„Ich habe wie eine Ratte gelebt!“
Das Prozess-Tagebuch von Jack Unterweger
Seiten
2019
Seifert Verlag
978-3-902924-93-3 (ISBN)
Seifert Verlag
978-3-902924-93-3 (ISBN)
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25 Jahre lang ranken sich nun schon Mythen um den „Fall Unterweger“, von namhaften Literaten und Filmregisseuren international als Vorlage für ihre Werke benutzt. In Jack Unterwegers erstmals veröffentlichtem originalem „Prozess-Tagebuch“ erschließt sich eine neue, authentische Perspektive auf den Jahrhundertprozess.
Des elffachen Frauenmordes angeklagt und nach einem aufsehenerregenden „Jahrhundertprozess“ in neun Fällen schuldig gesprochen: Jack Unterweger ist als einziger Serienmörder Österreichs in die Kriminalgeschichte eingegangen. Drei der ihm angelasteten Morde waren in Los Angeles begangen worden, einer in Prag, der Rest in Wien, Graz und Bregenz. Der Schuldspruch wurde allerdings nie rechtskräftig: Jack Unterweger hat sich in der Nacht nach dem Urteil in seiner Zelle erhängt. Seitdem ranken sich Mythen um seinen Fall. Etwa dass er ermordet worden wäre. Oder dass der Knoten, mit dem er sich erhängt hat, auf dieselbe Art geknüpft worden wäre wie das Strangulationswerkzeug bei einem Mordopfer. 25 Jahre ruhte Unterwegers Prozess-Tagebuch zwischen Ordnern, Briefen und Zeitungsausschnitten, die Astrid Wagner von Jack Unterweger aufbewahrt hat. Das hier erstmals veröffentlichte Original-Dokument ist ein Stück Sozial- und Zeitgeschichte und ein Musterbeispiel packender, authentischer Prozessliteratur.
Des elffachen Frauenmordes angeklagt und nach einem aufsehenerregenden „Jahrhundertprozess“ in neun Fällen schuldig gesprochen: Jack Unterweger ist als einziger Serienmörder Österreichs in die Kriminalgeschichte eingegangen. Drei der ihm angelasteten Morde waren in Los Angeles begangen worden, einer in Prag, der Rest in Wien, Graz und Bregenz. Der Schuldspruch wurde allerdings nie rechtskräftig: Jack Unterweger hat sich in der Nacht nach dem Urteil in seiner Zelle erhängt. Seitdem ranken sich Mythen um seinen Fall. Etwa dass er ermordet worden wäre. Oder dass der Knoten, mit dem er sich erhängt hat, auf dieselbe Art geknüpft worden wäre wie das Strangulationswerkzeug bei einem Mordopfer. 25 Jahre ruhte Unterwegers Prozess-Tagebuch zwischen Ordnern, Briefen und Zeitungsausschnitten, die Astrid Wagner von Jack Unterweger aufbewahrt hat. Das hier erstmals veröffentlichte Original-Dokument ist ein Stück Sozial- und Zeitgeschichte und ein Musterbeispiel packender, authentischer Prozessliteratur.
Dr. Astrid Wagner (Hg.), wuchs in Wien, Paris und der Steiermark auf. Studium der Rechtswissenschaften in Graz. Seit 2001 führt sie eine Rechtsanwaltskanzlei in Wien und vertritt immer wieder in brisanten und öffentlichkeitswirksamen Prozessen, die sie inzwischen auch als Anwältin einem breiten Publikum bekannt gemacht haben. Veröffentlichungen: „Jack Unterweger – Mörder, Dichter, Frauenheld“ (2001), „Geschworenenprozesse“ (2008), „Unfassbar“ (2014), „Kannibalenzeit“ (2014), „Verblendet“ (2014), „Rosen und Kriege“ (2015), „Aug in Aug mit dem Bösen“ (2017).
Erscheinungsdatum | 01.03.2019 |
---|---|
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Schlagworte | Anwälte • Bekenntisse • Beziehungsgeschichte • Fehlurteil • Frauenmörder • Gefängnis • Gerechtigkeit • Gerichtsbarkeit • Geständnis • Indizienprozess • Justiz • Justizfälle • Liebesbeziehung • Mörder • Recht • Rechtsgutachten • Rechtswissenschaften • Serienkiller • Societyliebling • Strafvollzug • Unrecht • Unschuld |
ISBN-10 | 3-902924-93-4 / 3902924934 |
ISBN-13 | 978-3-902924-93-3 / 9783902924933 |
Zustand | Neuware |
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