung einfinden konnte. Auch mit den ermittelnden Kommissaren hatte ich am Anfang so meine Probleme. Hier fand ich das Personenregister ungemein hilfreich und habe dieses auch anfangs viel genutzt.

Worum ging es eigentlich? Der bekannte schwedische Fußballprofi Henrik Bork wird tot aufgefunden. Wie aufgebahrt liegt er da und in seinen Armen eine blaue Rose. Eine Todesursache ist auf den ersten Blick nicht erkennbar. Mysteriös wird es, als zwei weitere Tote gefunden werden. Auffällig dabei ist, dass die Tatorte weit voneinander entfernt in Schweden liegen. Auch sie haben die blaue Rose in ihren Armen und keine erkennbare Todesursache. Für die Lösung dieser ungewöhnlichen Fälle holen sich die Ermittler die Hilfe von Nathalie Svensson, einer führenden Expertin für Psychopathen. Es dauert lange bis die Gerichtsmediziner die Todesursache aller Toten feststellen, die keine natürliche war. Doch wer hatte ein Motiv um die Menschen umzubringen? Gibt es außer den blauen Rosen einen Zusammenhang? Kannten sich die Opfer womöglich?

Die Ermittlungen sind spannend, man muss schon sich schon sehr konzentrieren, um den Faden nicht zu verlieren. Falsche Spuren und jeweils wechselnde Abschnitte sowohl in den Orten, als auch in der zeitlichen Perspektive fordern beim Lesen alles. Aber es lohnt sich. Je weiter die Handlung fortschreitet, umso dramatischer wird es für alle Beteiligten. Überraschend ist dann der Ausgang, völlig anders als erwartet.

Zum Schluss habe ich mit dem Buch, trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten, meinem Frieden gemacht. Von mir gibt es deshalb trotzdem eine Leseempfehlung und 3,5 Lesesterne.

4 blaue Rose

von , am 24.02.2020

Für mich war es der erste Teil der Reihe, der Krimi kann auch ohne Vorwissen gut gelesen waren. In zwei Zeitebenen baut sich die Handlung auf, einmal die in der Gegenwart und die andere, die in der Vergangenheit liegt und die Geschichte der Mörders erzählt. Die Geschichte ist gut durchdacht, das Ende stimmig und der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Ein Minus waren für mich die Protagonisten, die zu blass blieben und zu denen ich wenig Zugang bekommen habe. Die Spannung war anfangs hoch, flaute im Mittelteil aber ab und es kam zu Längen. Ich hätte deutlich mehr Spannung erwartet. Insgesamt hat mich der Krimi gut unterhalten, ob ich noch weitere Teile der Reihe lesen werde ist fraglich.

3 Solide

von (Dresden), am 18.02.2020

Das Buch ist der 4. Teil der Reihe. Wie immer gut geschrieben. Der Fall hat mir gut gefallen. Man ahnt, warum der Täter das tut – auch wenn ich zumindest bei den Verhältnissen auf der falschen Fährte war. Aber irgendwie fehlt auch ein klein wenig die Spannung. Es ist ein klassischer Krimi, bei dem auch klassisch ermittelt wird. Allerdings wird mir die Figur der Psychiaterin Nathalie mehr und mehr unsympathisch. Irritiert hat mich auch das Cover. Es zeigt den tiefsten Winter – die Geschichte spielt aber im Sommer. Doch trotz allem ein guter Krimi mit einem interessanten Motiv. Ich hatte zumindest ein bisschen Verständnis für das Motiv des Täters.

5 Spannender Schweden-Krimi

von , am 04.02.2020

Der Fußballstar Henrik Borg wird ermordet aufgefunden. Das besondere er hält eine Rose mit blauer Blüte in den Händen. Und es geschehen weitere Morde, ebenfalls haben die Opfer eine blaue Rose. Die OFA, eine schwedische Zentralkriminaleinheit, mit dem Chef Ingemar Granstam macht sich auf die Suche nach dem Täter. Werden das Team um Nathalie Svensson und Johan Axberg den Serienmörder finden?

Ich hatte bereits das Vorgängerbuch „Mitternachtsmädchen“ gelesen und habe mich auf diese Fortsetzung gefreut. Und auch dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Die Story des Buches klang interessant und ist auch gut im Buch umgesetzt worden. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es ist sehr flüssig geschrieben. Es gibt präzise Orts- und Personenbeschreibungen, die nicht zu langatmig waren. Mir hat auch gut gefallen, dass es am Anfang des Buches eine Übersicht mit den Personen gibt, die im Buch vorkommen. Von Anfang an war es spannend bis hin zur Aufklärung des Buches. Auch die persönliche Seite, vor allem um Nathalie und Johan kam nicht zu kurz. Ich bin gespannt, wie es hier mit den zwei im nächsten Buch weitergehen wird.

3 Schwedische Ödnis

von , am 30.01.2020

Das Cover zeigt ein verschneites Haus und lässt schon die erwartbare Atmosphäre ahnen.
Den vorherigen Band um Nathalie Svensson, Mitternachtsmädchen, fand ich ganz ansprechend, insbesondere wegen Jonas Moströms ruhigen Erzählstil. Daher war ich überrascht, wie wenig mich Eisige Dornen begeistern konnte. Es ist ein ziemlich normaler Schweden-Krimi, wie es viele gibt und das Tempo ist gemächlich.

Der tot aufgefundene schwedische Fußballstar Hendrik Borg gibt den Auftakt. Weitere Morde folgen. Der Schauplatz der Handlung wechselt öfter: Ystad, Malmö, Kiruna, Göteborg, Östersund, Uppsala.
Anfangs ist Johan nicht dabei. Für mich wird klar, dass Nathalie ihren Kollegen Johan an ihrer Seite braucht, um besser ermitteln zu können. Denn erst mit ihm, geht es vorwärts. Eine Spur Privatleben spielt dann mit rein. Leider viel zu wenig für meinen Geschmack. Man hätte mehr daraus machen müssen, den nur so wird die Persönlichkeit der Figuren dem Leser näher gebracht.

Es fällt weiterhin schwer, am Plot dran zu bleiben. Von Spannung keine Spur! Weitere Romane dieser Reihe werde ich nicht mehr lesen.
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