Der Report der Magd
Jetzt als Graphic Novel - einer der besten dystopischen Romane aller Zeiten
Desfred ist Magd in Gilead, wo Frauen weder Beruf noch Freundschaften haben, ja nicht einmal lesen dürfen. Sie dient im Haus des Kommandanten. Dort hat sie nur eine Daseinsberechtigung: Einmal im Monat muss sie sich auf den Rücken legen und beten, dass der Kommandant sie schwängert. Denn in Zeiten zurückgehender Geburten besteht der Wert Desfreds und der anderen Mägde allein darin, dass sie fruchtbar sind. Aber Desfred hat die Zeiten vor Gilead erlebt, als sie eine unabhängige Frau war ... Margaret Atwood selbst hat ihren Klassiker für diese Graphic Novel bearbeitet - und »Der Report der Magd« gewinnt durch die Verdichtung des Textes und die kongenialen Zeichnungen Renée Naults noch einmal eine ganz eigene Dringlichkeit und Intensität.
Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gehört zu den bedeutendsten Autorinnen unserer Zeit. Ihr »Report der Magd« wurde für inzwischen mehrere Generationen zum Kultbuch. Zudem stellt sie immer wieder ihr waches politisches Gespür unter Beweis, ihre Hellhörigkeit für gefährliche Entwicklungen und Strömungen. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten Man Booker Prize, dem Nelly-Sachs-Preis, dem Pen-Pinter-Preis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Margaret Atwood lebt in Toronto. Auf Deutsch erschien zuletzt ihr Lyrikband »Innigst«.
Renée Nault ist eine kanadische Künstlerin und Illustratorin, die für ihre lebendigen, farbigen Tintenzeichnungen und Aquaelle bekannt ist. In Vancouver geboren, lebt sie heute in Victoria. Ihre Arbeit erscheint weltweit in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern. www.reneenault.com
Ebi Naumann, 1949 in Kiel geboren und studierter Jurist, war Pantomime in Paris, machte Straßentheater in Berlin und arbeitete in verschiedenen Verlagen, bevor er sich als Produzent im TV-Geschäft einen Namen machte. Heute ist er als Übersetzer und Autor tätig, bislang vornehmlich als "Experte für die kurze Form". Das gilt nicht nur für Bilderbücher (gereimt und ungereimt) für Kinder und (in Deutschland leider viel zu selten) für Erwachsene sondern auch für Graphic Novels, deren Sprechblasen ihrerseits eine ganz spezielle Form, sich kurz zu fassen, mit sich bringen... .
"ausgesprochen gut gelungen." Ute Friederich Der Tagesspiegel 20190926
"ausgesprochen gut gelungen."
»Vergnügen bereiten, ein Spiegel der Gesellschaft sein, ja, sogar die Welt verändern – das alles kann Literatur wie Margaret Atwood eindrucksvoll zeigt.«
»Schön umgesetzt.«
»Total schön umgesetzt«
»Ein Band, der auch dann wunderbar als Graphic Novel funktioniert, wenn man die Romanvorlage nicht kennt. Die Spannung wird durch die gekonnte Erzählstruktur extrem hoch gehalten, und Zeichner Rennée Nault setzt geschickte optische Akzente.«
"Genau wie Atwoods Roman, so löst auch Naults Comic ein Gefühl der Beklemmung aus, das den Leser über die gesamte Dauer der Lektüre begleitet und auch darüber hinaus noch nachwirkt."
»Genau wie Atwoods Roman, so löst auch Naults Comic ein Gefühl der Beklemmung aus, das den Leser über die gesamte Dauer der Lektüre begleitet und auch darüber hinaus noch nachwirkt.«
»Neben der Bildgewalt sticht noch anderes positiv hervor: Nault hat es geschafft, die Romanvorlage zu straffen und zu kürzen, ohne deren Charakter dabei zu verlieren. Der Comic ist vom damaligen Zeitgeist gekennzeichnet und dennoch überraschend zeitlos.«
»Beklemmende, bildgewaltige Vision einer Diktatur«
»Grotesk und erschütternd und zuweilen dann auch visuell sehr düster«
»Es ist eine gelungene Interpretation des Stoffes von Atwood, nicht einfach nur eine Bildersammlung, die den Romantext noch einmal darstellt.«
"wirklich wunderbare Zeichnungen"
»Diese Graphic Novel ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ein gezeichneter Roman den Geist des geschriebenen Romans wiedergeben und gleichzeitig bereichern kann.«
"ein fantastischer, fantasievoller Comic"
»›Der Report der Magd‹ erhält einen neuen Charakter, ohne an Intensität zu verlieren.«
»Ausdrucksstark und beklemmend, enorm bildgewaltig und atmosphärisch dicht wird die Geschichte gekonnt von Renée Nault in eine adäquate Bildsprache übersetzt.«
»Für alle, die gerne Comics lesen, ist dieses Buch (…) genau richtig.«
»Nault hat die Geschichte in eindringliche Bilder umgesetzt.«
"Diese Graphic Novel zeigt auf beeindruckende Weise, wie das grafische Medium einen etablierten Text bereichern und erweitern kann."
"Ein erschütternd guter Comic."
„Ein spannender Comic.“
Der Comic "Der Report der Magd" ist eine tolle Ergänzung zum Roman und genau wie die Vorlage sehr empfehlenswert!
"Durch die ausdrucksstarken Bilder von Renée Nault gewinnt die berühmte Dystopie sogar noch an Wucht."
Ich würde so weit gehen zu sagen: „Der Report der Magd“ ist ein Buch, das man gelesen haben muss.
"Große, erschreckend zeitlose Dystopie."
Erscheinungsdatum | 27.08.2019 |
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Reihe/Serie | Der Report der Magd / The Handmaid's Tale |
Illustrationen | Renée Nault |
Übersetzer | Ebi Naumann |
Zusatzinfo | Zeichnungen/Aquarelle |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Handmaid's tale |
Maße | 161 x 240 mm |
Gewicht | 706 g |
Themenwelt | Literatur ► Comic / Humor / Manga ► Comic |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Dystopie • Feminismus • Frauen • Gastland Kanada • Geschenk für Frauen • Geschenk für Freundin • Graphic Novel • Handmaid's Tale • Hulu • Margaret Atwood • Serie • the handmaid • Verfilmung |
ISBN-10 | 3-8270-1405-0 / 3827014050 |
ISBN-13 | 978-3-8270-1405-4 / 9783827014054 |
Zustand | Neuware |
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